Kita Eingewöhnung, ständig krank, bald wieder Arbeiten

Hallo. Ich kann dich so gut verstehen. Mein Sohn geht seit dem 1.11. zur Eingewöhnung. Sind jetzt aber erst die zweite Woche dabei. Wochenlang krank mit Bronchitis, Mittelohrentzündung, Influenza A. Bin froh, dass ich erst im Februar wieder auf Arbeit muss. Bei den beiden Großen, wäre ich schon wieder arbeiten. Keine Ahnung wie das dann laufen soll. Drücke dir die Daumen, dass es sich bald etwas stabilisiert und die kleine Maus, nicht mehr ständig krank ist.

Meine zwei Kinder haben sich auch beide sehr schwer getan mit der Eingewöhnung.
Es hat ewig gedauert, bis ich sie überhaupt mal für 15 Minuten dort allein lassen konnte.
Aber: als es erst einmal klick gemacht hatte, ging es super schnell.
Bis zum Klick sind Wochen über Wochen vergangen, in denen sie auch ständig krank waren und gefühlt sind wir nach jeder Krankheit wieder von vorn gestartet.
Aber irgendwann hat es geklappt und dann konnte innerhalb weniger Tage sehr schnell gesteigert werden, der Schritt zum Mittagsschlaf war bei beiden Kindern total einfach. Obwohl keines der Kinder sich zu Hause von wem anderes als mir ins Bett bringen ließen.
Halte durch, es lohnt sich, irgendwann klappt es.
Meine Kinder waren beide noch klein bei der Eingewöhnung: 11 Monate und 15 Monate. Für sie war es die ersten Tage nicht einfach, als sie gemerkt haben, dass ich nicht einfach nach Hause gehe, sondern zur Arbeit. Aber sie haben sich sehr schnell daran gewöhnt und gut eingefunden im neuen Alltag.
Die ständigen Infekte nerven heute immer noch, aber es wurde bei uns bei der Großen ab dem 3. Winter merklich besser. Der Kleine ist jetzt im 2. Winter auch schon etwas robuster.
Allerdings ist der aktuelle Winter der allerschlimmste, den wir je erlebt haben. Egal mit wem man spricht, alle sind krank.

Hey. Gibt es vielleicht die Möglichkeit doch später mit der Arbeit wiedereinzusteigen? Noch Urlaub zu nehmen seitens dir oder deines Partners? Vielleicht kannst du auch erstmal nur verkürzt arbeiten gehen und dich irgendwie mit deinem Partner reinteilen.
Vielleicht habt ihr auch noch Großeltern in der Nähe,zu denen eine gute Beziehung besteht,sodass ihr noch etwas Luft für die Eingewöhnung habt?
In der letzten Dezemberwoche wird nicht mehr viel geschafft ,denke ich.
Wenn es gar nicht anders geht,dann muss es auch so gehen,aber vielleicht lässt der Arbeitgeber ja mit sich reden

Geht uns gerade ganz genauso. Am 17.10. gestartet und morgen soll zum ersten Mal ein Versuch mit Mittagsschlaf gemacht werden. Ich muss auch zum Januar wieder arbeiten. Und seitdem sie in der Kita ist, ist sie mehr krank als gesund gewesen. Vorher hatte ich fast 19 Monate lang ein gesundes Kind… aber das sei wohl normal.
Zwischendurch wurde die Bezugserzieherin getauscht, dann war diese auch für zwei Wochen krank. Wieder auf Anfsng, meiner Tochter fiel die Eingewöhnung eh schon schwer und ständig gab es Unterbrechungen. Ein Schritt vor, zwei zurück.
Ich drücke Dir die Daumen 🍀

VG,
K.

Unsere Eingewöhnung war in dem Sinne keine 😅 der erste Tag mit Mama.. der zweite Tag ohne Mama..
er bleibt aber nur bis Mittag - nachmittags gibts bei uns keine Betreuung.

Das mit den Krankheiten ist leider bei uns das selbe.. ich bin selbstständig- gibt daher auch kein Kind krank.. und ich arbeite mit Kita weniger als in der Zeit wo er von Opa betreut wurde :(
Da weiß ich mir leider auch echt keinen Rat.. es ist einfach nur nervig

Hallo, mein Sohn wurde im August eingewöhnt und hatte es auch schwer, als ich dann nach seinem 2. Geburtstag wieder los musste, klappte es super in der Krippe, er hat dann auch erst da geschlafen und mittag mitgegessen... mittlerweile läuft er alleine rein und vergisst manchmal mir noch einen Kuss zu geben, zurzeit ist er auch krank und war schon 2 Wochen nicht in der Krippe, bin gespannt wie es nächste Woche laufen wird 😅
Alles Gute für euch

Hallo!
Ich verstehe dich total. So was blödes. Ich glaube, das einzige was hilft, ist Augen zu und durch. Ich bin grade vor zwei Monaten aus der Elternzeit mit Kind 3 zurück in den Job gekommen und ich habe mich die ersten 4 Wochen so gestresst, weil hier ständig ein Kind krank war, mein Mann und ich uns die Kinder nur von A nach B geschoben haben und ich das Gefühl hatte, ich habe mich vollkommen übernommen. Und dann habe ich meine Einstellung überdacht. Mal wieder. Wie bei meinen anderen Kindern auch schon, aber irgendwie vergisst man das. 1. Es ist ganz normal, dass ein Kind am Anfang viel krank wird, 2. Es wird besser, 3. Es bringt niemanden was, wenn man sich nur irre macht, 4. Ich mache meinen Job, so gut und viel es geht und zeige das Chef/Chefin und Kollegen auch, 5. Ich bin nicht unverzichtbar
Der Einstieg ist bei vielen holprig, in der kalten Jahreszeit umso mehr. Bleib offen und mit deinen Vorgesetzten im Gespräch, was möglich ist, sodass du sowohl so gut wie möglich arbeiten als auch deinem Kind gerecht werden kannst. Ich würde bereits jetzt versuchen zu klären, dass du Anfang Januar nicht direkt bis über Mittag arbeiten kannst. Das finde ich für das Kind zu viel. Aber vielleicht kannst du ein paar Stunden von zu Hause arbeiten? Oder am Wochenende nachholen?
Das wird schon.

Die Sorgen mit dem ständig kranken Kind kann ich dir nicht nehmen. Gerade am Anfang jagt ein Infekt den nächsten. Dazu kommen diese tollen Dinge wie Magen-Darm/ Noro, Läuse, Hand-Mund-Fuß, Bindehautentzündung... und die Kita schließt wegen Personalmangel tageweise einfach mal um 12:30 Uhr oder reduziert die Öffnungszeiten über mehrere Wochen.

Was sagt denn die Kita dazu wie man das gestalten könnte.

Hallo,

ich würde versuchen, dass du noch etwas länger zu Hause bleibst. Wenn nun Pause ist und dann nach der Pause so lange dahin, wird wohl sehr schwer werden für dein Kind.

Leider ist es zum Winter hin sehr oft so, dass die Kinder so viel krank sind. Vorallem im ersten Jahr. Wahrscheinlich wird es nächstes Jahr schon etwas besser (Kinder sind natürlich auch dann noch häufig krank).

Also ich würde versuchen erst zum Februar oder März anzufangen, umso später umso wahrscheinlicher ist es ja auch, dass die Erkältungszeit um ist und deine Tochter somit auch wenig fehlt. 😊👍🏻