Kriterien Kita/Krippe

Mich würde da nur der fehlende Garten stören, gehen siedann trotzdem mit den Kindern raud? Ob das Haus alt ist u.ä. wird dem Kind ziemlich egal sein. Und wenn man sieht mit was Kinder spielen, definieren wir Erwachsenen viel zu viel rein, was toll wäre
Wichtig wären mir die Erzieherinnen, was gibt es zu essen, was für ein Konzept.
Jeden Tag fahren kann nervig sein, im Winter vielleicht noch Schnee, Glatteis etc, da ist Fußweg schon schick.

Dein Gesamteindruck. Dann kannst du für dich ja schauen, was für euch am besten ist. Die Anfahrt wäre mir persönlich egal. Wichtiger wäre mir eine vertrauensvolle und liebevolle Atmosphäre, in der ich mein Kind in guten Händen weiß.

Wegen der Nähe wäre der einzig positive Aspekt, der mich zum Nachdenken bewegen würde, dass die Kids aus dem Einzugsgebiet dann vermutlich auch zusammen in die Schule wechseln. Aber in Großstädten ist das ja beispielsweise nicht der Fall. In den Vorstädten schon eher.

Hey!
Ich kann Dir empfehlen, zu versuchen, ein Stück weit mit dem Kinderblick zu schauen. Ob das Gebäude, die Räume, das Spielzeug „schön“ ist, spielt keine Rolle für die Kinder. Mein Sohn spielt in der Kita am Liebsten mit einer alten Kaffeedose die mit großen Knöpfen gefüllt ist. Meine Kriterien bezüglich der Räumlichkeiten/Ausstattung wäre: haben sie es warm und trocken und es gibt Möglichkeiten, zu toben, zu rennen und sich zurückzuziehen/auszuruhen?

Andere für mich wichtige Punkte:werden die Kinder bestraft wenn sie Blödsinn machen? Das wäre ein no go. Und ich habe gehört, dass es scheinbar nicht selbstverständlich ist, dass ein mittags auch wach bleiben darf, wenn es nicht schlafen mag. Auch das fände ich wichtig, dass das kein großes Problem darstellt. Und am Wichtigsten: wie wirken die ErzieherInnen auf mich, strahlen sie Wärme aus, wirken sie liebevoll und so, als würden sie auch Quatsch machen mit den Kindern?

Ist der KiGa unabhängig oder bei der KiTa mit dabei? Wenn diese zusammen gehören würde ich auf jeden Fall den Platz dort nehmen.
Wir haben leider einen Platz am anderen Ende der Stadt bekommen und ich muss jeden Tag mit dem Auto fahren. Das ist schon echt nervig, vor allem well wir auch einem direkt ums Eck haben. Ohne Auto wär das gar nicht machbar und es geht viel Zeit und Geld drauf…

Wir hatten total Glück und einen Platz bei uns in der Kita in unserer Straße bekommen. Wir hatten super-viel Glück. Kontakt-Aufnahme und dann Zusage.
Aber bei Freunden bekomme ich mit wie stressig und unsicher das alle ist. In unserer Stadt meldet man über ein Portal an und setzt Prioritäten. Viele Kindergärten nehmen nur Eltern, die Priorität Nummer 1 angegeben haben.
Nun hat meine Schwester zb einmal Priorität Nummer 2 vergeben und erst danach erfahren, dass der Kindergarten nur 2 freie Plätze hat. Hätte sie das vorher gewusst, dann hätte sie natürlich niemals dort die Priorität gesetzt.

Also: ich würde immer nachfragen wie viele Plätze die Kita hat und das mitbedenken.
Dann würde ich versuchen mit Eltern in Kontakt zu kommen, welche ihre Kinder dort haben und nachfragen.

Mobiliar, Garten etc etc wäre für mich erst danach wichtig.

kommt drauf an aif was du wet legst

wir hätten einen platz im kiga, 20 meter vom haus ABER...
da geht man im sommer so gut wie gar nicht raus, weil zu heiß. im Winter das gleiche, zu kalt.
die kinder sind teilweise in einem raum. machen viel Stuhlkreis (damit die erzieher ihre Ruhe haben) teilweise spielen Kinder unbeaufsichtigt wo gefahren herschen (kleiner turnbereich) hier ist kein erzieher weit und breit

nein danke, da will ich mein kind nicht hin

wir haben uns für den waldkindi entschieden und müssten auch mit dem Auto hin. unser kleiner ist einer zu dem das mega passt. im matsch, im schnee, draußen erkunden, mit Stöckchen spielen usw also einfach kind sein

ach ja, er ist jetzt 15 monate und geht mit 3 jahren dann

überlegt euch was ihr für eure Kinder wollt

Hi,
ausschließlich auf nette, liebevolle Erzieher und Konzept/pädagogische Grundhaltung. Meine Kinder wären in einem super schicken Neubau, aufgrund eines Wasserschadens waren sie da genau 1 Woche. Jetzt sind sie in Ersatzräumlichkeiten, die sind weder groß noch schön noch gibt's tolle Spielsachen. Meine Kinder gehen trotzdem gerne, weil sie tolle Erzieher haben.
Zu den unliebevollen Räumlichkeiten: basteln sie denn was? Dekorieren sie und machen das beste draus?
Liebe Grüße

Hey, bei K1 hatten wir uns damals für die Fußläufige Kita entschieden. K2 ging zwei Monate nach K1. Es war wirklich alles Mist.
Ein Jahr lang hab ich mich geärgert.
Dann hat sich eine Tür geöffnet in die wir sofort unseren Fuß gesteckt haben.
Nagelneue Kita (unsere Kids sind jeweils mit den ersten 5 Kindern in jeder Gruppe eingewöhnt worden),riesiges tolles Außengelände, spielflure, Fußbodenheizung, Therapieräume, für I-Kinder Logo-, und Ergotherapie im Haus (hat uns nicht betroffen) tolles Konzept, tolle Erzieherinnen, 4 kleine Gruppen mit 15 Kindern und 2 mit 25 Kindern, eine eigene Köchin die jeden Tag frisch kocht, Frühstück und Snack gibt’s von dort.
Der einzigste Haken war, dass sie ca. 8 km entfernt war.
Wir haben es trotzdem gemacht und keinen Tag bereut. Hatten sogar das Glück in zwei der kleinen Gruppen zu kommen. Inzwischen sind beide in der Schule aber auch unser drittes Kind wird die Einrichtung besuchen wenn es soweit ist.

Prio 1: der Betreuungsschlüssel (verbunden damit: wie gehen die Erzieherinnen mit den Kindern um?).
Prio 2: Öffnungszeiten.
Prio 3: Schließtage.

Alles andere ist für mich ne Mischkalkulation, aber die drei Dinge da oben müssen stimmen.