Kind hat ANGST von Kiga Erzieherin

Hallo Zusammen,

bin ganz neu hier. Ich denke dass viele Mamas mir bestimmt einen Rat geben können.

Unsere (... Name entfernt vom Urbia-Team...) wird kommende Woche 4. (war ein Frühchen).

Seit offiziell November ist (... Name entfernt vom Urbia-Team...) im Kindergarten. Die Eingewöhnungsphase war sehr schwer aber tatsächlich haben wir das geschafft. (... Name entfernt vom Urbia-Team...) hat Gott sei Dank die Bindung zu Ihren Erzieherinnen gefunden und geht mit großer Freude in den Kindergarten.

Letzte Woche war sie leider krank und konnte eine Woche den Kindergarten nicht besuchen. Als ich ihr gesagt habe dass sie jetzt gesund ist und wieder in den Kindergarten geht hat sie sich so sehr gefreut und war früh schon sehr unerwartet aufgeregt wollte schnellst möglich hin. (Mittlerweile hat sie auch schon Freunde gefunden).

Wir kamen am Montag im Kindergarten an leider war die Erzieherin was (... Name entfernt vom Urbia-Team...) so sehr mag krank. Als Vertretung saß in der Gruppe die Leitung der Kiga. (Ist sehr kalt lacht nie total lustlos und keine genaue Aufmerksamkeit den Kindern gegenüber). (... Name entfernt vom Urbia-Team...) fragte gleich nach ihrer Erzieherin ich meinte dass sie leider krank ist, das war schon etwas verwirrend für (... Name entfernt vom Urbia-Team...) aber als alternative hat sie noch eine weitere zu der sie die Bindung sehr gut aufgebaut hat. Als die (... Name entfernt vom Urbia-Team...) verweigerte in ihre Gruppe zu gehen da die Vertretung da saß sagte die Vertretung sie kann auch rüber zur anderen Gruppe (wo die andere beliebte Erzieherin ist) nicht mal ein aufstehen kein genaues hallo sagen also (... Name entfernt vom Urbia-Team...) ihr verhalten wurde voll und ganz ignoriert. Habe sie dann zur anderen Gruppe gebracht Plötzlich war (... Name entfernt vom Urbia-Team...) erleichtert als sie gehört hat dass sie nicht zu ihr muss sie wusste noch garnicht mal dass die andere Erzieherin drüben im Zimmer ist also war mir klar sie will nicht zu dieser Frau (Kinder wissen sofort in dem Alter wer sympathisch oder unsympathisch ist!) Naja dann war alles gut (... Name entfernt vom Urbia-Team...) ging in die Gruppe freute sich. Mein Mann hat sie dann am Nachmittag abgeholt es war alles ok außer dass meinem Mann auffiel das diese Vertretung so ein hängendes lustloses Gesicht hat. Obwohl ich ihm nicht von früh erzählt habe.
Nächsten Morgen brachte ich sie wieder in den Kindergarten.
Diesmal war aber eine der beliebten Erzieherinnen im Zimmer plötzlich ging (... Name entfernt vom Urbia-Team...) mit Freude ins Zimmer sie war so glücklich und sagte sogar zu mir Mama die Frau ist nicht da ich freue mich. Ich war vorerst etwas baff und dachte mir das wir neben ihr garnicht über sie gesprochen haben also war das ein Zeichen für mich (... Name entfernt vom Urbia-Team...) mag diese Leitung aktuell Vertretung nicht. Ok kann ich verstehen das mögen fremder Menschen die sie neu kennenlernt lernen wir ja gerade. Ich habe (... Name entfernt vom Urbia-Team...) am Nachmittag abgeholt im Raum waren die Vertretung 3-4 Kinder und eine weitere Erzieherin (... Name entfernt vom Urbia-Team...) rannte zu mir und begrüßte mich und wir fuhren nach Hause.

Heute früh fragte (... Name entfernt vom Urbia-Team...) mich direkt ob diese Frau (sie kennt immer noch nicht den Namen obwohl sie sich Namen schnell merken kann) ob diese Frau auch da ist ich sagte das wir das sehen wenn wir angekommen sind. Habe sie gefragt weshalb sie mich fragt sie meinte die schreit immer so laut und sagt immer („spiel jetzt!!“) ich habe so richtig an meinem Kind gesehen dass sie sich auf den Kindergarten freut aber Angst vor „ihr“ hat!! Nochmal kurz zu (... Name entfernt vom Urbia-Team...) sie ist ein braves ruhiges Mädel. Also rum quatschen etc macht sie nicht ganz im Gegenteil verhält sie sich laut ihren Erzieherinnen sehr fleißig und vorbildlich.

Als wir ankamen stand sie zufälligerweise innen im Eingangsbereich (... Name entfernt vom Urbia-Team...) ging paar Schritte zurück und meinte ich will nicht die Frau ist da!?!? Dann habe ich gesagt komm wir gehen zu … (andere Erzieherin) schaumal die ist doch da. Vielleicht bleibt sie heute im Büro.
Wir gingen rein habe angefangen Jacke etc auszuziehen als diese Leitung dann Richtung Gruppe lief meinte (... Name entfernt vom Urbia-Team...) mit Tränen in den Augen die Frau ist in die Gruppe rein. Ich will nicht Mama etc😩. Ich war so verzweifelt wusste nicht was ich sage wollte auch nichts falsches sagen. Dann lief die Vertretung wieder raus darauf sagte ich schau sie ist doch wieder gegangen. Stand im Flur unterhielt sich mit einer Mutter (... Name entfernt vom Urbia-Team...) hatte nur den Blick auf sie und sagte weinend Mama die kommt wieder rein ich will nicht!

Dann war mir klar ok sie möchte gezielt nicht mal in der Nähe sein. Ich bin rein habe das den anderen Erzieherinnen gesagt dass ich nicht möchte dass diese Person (... Name entfernt vom Urbia-Team...) betreut. Und auch gesagt das (... Name entfernt vom Urbia-Team...) sich anders verhält als normal.

Es gibt ja diesen ähnlichen Spruch (im Rudel beißt sich keiner) also musste ich erst mal mir anhören sie ist ganz lieb ist nie streng bla bla bla sehen kann ich Gott sei Dank und und auch das Verhalten meiner Tochter habe ich gesehen bevor sie da war und nachdem sie gekommen ist selbstverständlich fixiere ich mich auf mein Kind da sie ja eigentlich gerne hingeht aber halt nicht zu dieser Person! Trotz das ihre Freundinnen gekommen sind konnte (... Name entfernt vom Urbia-Team...) sich nicht beruhigen sie sagte immer Mama diese Frau soll nicht kommen. Ihre Erzieherin hat sie zu sich genommen beruhigt und gesagt alles ist gut wir sind doch da.

Jetzt bin ich nach Hause gekommen mit einem mega schlechtem Gewissen. Ich bin verzweifelt und hilflos sie liebt den Kindergarten sie liebt die Erzieherinnen aber ausgerechnet diese Dame die, die Leitung der Kiga ist definitiv nicht.

Bitte entschuldigt für die Fehler im Text. Liebe Grüße Yasmin

Bearbeitet von urbia-Team
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Es wird immer Menschen im Leben geben, die man nicht leiden kann.
Ob in der Schule, im Beruf, im Mehrfamilienhaus etc.
Jetzt ist dann wohl der perfekte Moment, dass deine Tochter lernt auch mit Menschen auszukommen, die einen nicht sympathisch sind.

So ist das Leben.

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Und Kinder haben super feine Antennen. Du magst die Erzieherin/Leitung auch nicht, diese Antipathie überträgt sich auf deine Tochter.
Ich mag bestimmte Personen in meiner Familie nicht und rate mal zu wem mein Kind auf gar keinen Fall hin geht😉😅

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Das müsste die Mutter scheinbar erstmal selbst lernen. 😏

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Was erhoffst du dir von diesem Post? Das ist mir nicht ganz klar.
Natürlich ist das blöd für deine Tochter. Ich würde aber auch sagen, dass deine sehr negative Einstellung dazu nicht unbedingt förderlich dafür ist, dass sich die Situation bessert.
Was kann man da tun? Vielleicht mal mit "dieser Frau" sprechen. Einfach ganz offen sagen, dass deine Tochter ein Problem mit ihr hat, ihr vielleicht auch sagen, dass du nicht weißt warum, ob es nicht vielleicht möglich wäre, dass sie mal auf deine Tochter zugeht und sich aktiv um sie bemüht, sodass das Kind positive Erfahrungen machen kann.
Mit der Überlegung, ein Kind sofort von einer "ungeliebten" Person zu entfernen und die Konfrontation zu vermeiden, ist bestimmt niemandem geholfen.
Ich würde einem 4 Jährigen Kind auch erstmal nichts davon erzählen, dass man auch mit Menschen klarkommen muss, die man nicht mag. Ich würde wahrscheinlich eher erstmal die Schiene fahren, dass nicht alle Menschen immer super Laune haben, sie auch mal schlecht drauf sind, aber dass man an den meisten Menschen nette Seiten entdecken kann, wenn man sich ein bißchen Mühe gibt.

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Mit welcher Hoffnung hast du denn den anderen Erzieherinnen gesagt, dass du nicht möchtest, dass die Leitung dein Kind betreut? Also welche Lösung hast du dir gewünscht?
Ich finds gut, dass du den anderen Pädagogen gesagt hast, dass dein Kind die Leitung nicht mag - so können sie das Verhalten deiner Tochter besser einschätzen. Aber natürlich hast du als Mutter keinen Einfluss darauf, wer dein Kind betreut. Nichtmal die Erzieherinnen könnten dafür sorgen, dass dein Kind keinen Kontakt zu einer ungeliebten Person hat.
Und das ist gar nicht schlecht. Deine Tochter wird noch sehr oft mit Menschen zu tun haben, die sie nicht mag.
Was du tun kannst: sie ernst nehmen in ihrem Gefühl, aber am besten ohne sie darin zu bekräftigen. Also statt „ja, die schaut immer so böse“ lieber „du magst XY nicht, das ist in Ordnung“. Und dann zeigst du deiner Tochter Alternativen auf: „du kannst mit XX und YY spielen. Oh schau, zz ist auch da!“
Deine Tochter hat offenbar ein gutes Verhältnis zu den anderen Erzieherinnen, und somit dort Vertrauenspersonen. Das ist das Wichtigste.
Damit sich die Situation aber eher entspannt als verschärft, ist es wichtig, dass du deine Einstellung zur Leitung hinterfragst. Kinder übernehmen oft unbewusst Sympathien und Antipathien der Eltern.

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Puh, was für ein langer Post! #schwitz

Ich schließe mich den anderen an, es gibt nun mal auch bei kleinen Kindern Sympathien und Antipathien, und da kann sie nun üben, auch mit weniger geliebten Erwachsenen zurecht zu kommen. Das wird es doch im Leben noch so oft geben...

Unsere Tochter ist damals bei der Eingewöhnung mit ihrer Bezugserzieherin nicht richtig warm geworden. Das war auch blöd und hat die Eingewöhnung sicher nicht erleichtert. Aber sie hat sich dann mit der Zeit ihre eigenen Bezugspersonen gesucht und einige Erzieher/innen wirklich sehr geliebt. Die Bezugserzieherin hat sie akzeptiert, wäre aber nie freiwillig zu ihr hin, wenn eine bevorzugte Erzieherin in der Nähe war. So ist das nun mal.

Etwas anderes wäre es natürlich, wenn wirklich etwas vorgefallen wäre. Aber das scheint ja nach deiner Schilderung nicht der Fall zu sein. Man kann seinen Kindern nicht alle Steine aus dem Weg räumen, mal ganz abgesehen davon, dass das auch nicht sinnvoll ist. Und bestimmt ist die beliebtere Erzieherin auch bald wieder da, und dann kann die "Vertretung" sich wieder in erster Linie um ihre Leitungsaufgaben kümmern. Vielleicht ist die Frau auch einfach gestresst, weil sie jetzt neben ihrer Leitungsfunktion auch noch in die Gruppe muss... Der Krankenstand ist ja in vielen Einrichtungen immer noch hoch.

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vorab; ausnahmen gibt es immer und ich finde es gut, dass du deine Tochter ernst nimmst. ABER

ich glaube du hälst sie für sensibler und zarter und kleiner und schutzbedürftiger, als sie ist. sie ist 4. egal ob Frühchen oder nicht. und sie mag die Person halt nicht. passiert. Sie merkt ja auch, dass du ihre angst reflektierst und sie zurück gibt. für das kind heißt das; ich hab das Gefühl ich müsste angst haben, was macht mama? - mama hat auch angst - ich MUSS angst haben!!

ich würde dem Kind erklären, dass es okay ist manche menschen weniger zu mögen als andere. sie soll dir bescheid sagen, wenn die Person sie doof behandelt (anschreit oder was auch immer) aber ansonsten versuchen ihr die angst zu nehmen und nicht zu bestätigen.

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Unsere Kita-Leiterin ist bei den Kindern auch nicht allzu beliebt. Sie hat eben ein ganz anderes Auftreten als die anderen Erzieher - was verständlich ist, wenn man für 250 Kinder (und damit 500 Elternteile) und 30 Angestellte oder mehr die Verantwortung trägt. Sie "hat Haare auf den Zähnen", sagen hier alle, und die Kinder haben Respekt vor ihr.

Ich finde das nicht schlimm oder ungewöhnlich. In der Schule hatten wir vorm Direktor auch "Angst", da war es auch immer die Drohung: Wer nicht spurt, geht zum Direx. Unser Sohn hat ein Schulfach bei der Direktorin, und er sagt auch, dass er das überhaupt nicht mag, weil die so streng ist. Aber ich kann aus seinen Erzählungen nicht raushören, dass da wirklich "Schlimmes" passiert, wo ich eingreifen muss.

Bei uns in der Kita hilft auch die Leitung ab und an mal aus, wenn Personal fehlt, und sie macht morgens auch immer ihre Runde durch alle Gruppen. Ich selbst mag sie auch nicht besonders, weil sie einem doch auch mal über den Mund fährt oder ein Anliegen "abbügelt", aber ich sehe auch ein, dass man sich als Leitung nicht in jede Befindlichkeit jedes Elternteils reinsteigern kann, weil man sonst nur noch 250 Sonderregelungen für jedes "mein Kind ist ganz besonders"-Kind hat. Das ist nicht bös gemeint. Aber es ist versändlich.

Mit 4 Jahren kann Deine Tochter auch durchaus lernen, dass es eben Leute gibt, die man nicht ganz so sehr liebt, aber mit denen man trotzdem klarkommen wird, wenn man sich bemüht. Die Leiterin ist vielleicht etwas strenger, schimpft einmal mehr oder hat weniger Geduld für Kaspereien und Quatschen beim Essen oder so - das empfinden Kinder oft als sehr unangenehm, weil ungewohnt.

Ich glaube, bei den anderen Erziehern zu verlangen, dass "diese Frau" DEINE Tochter nicht betreut, war keine Heldentat von Dir. Erstens gibt das ein falsches Signal an Deine Tochter, zweitens bist Du dann beim Personal "die Mutter, die wegen nichts ein Fass aufmacht" und drittens wird die Leiterin nicht ohne Grund in der Gruppe aushelfen. Es herrscht fast überall Personalnot zurzeit, da helfen Eltern einfach nicht, die noch an der Notfalllösung herumkritisieren, wenn schon eine gefunden wurde.

Es ist halt auch einfach normal, dass die Kinder darauf reagieren, wenn eine Bezugsperson (gerade morgens beim Abgeben) fehlt und dass sie das dann auch an der Ersatzperson festmachen. Je weniger Bedeutung Du dem zumisst, desto leichter findet sich auch Deine Tochter da rein.

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👍

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Was möchtest du jetzt wissen? Du musst kein schlechtes Gewissen haben. Dein Kind ist vier Jahre alt und nicht grade zwei oder noch kleiner. In dem Alter brauchen sie die Erzieher eigentlich nicht mehr ständig (unser Sohn ist 3,9 und wenn er sich nicht verletzt oder wirklich Hilfe braucht, braucht er die Erzieherinnen nicht, ihre Aussage!). Manchmal sind eben Vertretungen da, die man nicht so mag. Unser Kindergarten hat ein offenes Konzept und unser Sohn kann in alle Gruppen, muss aber akzeptieren, dass da auch andere Erzieherinnen sind. Manche mag er nicht so, andere wiederum sind seine Lieblinge. Auskommen muss er mit allen und auf sie hören muss er auch, egal ob er sie mag oder nicht. Wenn es bei der Eingewöhnung mit der Bezugserzieherin gar nicht passt, kann das ein Problem sein und ich habe einmal mitbekommen, dass da getauscht wurde (das Kind war aber erst 2).
Bei allen anderen Menschen (die Leitung hilft bei uns auch aus), muss man durch. Und das müssen auch Kinder lernen. Wenn sie auch in andere Gruppen kann, kann sie ihr ja aus dem Weg gehen und muss sich auch nicht an sie wenden, wenn was ist.