Für den Kindergarten üben?

Mein fast zweijähriger Sohn geht bisher nicht in die Kita, er ist aber an zwei Nachmittagen pro Woche bei den Großeltern wenn ich arbeite. Er wird in einem Jahr in den Kindergarten kommen und ich mache mir etwas Sorgen wie die Trennung von mir dann während der Eingewöhnung klappen soll.
Mein Sohn hat zwar kein Problem an sich damit von mir getrennt zu sein, aber der Moment in dem ich weg gehe bereitet ihm Schwierigkeiten. Wenn ich ihn irgendwo abliefere, mich dann verabschiede und weg gehe fängt er an zu weinen und lässt sich nur schwer bis gar nicht mehr beruhigen. Das ist auch so, wenn ich unsere Wohnung verlassen will und er mit dem Papa daheim bleiben soll.
Ganz anders dagegen ist es allerdings wenn nicht ich weg gehe, sondern mein Sohn weg geht. D.h. wenn ich z.B. daheim bleibe und er geht mit seinem Papa los, dann winkt er fröhlich, sagt mir tschüss und alles ist in Butter.
Deshalb haben wir es aktuell auch so geregelt, dass die Großeltern ihn bei uns abholen wenn ich arbeiten gehe und dann mit ihm zu sich gehen. Das ist dann überhaupt kein Problem.
Er fragt dann wohl nach einigen Minuten nochmal kurz nach mir und wenn ihm dann erklärt wird dass ich arbeite oder daheim bleibe dann ist das für ihn völlig in Ordnung.

Da sich diese Situation nun über ein Jahr hinweg nicht verändert hat mache ich mir langsam Gedanken wegen des Kindergartens in einem Jahr. Da wird es ja nicht anders möglich sein als dass ich ihn dort abliefere und gehe.

Daher meine Frage: Meint ihr es ist sinnvoll das weg gehen meinerseits mit meinem Sohn zu üben bevor er in den Kindergarten kommt?
Eine befreundete Erzieherin war neulich der Meinung es sei nicht notwendig, da der Kindergarten ohnehin eine völlig neue und nicht vergleichbare Situation darstellt und dass wir ja mit dem Abholen durch die Großeltern bei uns daheim eine gute Lösung gefunden haben und man ihm das doch ruhig noch lassen solle solange es geht wenn es ihm damit besser geht.

Wie seht ihr das?