Wie "fördert" ihr eure Kleinen

Hallo ihr Lieben,

ich würde mich über Austausch total freuen.

Unser Sohn wird in einem Monat zwei und momentan tut sich total viel. Ich finde man merkt seit einigen Wochen und Monaten, welche Interessen er hat. Neben der "normalen" körperlichen und sprachlichen Entwicklung (springen, sprechen, balancieren usw. üben) scheint er eine ganz besonders große Leidenschaft fürs Tanzen, Musik, Basteln, Malen und Bücher zu haben. Natürlich kann das auch nur eine längere Phase sein, wie früher Stapeln oä.

Aktuell geht er noch nicht in die Kita, wahrscheinlich sogar erst ab drei. Wir sind einmal die Woche im Turnen, in der Spielgruppe und nach unserem längeren Urlaub möchte ich in der Musikschule für Schnuppern anfragen. Privat gehen wir in "alle" Kinderkonzerte in der Nähe, die für dieses Alter passend sind. Kürzlich haben wir ein Kinderballett angeschaut. Währenddessen ist er die ganze Zeit ruhig, sehr konzentriert und bewegt seinen Oberkörper oder die Hände im Takt. Wenn es zu Ende ist, merkt man, dass er müde und erschöpft ist, er muss sich dann draußen bewegen, es kann auch zu Wut kommen. Generell ist er sehr fokussiert und konzentriert, da bin ich immer recht froh, dass die Angebote höchstens 45 Minuten dauern 😉. Wir singen und tanzen viel zuhause, reimen und lesen jederzeit.
Malen lasse ich ihn aktuell meistens ohne Input. Basteln gab es bisher nur in der Spielgruppe, da bin ich total ratlos, was wir in dem Alter machen könnten. Er spielt natürlich auch viel alleine und mit allem Möglichen. Wir sind tgl. Mindestens 2 Std draußen und dabei ist er unter Kindern. Tanzkurse gibt es ja leider erst ab 3.

Mich würde interessieren, was eure Kinder für Leidenschaften haben und was ihr so mit ihnen macht. Glaubt ihr, dass das bei euren Kindern eher Phasen sind oder denkt ihr schon persönliche Präferenzen zu sehen? Ich finde ja, dass man in den Alter schon wahnsinnig spannende und sehr vielseitige Persönlichkeiten sehen kann.

Schönen Start in die Woche wünsche ich euch allen. 👋🏻

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:D naja..
wir wohnen auf dem Land - Kleinkindangebote wie Konzert etc. Gibt es bei uns nicht.

Aber ich habe auch nicht das Gefühl, dass er mit 28M so außergewöhnlich viel Input braucht.
Er ist mit den alltäglichen Dingen des Lebens beschäftigt. Bücher ansehen, verstecken spielen, gemeinsam kochen, schneiden lernen, Blumen einpflanzen, Salat pflanzen und gießen gehen, in der Erde Matschen, am Spielplatz toben, Duplo bauen, Brio Bahn spielen, auf der Kletterwand klettern „üben“, sich selbst anziehen lernen, sich selbst ausziehen, Klavier spielen und Lieder singen, in der Kinderküche mixen- Für Mama und Papa Tisch decken, mit einer Schere schneiden, Opas Hühner füttern und Eier sammeln, Tannenzapfen sammeln, auf Hügel klettern.. 😅
Ja ein normales Leben eines 2 jährigen ohne spezielle Fördermaßnahmen - aber gibt uns nicht auch das Leben selbst schon jeden Tag so viele neue Eindrücke auch ohne Kinderballett und Musikschule?

3x die Woche geht er 3,5h in die Kita..

Aber mein Sohn bewegt sich auch maximal unrhythmisch zur Musik und würde niemals 45min sitzen bleiben 😅😬

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Euer Alltag kling doch toll! Unserer ist ja nicht groß anders, Vorstellungen für Kinder finden ja höchstens einmal im Monat statt, es prägt nicht gerade unseren Alltag. 😂

Ja, die Kindergruppen, egal ob Musik, Turnen oder Spiel, finde ich persönlich schon extrem wichtig, weil unser Kind halt, wie gesagt, nicht in die Kita geht und wir hier fortlaufende Gruppen im passende Alter haben. Wir sind zugezogen und haben hier auch kein riesen Netzwerk an Familien mit kleinen Kindern. Schaden tut es auf jedenfall nicht.

PS: dass eure Kinder auf dem Land aufwachsen dürfen ist so traumhaft, dafür würde ich auch einiges geben und auch auf vieles an Angeboten verzichten.

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Ich denke, dass du das schon gut machst. Was zwischen zwei und drei kommt, ist die vermehrte Hinwendung zu Gleichaltrigen, d.h. das Spiel, wo dann nicht mehr Eltern oder andere Erwachsene anleiten oder zumindest regulieren. Das wäre vielleicht noch ein Thema, wenn dein Sohn noch nicht in die Kita geht und es ohnehin schon dort lernt. Bei uns hat es sich so entwickelt, dass es erst mit etwas älteren und damit etwas weiter entwickelten Kindern (die z.B. einen Jahrgang älter sind) ging, später dann mit Gleichaltrigen.

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Vielen Dank für deine Antwort! Ja, man mehrt schon, dass die Kinder interagieren aber bisher immer nur sehr kurz. Wir achten natürlich darauf, dass er viel mit Kindern zusammen kommt, die er auch schon kennt und in wenigen Monaten kommt auch ein Geschwisterchen in unsere Familie.

Lg

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Meine Zwillinge sind 2,5 und ihr größtes Interesse gilt immernoch seit Monaten Rollenspielen. Am liebsten den ganzen Tag. Da braucht man nicht viel „fördern“, manchmal geb ich ein paar Impulse durch das Nachspielen von Themen aus dem Alltag. Konflikte sind hier grad ganz großes Thema.
Das kann durchaus eine Phase sein - oder eine Vorliebe, da bin ich mir sicher. Wirklich große Leidenschaft haben sie für Bücher, das ist definitiv keine Phase und sie lassen alles stehen und liegen für jedes Buch.

Bewegung haben wir durch Kinderturnen, Garten/Spielplatz. Wir haben zu Weihnachten ein Set aus Stangen, Reifen, Balancierkissen bekommen. Damit baue ich manchmal einen Parcours drinnen.

Wir singen und tanzen viel, haben zu jeder Beschäftigung das passende Lied. Ansonsten kann ich musikalisch wenig bieten. Ich beherrsche kein Instrument und habe wenig Talent. Ich würde gerne mit einem großen Xylophon, bei dem man auch Töne rausnehmen kann, mit ihnen Begleitungen für Lieder lernen. DAS würde ich noch hinkriegen. Vermutlich wird das unsere nächste große Anschaffung. Wir waren vor einem Jahr in einem Musikkurs, der war aber nicht zufriedenstellend.

Basteln ist hier hoch im Kurs, die Sachen stehen zur freien Verfügung. Am liebsten kleben sie: Glitzersteine, Federn, Knöpfe. Schnipsel schneiden geht in dem Alter (natürlich mit Hilfe und immer unter Aufsicht) auch ganz gut - dünne Streifen herschneiden, von denen sie mit einmal „Schere zu“ schon ein Stück abschneiden. Es gibt Helferscheren, bei denen DEINE Finger auch Platz haben, um zu führen. Die Schnipsel kann man gut aufkleben. Buchfolie ist super - also selbstklebende. Ich mache einen Rahmen aus buntem Karton (Osterei, Schmetterling etc) und klebe die Buchfolie drauf. Auf die Klebefläche kommen dann Schnipsel aller Art. Transparentpapier eignet sich super.
Schau dir mal Playmais an, das geht mit ziemlich kleiner Sauerei und ist auch immer ne gute Abwechslung. Ansonsten sind Wasser- und Fingerfarben hoch im Kurs.

Ich finds super, dass ihr schon in Aufführungen gehen könnt. Ich glaube, das würde hier immer noch nicht funktionieren. Das meiste ist ab 3, und was ich so höre aus dem Umfeld, ist da tatsächlich schon etwas Sitzfleisch notwendig. Da haben wir keine Chance momentan.

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Ganz ganz lieben Dank für die vielen Anregungen!!! Da kann ich mir sicher vieles raus ziehen.

Rollenspiele sind so etwas schönes und wichtiges! Toll das deine Kinder da immer jemanden zum spielen haben ☺️.

Alles Gute euch.

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versuch bei dem ganzen fördern ihn nicht zu überfordern. denk daran, der kleene ist zwar schon zwei, aber er ist auch erst zwei. alles ist spannend, alles ist neu, man kann so viel mehr - man darf auch so viel mehr. alles muss ausprobiert und erlebt werden. es ist schön, dass du seine "talente" fördern willst. aber interpretiere da am anfang noch nicht zu viel rein. was heute total toll ist kann morgen schon doof sein.

gerade Bewegen / Körper kennen lernen, Dinge schaffen (Malen und Basteln) und Musik sind in dem alter halt einfach interessant und spannend da man jetzt viel mehr damit anfangen kann. Bilder wiedererkennt, reime lernen kann etc.
lass ihn kind sein und sich ausprobieren :)

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Vielen Dank für deinen konstruktiven Input,

das klingt jetzt vl ein bisschen extrem aber er ist wie gesagt nicht in der Kita und die fortlaufenden Gruppen sind uns besonders wegen der Kontakte sehr wichtig. Die Konzerte sind höchstens einmal im Monat und dauern halt 30-45 Minuten, nichts dramatisches. Ansonsten sind wir auch, wie die meisten Eltern und Kinder auf Spielplätzen, im Wald, im Schwimmbad... anzutreffen und zuhause spielt er meist frei oder wir lesen, reimen und singen halt. Das fordert er aber vehement ein.

Ja, ich werde natürlich die Grenzen des Kleinen respektieren und wenn er nächstes Jahr in den Kindergarten kommt, werden wir kritisch schauen, wie viele bzw. ob überhaupt noch Ressourcen für Hobbys übrig sind.

So ne Sache bei unserem Kleinen ist halt, dass er von Natur aus und Geburt an sehr diszipliniert zu sein scheint. Als Beispiel: er ist gerade beim trocken werden und übernimmt sich dabei immer wieder. Er hat zum Beispiel keine Lust beim spielen Zeit zu verlieren? Egal, er hält dann einfach 3 Stunden ein und macht nicht in die Windel, obwohl ich weiß, dass er muss. Das ist sicher nicht gesund aber ich schaffe es dann auch nicht ihn davon abzubringen. Bei diesem Beispiel war eine liebe Tante da und er wollte jede Sekunde auskosten. Es passiert aber auch beim Einkaufen usw.
Auf der einen Seite ist es natürlich super, dass er so diszipliniert, konzentriert und fokussiert ist und auf der anderen muss man natürlich immer gut auf ihn aufpassen.

Lange Rede kurzer Sinn, du hast natürlich recht und ich werde es berücksichtigen.

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Spielplatz, Wald oft, manchmal Schwimmen, Zoo, Tierpark.
Bagger und Baustelle gucken. Wenn hier fußläufig ein Haus gebaut wird - der Himmel auf Erden.
Ansonsten unter der Woche meistens im Haushalt helfen, malen, kneten, schneiden, reißen, kleben und sowas. Das ist für mich basteln in dem Alter. Glaube aber auch, dass die meisten Kleinkinder an diesen Dingen interessiert sind.. Also nicht außergewöhnlich.
Mein Sohn geht halt auch den ganzen Tag in die Kita, da ist der ja ganz anders ausgelastet.
Wenn dein Sohn regelmäßig nach solch längeren "ruhig sitzen und zuhören" Veranstaltungen Schreikrämpfe bekommt, dann wäre das für mich eher ein Zeichen dafür, einen Gang zurück zu schalten.
Die meisten Sachen, die hier in der Stadt so angeboten werden, sind ab 3.
Wir gehen nächstes Wochenende zum 1. Mal zu einem Puppentheater ab 2 Jahren. Das ist aber auch das erste Mal, dass mir sowas mit dieser Altersangabe über den Weg gelaufen ist.

Und zu den Vorlieben.. Ich denke, dass das meiste erstmal eine Phase ist. Viele Monate war hier zB der Fußball das Nonplusultra, nun liegen die Bälle seit einigen Wochen überwiegend ungenutzt herum.
Ich glaube, dass man Grundtendenzen ausmachen kann. ZB würde ich sagen, dass mein Sohn eher laut, aktiv und körperlich ist - toben, springen, fahren und so. Er ist aber gleichzeitig bei vielen Dingen auch vorsichtig und kann sich konzentrieren, liest sehr gerne Bücher etc. Also pauschale Aussagen sind da schwierig.

Bearbeitet von Weihnachtsbaby2020
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Danke für deine Antwort. Also regelmäßige Schreikrämpfe bekommt er danach nicht. So habe ich es auch nicht formuliert.

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Huhu!

Ich frage mich auch immer mal wieder, was wir hier so tun könnten, um Spiel, Spaß und Fördern gut zu kombinieren.

Wir haben unserem Sohn zum 1. Geburtstag ein kleines Keyboard geschenkt und darauf spielt er seitdem jeden Tag, sehr viel. Falls ihr sowas nicht bereits habt, wäre das ja vielleicht etwas für das Interesse an Musik.

Ansonsten sind wir beim Bücherangucken vom ewigen "Wo ist...?" und "Was ist das denn dort?" irgendwann auf "Warum bspw weint denn das Mädchen dort?" übergegangen. Seitdem ist "Warum" hier ganz hoch im Kurs.

Wir machen viele Rollenspiele. Und wir erfinden gemeinsam Geschichten mit unseren alten Motivkarten aus der Babyzeit, dh sie suchen Karten raus und wir erfinden gemeinsam eine Geschichte mit den Motiven der Karten.

Wir malen viel.

Dann haben wir inzwischen eine kleine Tafel, die magnetisch ist und erfinden mit verschiedenen Magneten Geschichten.

Mit einem kleinen "Tagesbrett" über Amaz** bezogen stellen wir täglich das Datum, den Wochentag, das Wetter usw ein. Das liebt unsere Tochter.

Ich frage gerne, ob mal jemand ein Buch raussuchen kann, in dem xyz vorkommt und dann rennen sie kichernd los und bringen mir eigentlich fast immer die passenden Bücher, dann suchen wir darin gemeinsam nach xyz.

An Drinnentagen spielen wir oft "Ruby sagt". Ruby ist ihre Lieblingspuppe und sagt dann ein "Sportprogramm" an, dh zB "Ruby sagt: dreht euch im Kreis/ legt euch auf den Bauch/ lauft eine Runde um den Tisch/ hüpft/... Danach sind sie immer schön erledigt 😁

Ich verstecke gerne mal Spielzeug und sie suchen dann. Das fördert ein wenig das " Verorten" im Sinne von "Schau mal links/ hinter dir/ unter...".

Du siehst, so wirkliches "Fördern" findet hier auch nicht statt. Aber ein wenig Spielen mit Ziel - so könnte man es vielleicht vorsichtig ausdrücken.

Liebe Grüße
2win (💗💙 26M)

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Ach ganz vergessen, zu deiner Frage.

Mein Sohn liiiiiiebt Klaviermusik und spielt seit 14 Monaten täglich Keyboard. Das ist mE eindeutig eine Vorliebe und nicht lediglich eine Phase.

Meine Tochter könnte jeden Tag durchgehend Bücher angucken. Das ist mE auch nicht nur eine Phase...

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toll dass dein sohn sich so begeistert. meine tochter liebt auch musik, kann viele lieder auswendig und opas klavier ist das highlight. welches keyboard hast du deinem sohn denn geschenkt? denke evtl. an ein keyboard zum 2. geburtstag ;)

Bearbeitet von sakura25
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Hallo,

unser Sohn ist 20 Monate alt. Wir gehen mit ihm jeweils einmal in der Woche in einen Spielkreis, Turnen und Musikgarten. Außerdem ist er einen halben Tag in der Woche bei seiner Oma, und wir treffen uns einmal in der Woche mit seiner Patentante und deren beiden Kinder, die 4 Jahre und acht Monate alt sind. In den Kindergarten wird er erst mit drei Jahren kommen. Daher machen wir so verhältnismäßig viel, damit er soziale Kontakte hat und unterschiedliche Erfahrungen machen kann.

Neben diesen "Aktivitäten" sind wir jeden Tag ein paar Stunden draußen, gehen auch Mal einkaufen, er hilft im Haushalt oder beschäftigt sich drinnen mit den Sachen, die ihn so interessieren. Im Moment guckt er gerne Fotos, liebt Traktoren und Tiere.

Ich denke schon, dass man bei Kindern in dem Alter deutliche Interessen sehen kann und auch schon in welche Richtung die Persönlichkeit geht. Klar kann sich das noch entwickeln oder komplett ändern, aber das kann es bei uns Erwachsenen letztlich auch - nur weil ich jetzt ein bestimmtes Interesse habe, muss mich das in fünf Jahren nicht mehr zwangsläufig interessieren.

Unser Sohn findet Musik schon sehr lange gut, und auch deutlich mehr als andere Kinder in dem Alter. Er singt total viel, gerne in Kombination mit Fingerspielen. Wir singen aber auch gerne, also mag es sein, dass er es "nur" nachahmt, weil er das so kennt. Spielplatz findet er schnell langweilig, er klettert auch nicht besonders gerne oder so. Welches Spielzeug bzw Haushaltstätigkeit ihn interessiert wechselt. Das spiegelt auch denke ich weniger eine Leidenschaft, sondern eher was er gerade lernen will. Fahrzeuge be-, und Entladen ist gerade cool, und Wasser oder Tee in Tassen bzw Gläser schütten.

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Vielen Dank für deine Antwort, das klingt ja recht ähnlich wie bei uns.

Das er schon selbst singen kann, ist der Wahnsinn! Unserer singt nur La le lu und am Ende das du 😂

Ich denke auch, dass man schon viel von der Persönlichkeit sehen kann.
Lg

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Er singt allerdings nicht den Text, sondern ausschließlich die Melodien auf bababa. Das aber so deutlich, dass selbst Fremde die Lieder erkennen :) Also nur dass hier kein Missverständnis entsteht.

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Schön, dass dein Sohn so großes Interesse an kulturellen Aktivitäten hat! Das war und ist bei meinem ähnlich. Viele schöne Ideen wurden ja schon geäußert. Ich fand es immer wichtig, ihm ganz unterschiedliche Kompetenzen und Erfahrungen mitzugeben, die ihn dabei unterstützen, aktiv an Kultur teilzunehmen. Das geht so ein bisschen in die Richtung Kinderkonzerte, aber wir sind auch viel außerhalb spezieller Kinderangebote unterwegs. Dadurch weiß mein Sohn z.B. ganz genau, wie man sich in einem Museum bewegt, wie man etwas aus der Bibliothek ausleiht, wie Theater funktioniert etc. Vielleicht gibt es bei euch vor Ort auch sowas wie eine Artcard/Kulturkarte, mit der man die Kultureinrichtungen kostenlos oder günstiger nutzen kann!? Das baut Hürden ab und man kann z.B. auch mal kürzer/spontaner in ein Museum gehen.

Die Präferenz hat mein Sohn schon früh gezeigt und tut es auch immer noch. Wobei ich glaube, dass das auch ganz viel damit zu tun hat, was wir ihm als Eltern anbieten. Nicht nur, aber auch. Mein Mann und ich sind beide sehr „kulturaffin“ und gestalten auch unsere Freizeit entsprechend. Freunde von uns sind mega Sportler, da wollen die Kids die ganze Zeit Fußball spielen, Mountainbike fahren und sowas. Die Kinder entwickeln ihre Vorlieben ja auch nicht im luftleeren Raum.

Bearbeitet von Inaktiv
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Oh, das sind ja wirklich schöne Ideen und mit den Interessen hast du bestimmt recht.
In die Bibliothek gehen wir auch schön langsam.