Hallo an alle, könnt ich mir bisschen was von eurer Eingewöhnung in den Kindergarten erzählen ? Am besten bei Kinder ab 3.
Unser Sohn kommt im September in den Kiga. Wie war das bei euch? Wie lange hat er gedauert bis eure Kinder geblieben sind? Wann wurden sie das erste mal krank und wie war das erste Jahr mit dem krank sein?
Viele liebe Grüße
Kindergarteneingewöhnung
Meine Zwillinge sind kurz vorm 4. Geburtstag in den Kiga gekommen. Wir hatten eine Blitzeingewöhnung weil die 2 es kaum erwarten konnten ,weil wir 1 Jahr auf diesen Tag gewartet haben. Die zwei wurden mit 4 Wochen unterschied eingewöhnt. 1. Tag eine Stunde mit mir, 2. Tag ca 1,5 Stunden alleine, 3 Tag von 8 bis 12 alleine. Einige Wochen später fragten die beiden ob sie auch nachmittags dürften. Krank waren sie selten.
Meine Tochter ist vor dem Kindergarten schon in die Krippe gegangen, allerdings in einer anderen Einrichtung. Die Eingewöhnung in den Kindergarten hat dann nur drei Tage gedauert. Sie hatte aber auch schon Freunde dort und kannte Betreuung natürlich schon. Die Erzieherinnen haben empfohlen, 2 Wochen für die Eingewöhnung zu rechnen. Von den neun Kindern, die mit meiner Tochter eingewöhnt wurden hat aber nur eins die vollen zwei Wochen gebraucht und eins länger.
Im ersten Krippenjahr war meine Tochter tatsächlich gar nicht krank und im ersten Kindergartenjahr war sie nach zwei Monaten das erste Mal krank (Schnupfen, Husten, erhöhte Temperatur) und ich glaube, insgesamt dreimal den Winter über.
Hey du,
Das kann man leider nicht pauschal beantworten. Es ist super individuell, wie das Kind veranlagt ist (geht es schnell auf andere zu, ist es eher für sich/ beobachtend, fasst es schnell Vertrauen, kann es mit Veränderungen allgemein gut umgehen, kann es mit Lärm/ vielen Reizen gut umgehen oder nicht), auch spielt es eine Rolle, ob es zuvor schon in Betreuung war oder nicht und wie es diese Betreuung erlebt hat. Und ein nicht zu unterschätzender Punkt sind die Fachkräfte: Gehen sie liebevoll und feinfühlig auf das Kind ein, wie gestalten sie die Gruppenarbeit (ist viel Chaos im Zimmer oder herrscht Struktur), wie planen sie die Eingewöhnung und die Elternarbeit, wie ist ihre professionelle Haltung. Letztlich kann man selbst nur eins tun: Mit seinem Kind viel darüber reden, dessen Gefühle gemeinsam aufgreifen, viel mit der Einrichtung in Austausch gehen und vor allem: Positiv bleiben!
Liebe Grüße