Gibt es hier Eltern, deren Kinder ebenfalls quasi immer gute Laune haben? Die aus dem Tiefschlaf geweckt werden, zweimal blinzeln und dann kichernd Purzelbäume im Bett schlagen? Die danach lachend durch die Wohnung zur Küche hüpfen, während ihr noch versucht die Augen zu öffnen? Ich kann es schwer beschreiben, aber meine Tochter kommt mir vor wie ein Hundewelpe: Immer gut gelaunt, immer dabei, immer am Strahlen, immer auf der Suche nach einem geworfenen Ball. Ihr wird etwas weg genommen/sie kriegt etwas nicht? 10 Sekunden Gekreische, danach plappert sie wieder vergnügt vor sich hin. Regulation von außen ist nicht nötig und auch gar nicht möglich. Wir haben bisher nichts gefunden, um sie zu trösten. Die Klassiker, die bei der Schwester ziehen (herumtragen) findet sie doof. Sie schmollt für wenige Sekunden und ehe wir da sind springt sie auf, lacht wieder und macht irgendetwas anderes.
Könnt ihr als Eltern da mithalten? Wir Eltern sind eher ruhig und morgenmuffelig unterwegs (gerne auch ganztägig), daher müssen wir uns gerade morgens echt zusammenreißen, um nicht schroff zu sein. Das empfinde ich als schwerer als dich um ein missmutiges Kind zu kümmern, denn da haben wir eine richtige Aufgabe mit konkreten Handlungen.
Kennt das jemand?!
Immer gute Laune
Guten Morgen ☀️
Ich hab hier beide Exemplare.
Einen Sohn (11) der den lieben langen Tag vor sich hin motzt. Morgenmuffel durch und durch. Meckert den ganzen Tag und wird erst gegen Abend erträglich und dann überaus lustig.
Eine Tochter (fast 7) die, sobald sie die Augen auf macht, gute Laune hat. Keine Ahnung von wem sie das hat. Von mir nicht 😂 Sie ist die Fröhlichkeit in Person. Singt und tanzt den ganzen Tag. Soviel Freude und Leichtigkeit, ich hoffe, dass ihr das ihr Leben lang erhalten bleibt.
Klar ist das manchmal anstrengend, beide Kinder mit ihren Eigenarten, aber es ist toll sie zu begleiten.
LG
Mein Sohn kommt nach mir, wenn er ausgeschlafen ist und nicht hungrig, hat er immer gute laune.
Noch bessere laune hätte er, wenn er mein Hungergefühl nicht geerbt hätte, sondern das nicht hunger gefühl vom Papa XD
Ich weiß nicht wie alt deine ist, aber meiner wird nun mit um die 2 Jahren (23 Monate aktuell) etwas motzig, der Entwicklungsschub ist wohl anstrengend, er kann kaum einschlafen, was ihn fertig macht. Ansonsten aber ist er fast immer super drauf.
Ich glaube, dass nennt man : "anfängerbabys/kinder" und ist froh sie zu haben
Unser Sohn (13 Monate) kann nur beide extreme. Entweder ist er den ganzen Tag über gut gelaunt, lacht (auch ohne Grund einfach so) den ganzen Tag über und macht Quatsch, oder aber man wird morgens beim Schlafanzug ausziehen schon angebrüllt und getreten 🙈 Dann ist es auch egal wie der Tag abläuft oder was man mit ihm macht, die Laune bleibt den Rest des Tages so 😅
Hier 🙋🏼♀️. Absoluter Sonnenschein mit 2,5 Jahren. Mit ihr kann man auch alles unternehmen und machen und sie findet alles ganz toll solange fremde Menschen sie nicht ansprechen.
Ich liebe es und genieße die Fröhlichkeit total. Wenn ich mal motzig bin, dann tut es mir sofort Leid 🙈.
Unsere Tochter, 2, ist meistens ein unglaublich fröhliches kind - außer sie ist krank, was sie bis juni (!) leider seeeeehr oft war. da war sie tagelang wie deprimiert :( aber wenn nicht - wochenlang dauergegrinse, singen, kuscheln und herumhüpfen.
Kenn ich 😅 unser Jüngster ist 14 Monate alt und war schon immer ein super zufriednes, fröhliches Kind. Er hat selten geweint als Baby, jetzt in der Trotzphase heult er öfter aber es ist nach 10 Sekunden wieder gut ohne dass ich da ein großes Theater veranstalten muss um ihn abzulenken und zu beruhigen. Er geht so offen auf seine Mitmenschen zu, egal ob fremd oder Familie oder Kind oder Erwachsener. Er grinst und tapst durch die Gegend und ist einfach happy. Sogar bei Krankheit ist er fröhlich. Wenn ich einen schlechten Tag habe, hab ich tatsächlich ein schlechtes Gewissen ihm gegenüber weil er das nie hat 🙈
Der Große ist 2,5 Jahre alt und das komplette Gegenteil. Als Baby hat er oft und viel geweint, hat früh und lange gefremdelt bzw. Braucht immer noch sehr lange, um sich Menschen oder Kindern gegenüber zu öffnen, egal wie oft er sie sieht. Mein Mann und ich (und der kleine Bruder) sind seine Hauptbezugspersonen. Nie würde er sich weiter als Sichtweite von uns entfernen und schon gar nicht mit Anderen einfach mitgehen. Der Kleine dagegen ist einfach weg, wenn man nicht aufpasst. Der braucht uns gefühlt einfach gar nicht.
Der Große hat oft und lange Wutausbrüche, braucht seine Zeit um sich zu beruhigen und ist allgemein nah am Wasser gebaut. Ich bin auch eher introvertiert und nah am Wasser gebaut, kann die oft muffelige Art des Großen komplett verstehen 😅
Empfindest du das ernsthaft als Herausforderung? 🤔
Sonst würde sie doch wohl nicht fragen oder? Oder was möchtest du mit dieser Gegenfrage suggerieren?
Meine Frage zielt einfach nur darauf ab, zu erfahren, ob das hier als SiLoPo mit Zwinkern oder als ernsthaftes Beschweren über die ständige gute Laune des eigenen Kindes zu verstehen sein soll.
Stellt dich das zufrieden oder möchtest du noch etwas wissen?
Ja, unsere Tochter (13 Monate) ist auch so. Wenn ich sie morgens wecke oder auch nach dem Mittagsschlaf beginnt sie immer gleich zu brabbeln und zu lächeln. Menschen? Immer gerne! Musik? Action? Tanzen? Auf gehts! . Weinen und Schreien macht sie eigentlich nur mal ganz kurz, wenn sie sich weh getan hat oder ihr irgendwas gar nicht passt. Wie oft ich schon die Bemerkung gehört habe, sie sei so ein fröhliches Kind… konnte damit zu Beginn gar nichts anfangen. Aber langsam komme ich dahinter. Allerdings sind mein Mann und ich auch sehr fröhliche, energiegeladene Menschen, die morgens schon aus dem Bett springen und den Morgenmuffeln ein Liedchen trällern 🤣. Insofern…
Der Höhepunkt bis jetzt- Wir waren neulich in den USA und sie hatte im Schlaf plötzlich Atemaussetzer, weshalb wir um 02:00 nachts mit ihr in die Notaufnahme sind. Obwohl sie (aufgrund von Corona mit Krupp, wie sich dort herausstellte) nur noch röcheln konnte, hat sie das gesamte Personal angestrahlt und allen gewunken 🙈🤣