Guten Morgen,
Kennt das jemand und was habt ihr dann gemacht ?
Mein Sohn 2,5 Jahre alt kommt nachts öfters morgens auch alle Stunde und möchte namnam also gestillt werden.
Ich weiß nicht warum das wieder so extrem geworden ist und kann langsam nimmer.
Kennt das jemand ? Was habt ihr dann gemacht ?
Er bekommt natürlich sofort einen Anfall wenn ich den Schnuller geb anstatt zu stillen.
Liebe Grüße
Kleinkind 2,5 stillt nachts noch oft
Guten Morgen, mein Kind wird nachts und tagsüber auch gestillt. Es gibt Nächte, wo sie mehr möchte und ich bin dann auch entkräftet.
Die Brust ist halt mehr als Nahrung. ♥️
Eine Stillbeziehung ist eine Beziehung. Wenn einer von beiden nicht mehr möchte, sollte abgestillt werden.
Mein Jüngster war auch recht unersättlich und in dieser Hinsicht recht willensstark, aber ich wollte nicht mehr. Klar, da war er knatschig, Flasche hat er immer schon abgelehnt, dann gab es eben Becher.
Irgendwann gehört mein Busen wieder mir, ich hatte das Gefühl, es reicht und die Zeit dafür ist vorbei. Und das habe ich dann auch so gesagt. Freundlich, aber konsequent nur noch abends und nach kurzer Zeit gar nicht mehr.
Das hat er dann auch schnell akzeptiert.
Ja eigentlich möchte ich nlcht mehr aber meiner wird mehr als knatschig sein er dreht mit Sicherheit völlig durch
Tagsüber morgens versteht es auch keinen Spaß wenn ich sage es gibt erst wieder zum Mittagsschlaf Busen.
Davor graut es mir sehr
Du musst dir folgendes überlegen:
1. Wenn du jetzt nicht Grenzen setzt, wird alles später immer schlimmer.
Einmal musst du dadurch, je eher desto besser.
2. Dein Bedürfnis wird massiv mißachtet - von dir selbst. Das darfst du ihm nicht vorleben.
3. Deine Angst davor ist größer als das, was wirklich passiert.
4. Spiel im Kopf das Worst-Case-Szenario durch und wie du darauf reagieren willst.
Er wird schreien, toben, sich auf dem Boden wälzen - ja, kann sein. Dann bleibst du dabei und wenn er ausgetobt hat, biete ihm einen Becher mit Wasser, frag vielleicht: besser? und sei dann hinterher freundlich. So ein Getobe ist zwar nicht schön, aber normal und kein Weltuntergang. Je weniger Gewese man drum macht, desto besser.
Wird wahrscheinlich auch nicht bei einem Mal bleiben, aber: wenn du fest und einigermaßen gelassen bleibst, dann wird es wirklich besser. Versprochen.
5. Du tust das für dein Kind.
Kannst mir glauben, da müssen alle Eltern durch. Ommm
Ich habe dann nachts abgestillt.
hast du nur nachts abgestillt? also zB abends / morgens noch gestillt?
hast du mit deinem Kind im Bett geschlafen oder getrennt?
sehe grade nur diese Fragen klingen vielleicht etwas aufdringlich
ich bin so neugierig, weil ich sehr gerne stille, aber irgendwann auch gerne nachts mehr schlafen würde 😅
Abstillen. Er fordert damit eine lieb gewonnene Gewohnheit ein. Wenn du das nicht mehr möchtest, musst du konsequent sein und den Frust aushalten. Tröste ihn, biete ihm den Schnulli an oder dass er mit dir kuscheln kann. Aber ohne Brust. Er wird das vermutlich am Anfang nicht lustig finden, das muss man dann aushalten. Es wird ein paar Tage dauern, dann hat er sich dran gewöhnt und das Stillen ist vorbei.
Meine kleine ist jetzt 2 und es gibt Mal solche und Mal solche Nächte. Hauptsächlich weniger, aber wenn sie aufgeregt war (zb Arztbesuch), krank ist oder es sehr warm ist dann möchte sie zusätzlich zum Wasser viel stillen. Solche Phasen sind normal.
Ich stille mein Kind (2 3/4 Jahre) nur noch einmal die Nacht. Das ist okay für mich. Mehr muss echt nicht mehr sein, für mich.
Ich habe es Stück für Stück runtergeschraubt. Von 5 x auf 4 x, als das dann akzeptiert wurde ohne Murren, dann von 4 x auf 3 x u. s. w.
Ich habe mit ihm vorher drüber gesprochen. Und auch jetzt noch würde er gerne öfters mal 😅 dann sage ich aber, dass er diese Nacht schon einmal getrunken hat und wir dich nur einmal die Nacht stillen, aber gerne kuscheln können. Dann wird vor sich hin gegrummelt, aber es akzeptiert 😄
Informiere dich doch mal zum Thema „Abstillen nach Gordon“, das ist vom Prinzip her ähnlich und ein sehr sanfter Weg. Aber mit etwas Frust (oder etwas mehr am Anfang) muss man sich schon einstellen und aushalten und begleiten. Und ich persönlich finde es sehr wichtig, mit den Kindern darüber zu reden, es zu erklären, auch warum und wie. In der Nacht daran erinnern, was man besprochen hat. Die verstehen schon so viel.
Das klingt sehr gut so werde ich es machen.
Vielen Dank
Also, ihr seid entkräftet?
Dann hört doch einfach auf.
Mama will nicht mehr. Basta.
Kann man zwei, drei Tage vorbereiten ohne zu dramatisieren, und dann ist es halt so, meine Güte.
Es wird ganz normal gekuschelt, aber Brust hat dauerhaft geschlossen.
Kein Kind in dem Alter wird dadurch traumatisiert, bindungsgestört oder braucht deshalb Therapie - die riesige Angst von Müttern im 21. JHDT, wenn sie sagen:
So ist es ab jetzt.
Warum nur habt ihr alle solche Angst gür eure eigenen Bedürfnisse einzustehen?
Die Babyzeit ist längst vorbei.