Hallo!
Mein Sohn hat Mitte September mit dem Kiga begonnen. Vorm Start hat ersich am Wochenende übergeben. Kein Infekt, rein psychisch. Er dachte, er müsse direkt alleine bei wildfremden Menschen bleiben.
Die Eingewöhnung lief perfekt.
Och war 3 Tage mit dabei, dann brauchte er mich nicht mehr und alles lief toll.
Er hatte auch deutlich mehr appetit (absoluter Pluspunkt, denn er ist ohnehin Untergewichtig) und war sehr fröhlich und ausgeglichen.
So dann musste er eine Woche pausieren.
Da er sich so wohlgefühlt hatte, haben wir einfach weitergemacht. Er hat kurz geweint beim verabschieden. Im Kindergarten war er ruhig aber hat soweit überall mitgemacht und war tapfer.
So... gestern dann wieder erbrechen und die Kinderärztin kann einen Infekt ausschließen. Körperlich ist er gesund, sie denkt es sei psychisch.
Meine Frage:
Ist er noch nicht soweit für den Kindergarten oder sollen wir einfach nochmal bei 0 anfangen und hoffen, dass in den nächsten Wochen kein Infekt dazwischen kommt?
Er wird im Jänner 3
Psychische Belastung Kiga-Start
Was sagt denn Dein Sohn? Kann er schon etwas formulieren, wie ihm die Kita gefällt? Wie er mit der Pause klar kam?
Hat er das auch bei anderen Anlässen, dass er sich vor Aufregung, Angst, Freude oder Sorgen übergibt?
Abends vorm Schlafen erzählt er immer freudig vom Kindergarten. Nach dem krank sein wurde es zwar weniger aber trotzdem eher freudig.
Er packt auch seine Brotdose fürn Kiga in freudiger Erwartung. Eigentlich ist es nur morgens dass er dann nicht hin will. In letzter Zeit auch abends. Tagsüber ist nach wie vor alles ok. Die Trennung, die Anfangs 0 Problem war fällt ihm plötzlich sehr schwer.
Und ja er hat immer schon einen sensiblen Magen/Verdauung. Meist mal Bauchweh und Durchfall bei Aufregung. Erbrechen sonst nicht. Aber so eine große Aufregung gabs bislang auch noch nicht.
Ich finde das alles nicht bedenklich. Ich würde ihn absolut weiterhin in den KiGa schicken, wie gehabt ohne neue Eingewöhnung.
Würde mich wirklich interessieren: wie schließt sie denn einen Infekt aus bei einem sich übergebenden Kind? Ich würd auf Magen Darm tippen, oder vielleicht kotzt er auch vor Aufregung, das solls geben.
Wenn er gerne hingeht, ist alles gut😊Ansonsten frag ihn doch mal, ob er lieber nicht mehr gehen würde, aber für mich deutet jetzt nix drauf hin. Dass mal geweint wird zum Abschied, ist doch auch normal.
Naja wir hatten die gleiche Thematik schon vor der Eingewöhnung, da hst er sich auch einmalig übergeben vor "Aufregung".
Kein Fieber, nix.
Da der Spuck danach vorbei war, er keine sonstigen Sympthome hatte und es nun nach überstandener Krankheit wieder vorkam, hat sie ihn gründlich untersucht und konnte keine Anzeichen finden, dass er krank ist. Sie hat mir auch ca. 100 Fragen dazu gestellt.
Ich glaub auch dass es die Aufregung ist.
Er geht gerne hin sagt er.
Lt. seiner Erzieherin macht er sich auch ganz hervorragend im Kindergarten. Er weint nicht, findet Anschluss und es läuft wie es laufen soll.
Ich bin mir nur Unsicher weil Erbrechen vor Aufregung ist für mich was ganz Neues und ich frage mich ob dass ein Zeichen dafür sein könnte, dass er einfach noch nicht reif für den Kindergarten ist. Das es ihn überfordert
Erbrechen ist halt doch irgendwie eine heftige Reaktion vom Körper.