Hallo ihr lieben,
Meine große 3 Jahre hat ein spontanen Gendefekt und deswegen zusätzlich zu NF1 Autismus.
Meine kleine ist 14 Monate und entwickelt auch so einige Anzeichen auf Autismus.
Wenn ich so ihr spielverhalten oder Stimming sehe, könnte ich platzen...
Ich kann das nicht. 2 Kinder mit besonderen Bedürfnissen.
Ich wollte auch mal ein GESUNDES Kind aufwachsen sehen.
Bin dadurch total in eine Depression gerutscht. Weine den ganzen Tag. Musste den Frust mal ablassen.
Wie soll ich damit umgehen..
Hallo,
ich kann dir hier keinen Rat geben.
Aber bitte such dir jemanden mit dem du über dieses Thema reden kannst.
Fühl dich gedrückt für deine Gefühle kannst du nichts.
LG
Hallo Esmeraldaa11,
ich kann dich sehr verstehen. Ich habe auch zwei Kinder mit mehr oder weniger großen Bedürfnissen. Beide sind inzwischen erwachsen. Mein Großer hat Legasthenie+AVWS und der Jüngster frühkindlichen Autismus.
Bitte hol dir die Hilfe bei einem Psychiater oder einem Psychologen. Hol dir bitte auch noch Unterstützung für deine Kinder.
Wie sieht es denn mit den Omas aus? Ansonsten hol dir ein Babysitter. Mach etwas für dich. Es lenkt ab.
Für die Kleine könntest du Frühförderung und für die Große ggf. eine Autismustherapie.
Ich weiß nicht, hat deine Große schon einen Pflegegrad? Welche Therapien werden bei ihr gemacht?
Mein Jüngster ist 19 Jahre alt. Mit 1,5 Jahren bekam er mehr und mehr autistische Züge. War in seiner eigenen kleinen Welt. Wenn er in unserer Welt war, kam es sehr häufig zu Wutanfällen. Er bekam mit 2 Jahren Frühförderung. Kam ein paar Monate später zur Tagesmutter, da ich wieder anfing zu arbeiten. Hatte dann einen Ganztagsplatz als I-Kind im Regelkindergarten. Kurz vor der Einschulung Förderschule bekamen wir die Diagnose Autismus. Und das war bis zur Diagnose ein sehr steiniger Weg, denn die Autismusdiagnose bekamen wir nicht gleich, sondern erst im zweiten Anlauf bei einer Kinder- und Jugendpsychiaterin.
Wie ging ich damit um? Als der Jüngste sich nicht so entwickelte wie es eigentlich sein sollte, hatte das Gefühl, ich falle in ein tiefes Loch. Aber dafür hatte ich echt keine Zeit. Da war mein Großer der Unterstützung in der Schule brauchte.Ich hatte allerdings auch in der Familie und von Freunden Unterstützung. Später nahm ich auch Unterstützung vom Familienentlastenden Dienst und von privat engagierten Betreuer in Anspruch, da mein Jüngster Pflegegrad 4 hat und wir Anspruch auf Entlastungsleistungen von der Pflegekasse haben.
Hier noch ein Forum, was ich dir ans Herz legen möchte, die Reha-Kids. Da sind Eltern in einer ähnlichen Situation. Da kannst du dich austauschen.
https://www.rehakids.de/
Ganz lieber Gruß und Kopf hoch, das wird schon
Hinzwife
Ja die große hat Pflegegrad 2 aktuell
Sie kriegt Physio ergo Therapie und Heilpädagogik und Logopädie also volles Programm.
Sie ist ein i Kind in einem integrationskindergarten.
Bei der kleinen ist genetisch alles gut aber sie hat auch paar autistische züge.
Bei meiner großen war's total offensichtlich.
Bei ihr ist alles anders. Sie is gar nicht in ihrer Welt ... aber hat trotzdem autistische Züge, die Frage ist wie viel ist normal bei neurotypischen Kindern. Habe ja noch nie ein gesundes Kind gehabt.
Diese Angst sie könnte es auch haben, frisst mich richtig auf
Ja muss mir wohl auf Dauer Hilfe holen. Sonst sind alle unglücklich auf Dauer.
Danke für deine Antwort.
Auf Reha kids bin ich seit meiner großen auch schon angemeldet