Hi ,
Wir sind manchmal an unseren Grenzen…
Unsere Tochter schrie seit der Geburt bis zur 12 Woche jeden Abend 3 Stunden. Dann nahm es rapide abends ab und der Abend war endlich ruhig.
Trotzdem waren die Tage immer sehr anstrengend mit ihr.
Wenn sie was nicht mochte hat sie geschrien.. Spaziergänge, Einkäufe. Ich habe ständig Sachen abgebrochen..
Grundsätzlich ist sie ungeduldig und regt sich schnell auf. Lässt sich mit sanftem Zureden und Routine nicht beruhigen.
Sofort aufgelöst obwohl das eine Routine Situation ist und sie das kennt. Täglich in die Kita bringen, auf das Frühstück im Hochstuhl warten etc.
Sie Kann nicht 2/3 Meter Distanz zu uns tolerieren. Gar nicht.
Muss permanent viel getragen werden. Schon immer.
Was sich dazu führt dass sie nicht viel läuft obwohl sie es kann. Es wurde aber erst vor 2 Wochen fließend und gut.
Sehr nähe bedürftig. Eigenständiges erkunden oder spielen ist nicht mal für 5 min vorhanden.
Wir müssen bei ihr auf den Boden sitzen, wenn sie spielt. Man kann nicht auf der Couch sitzen oder Zähne putzen, Toilette. Ich kann nicht am lap top sitzen und mal kurz was machen.
Sie schreit und weint.
Im Sprung ist sie nicht und Zähne könnten kommen, aber andere Kinder sind nicht so. Sie macht uns einfach ständig fertig. Zähne oder Sprung hin oder her…
In der Kita muss sie immer getragen werden, sie spielt zwar und mag es dort und hat Spaß, aber sie zickt viel rum, wenn das Essen nicht sofort kommt zum Beispiel. Sie weint immer wenn ihre Bezugsperson ein anderes Kind auf den Arm hat. Ist eifersüchtig und belastet ihre Erzieherin auch etwas damit.
Kennt das jemand? Kann mir jemand von seinen Erfahrungen berichten?
Wir lieben unseren kleinen Juli Krebs trotzdem sehr
Freue mich von euch zu lesen
Tochter 16 Monate alt ständig unzufrieden
Mein Mini ist auch 16 Monate und hängt wie ein Schatten an mir zu 90 % der Zeit....
Unzufrieden ist er perse nicht, aber er muss halt irgendwie immer nahe bei mir sein.
Ic rede und erkläre aber viel und versuche ihn gut mit einzubeziehen, weil ich ihn auch einfach zu schwer finde, um ständig zu tragen. Direkt vor und nach der Kita versuche ich ihm möglichst viele Nähe zukommen zu lassen und auf seine Wünsche sofern möglich einzugehen, damit er seinen Mama-Tank etwas füllen kann. Ansonsten muss er sich aber auch mal in Geduld üben und halt kurz quengeln, heißt ich erfülle nicht rund um die Uhr alle seine Wünsche, sondern habe ein paar Prinzipien (z.B. nicht auf dem Küchenstuhl stehen, er kann selbst hoch und runter klettern und auch während des essens aufstehen, aber nicht auf dem Stuhl). Manche Dinge findet er doof und motzt dann, vor allem beim Thema essen wird er auch ganz wild. Ich versuche trotzdem gewisse Essenspausen einzuhalten und ihn nicht dauersnacken zu lassen - versuche ihn halt mit was spannendem abzulenken.
Ich kann auch nix nebenbei machen, ohne das er mir dazwischen funkt... ;)