Hallo zusammen,
Ich muss gerade mal etwas loswerden 😵
Habt ihr auch manchmal das Gefühl, eure Kinder haben einen Zerstörungsmodus in sich?
Wir haben diese Woche mit Kleinkind schon mehrere Stürze hinter uns. Meist wenn ich genau daneben stand oder mit deem Baby beschäftigt bin 😤😱
Vorhin erst steht das Kind in seinem Hochbett (unten auf Bodenbett) auf und knallt mit dem Kopf auf die Holzlatte am Rahmen hinten - hat nun eine fette Beule. Beide Kinder schrien wie am Spieß für eine gefühlte Ewigkeit....
ich fühl mich immer wie eine Rabenmutter, mir ist dann immer richtig schlecht. Man versucht seine Kinder ständig zu schützen und drnnoch passieren solche kleineren bzw. Größeren Unfälle bei uns gerade gefühlt wöchentlich....
Vor einem Monat hab ich schon Mal geschrieben, da hat sich unser Babx beim Unfall in der Trage eine Schädelfraktur zugezogen.
Wem geht es ähnlich? Wer möchte berichten? Was war euer negativ Highlight?
Habt ihr auch manchmal das Gefühl eure Kinder laufen auf einer Art Zerstörungsmodus? 🙈😭
Ich dachte auch manchmal, dass meiner regelmässig versucht sich umzubringen. Man härtet als Mama irgendwann ab, so lange nicht (viel) Blut fliesst und das Kind ansprechbar ist, ist alles ok :))).
Haha ich fühle es richtig! Manchmal frag ich mich, warum man zur Geburt keinen erste Hilfekoffer gratis mitbekommt... 😅
Es sind alles kleine Selbstmörder... Mehr fällt mir dazu echt auch ein 🥴
Vor wenigen Tagen erst stürzte mein Kleiner (2) die Eingangstreppe hinab, weil er beim runterlaufen natürlich nicht nach vorn auf die Stufen schaut, sondern nach hinten zur Lampe neben der Tür. Ich hatte auch gerade beide Hände voll und konnte seinen Sturz dann nur mit dem Fuß bremsen, dass er nicht alle Stufen runter rollt. 🙈 Diese Fußbremse war schon mein negativ Highlight. Ich hätte es besser wissen sollen und mir eine Hand frei lassen sollen. 😜
Naja, ansonsten gibt es hier das Übliche: Stolpern beim Rennen und mit dem Kopf dabei gegen den Türrahmen knallen, an die heiße Pfanne packen, jede Biene jagen und anfassen wollen, Tür mit Doppelwums zuhauen und die Finger sind drin, unterm Esstisch sitzen und plötzlich aufstehen wollen, mit Anlauf mit dem Kopf im Bett gegen die Rückwand springen... und aus allem wird natürlich NICHTS gelernt. 😅 🙈 🤷♀️
Aber noch hat nichts exzessiv geblutet oder stand komisch weg. Von daher passt es für mich. 🙂
Ohja der Doppelwums bei den Türen.... All das kommt mir so bekannt vor
Hi,
wir hatten das am Wochenende erst wieder. Samstag da ist sie morgens mit dem Kopf volles Karacho gegen den Türrahmen gedonnert, nachmittags bei einer Freundin ist sie ausgerutscht und mit dem Gesicht voran ins Kletterdreieck gefallen, abends beim letzten Wickeln ist die mit der Stirn ans Regal überm Wickeltisch gestoßen, weil sie unbedingt rumhampeln musste. Alles mit Beule, es sind 4, irgendwas war da noch aber ich hab's vergessen 😅.
Sonntag ist sie fast aus dem Bett gefallen.
Ist, als ich auf dem Sofa lag, auf mich zugestürmt und hat ihren Kopf mit Schwung an meinen gehauen, nachmittags hat sie dann vom Hochstuhl aus die Kerzenflamme mit dem Zeigefinger angefasst (zum Glück nur 1sek) und ist 10 sek später mal wieder vom Hochstuhl gefallen/halb gerutscht und formvollendet auf den Bauch geplatscht 🙈
Ich habe mir sagen lassen, dass läge am Wachstumsschub... Ich bin nicht überzeugt aber seit Montag ist zum Glück wieder Ruhe 😅
Ja, ich kann das mittlerweile mit Humor nehmen, währenddessen ist mir mehrfach fast das Herz stehen geblieben. Es hat nie geblutet, sie war nicht apatisch, gebrochen war auch nichts 🤷🏻♀️. Was soll man machen? Manchmal passiert es halt einfach, dann kann man hinterher nur trösten und da sein. Deswegen fühle ich mich jetzt nicht als Rabenmutter
Edit:
Der 4. Unfall am Samstag: sie ist die letzten 3 Treppenstufen runtergefallen
LG Ghost mit ❤️ 19 Monate
Danke für deinen Beitrag, da hast du Recht. Es tut gut auch von anderen zu hören, dass es so läuft!
Ich fühle so mit dir.
Ich versuche ständig mein Kind zu schützen und danngenau neben mir knallt er auf den Boden mit dem Hinterkopf oder Gesicht. Wie das passiert? Keine Ahnung als ob ein Schalter umgekegt wird und wie aus dem nichts fällt er hin.
Und dann fühle ivh mich teilweise schlecht, ich glaube das ist einfach die Natur der mama?
Seid dem nehme ich ihn immer an die Hand wenn wir rausgehen, ivh ertrag das nicht mehr sobald der Boden uneben ist fällt er. Er ist nun 18 Monate.
Ich weiss nicht ob es ruchtig ist ihn immer an die Hand zu nehmen?
Aber sobald ich mir denke ich lass ihn, zack unebener Boden und stolprt fällt auf die Nase und blutet.
Fühl dich gedrückt
Lg
Danke für deinen Beitrag!
Vor dem Unfall mit dem Kleinen war ich eine von den tiefenentspannten Mamas... Nun bin ich auch ein Schreckhuhn und denke, beide Extreme sind ungut. Vermutlich muss man ein gesundes Mittelmaß für alle Beteiligten finden 🤗
Meine Tochter hat(te) aufgrund ihrer starken Weitsichtigkeit keine 3D-Sicht, also kein räumliches Sehen. DIE war ne Abrissbirne in der Kleinkindzeit, ich sag’s dir… 🤪
Da trafen Kleinkind-Kamikaze und ihre Einschränkung aufeinander und potenzierten sich oft zu diversen Unfällen und viel Geheule. Zum Glück ist nie was wirklich Schlimmes passiert.
Inzwischen ist es deutlich besser (sie ist 6). Durchhalten lohnt sich 😉
Danke, frag mich auch im Rückblick wie ich es bis ins Erwachsenenalter geschafft habe 🙈😄 hab nach dem heutigen Tag mal meine Mutter gefragt
Solange der Kleine wach und fit ist, geht fast alles und wenn doch was passiert, wird nur einmal kurz geweint.
...aber wenn er müde ist... Oh jeeee.
Da stolpert er gefühlt alle zehn Sekunden über seine eigenen Füße (geht auch krabbelnd 🤪) und jedes noch so kleine aua endet in haltlosem Geheule 🫣
Wenn ich merke er wird fahrlässig und weinerlich, verordne ich ihm gnadenlos eine Auszeit. Heißt: ab ins Bett und da zwangskuscheln. Meist unter großem Protest, aber der große Protest ist für mich leichter zu ertragen als dieses ständige Kamikaze 🫠 meist braucht er nur ein paar Minuten zum runterkommen, manchmal schläft er auch einfach ein.
Mein Negativhighlight war ein "Sturz" von der Matratze (30cm), robbend, leider rückwärts mit dem Hinterkopf gegen einen Nagel an der Wand 😱😱😱 der Nagelkopf hatte eine Delle im Hinterkopf hinterlassen. Da war er 7 Monate alt. Ich bin absolut panisch in die Notaufnahme gebraust. Wo es dann schulterzuckend zur Kenntnis genommen wurde, nach dem Motto "jo, passiert halt 🤷"