Hallo ihr lieben,
Ich habe zu dem Thema schon mal um Rat gefragt. Leider hat sich die Situation immer noch nicht gebessert, also versuche ich es nochmal. Mein kleiner ( 13 monate)hat uns verwöhnt was das Schlafen betrifft. Er war ein super Schläfer, auch schon sehr lange ein durch schläfer. Seit 2 Wochen hat sich das total geändert. Er braucht ewig zum einschlafen und es wird entweder an irgendwas gefummelt oder jede kleine Gelegenheit genutzt aus unseren Fängen zukommen in aufstehen tu können. Ne Stunde dauert das ganze mindestens. Die ersten 3 bis 4 Stunden schläft er gut. Von da ab wird er ständig weinend wach, steht direkt im Bett ubd lässt sich nicht mehr in seinem Bett legen. Sobald er bei uns liegt pennt er weiter. Er hat noch nie bei uns geschlafen, schon immerhin eigenen Bett. Wir haben nichts verändert und die Erkältung ist mittlerweile auch weg, der schlechte Schlaf bleibt. Manchmal wälzt er sich auch ewig rum und meckert immer mal wieder. Ich bin ratlos und müde. Auch weil ich mit ihm neben mir nicht gut schlafen kann. Kommt das evt jemandem bekannt vor?
LG Alexandra
Langsam echt ratlos 😱 schlimme nächte
Joar, da wärt ihr tatsächlich verwöhnt 😅 aber ja, ich kann total verstehen wenn das jetzt schlaucht.
Ist leider um den ersten Geburtstag normal, googel mal Schlafregession 12 Monate. Die Kleinen lernen in der Zeit viel neues, sodass der Schlaf gestört ist. Kann 4-8 Wochen dauern, dann normalisiert es sich meist wieder. Auch das nächtliche Aufwachen und stärkeres Nähebedürfnis gehört dazu.
Ihr müsst entscheiden was euch lieber ist, Kind mit im Bett und einigermaßen gut durchschlafen oder Routine im eigenen Kinderbett beibehalten und dafür öfter aufwachen. Wir haben uns für die erste Variante entschieden, 6x plus die Nacht aufstehen hat den Schlaf noch schlechter gemacht als wenn er bei uns schläft. Das war auch zur 18 Monats und jetzt 24 Monats Regression so.
Ansonsten Augen zu und durch. Es wird wieder besser 😅
Ja, ich hole ihn meist auch rüber, er tut mir ja auch leid. Da wir bisher sowas nie hatten, ist es natürlich ungewohnt.
Unsere Tochter 20 Monate schläft schon lange im eigenen Bett und durch, hatte aber zu der Zeit auch Probleme. Circa 3 Wochen hat es gedauert, im 14. LM nochmal ca 4 Wochen. Sie war aber damals glockenwach, konnte auch nicht bei uns im Bett ruhig werden und musste sich nächtlich mit Spielzeug austoben bis es nach 1-2 Stunden wieder zum schlafen gereicht hat. Seitdem diese Phasen Rum sind, braucht sie zwar länger zum einschlafen aber sie schläft 1a durch und das 11 Stunden.
Es wird wahrscheinlich bei euch auch bald wieder aufhören
Danke das klingt doch nachvollziehbar. Er schläft tatsächlich auch eigentlich nur im eigenen Bett und schon seit er 4 Monate ist bis auf ein paar Ausnahmen durch. Ich hoffe wir kommen da wieder hin. Ich bin soooooo müde 😱😅🙈
Willkommen im Elternleben 🤭
Was du jetzt erlebst ist die Norm und nicht die Ausnahme.
Mein Sohn hat von 0-11 Monate traumhaft geschlafen, Schlafmangel kannten wir nicht. Von 11-19 Monate war es der reinste Horror. Schlimme und üble Nächte. 20 mal wach, geweine, Geschrei, 2-3 std bis er eingeschlafen ist, dementsprechend tagsüber müde und schlecht gelaunt , etc. pp.
Ich war mit den Nerven am Ende. Warum das so war? Keine Ahnung. Zähne, Entwicklung, lernen sich zu regulieren, Infekte, usw.
Seit August in der Kita - schlafen perfekt. Einschlafbegleitung manchmal zäh, aber trotzdem friedlich. Schläft 12-13 std durch. Morgens an freien Tagen gerne mal bis 9/10 Uhr 🤭
Was ich damit sagen will? Wenn körperliche Ursachen ausgeschlossen sind und das Kind gesund ist - dann wünsche ich euch gute Nerven und Durchhaltevermögen, denn das ist ganz normal und wird irgendwann besser.
Ich vermute, ihr seid im „15 Wochenschub!.“
Na ja, auch wenn er bisher nicht bei euch schlafen wollte und ihr nichts verändert habt, vielleicht möchte er das nun gerade dennoch gern.
Ab einem gewissen Alter ändert sich das Bewusstsein für viele Dinge, evtl. beginnen Ängste im Dunkeln, schlechte Träume usw...
Unsere Tochter ist kein Vergleich, sie hat immer schon richtig mies geschlafen, aber auch bei ihr war es immer so, dass es nur geholfen hat, wenn sie wirklich mit bei uns im Bett lag. Eigenes Bett neben unserem ist wohl nicht das Gleiche.
Wir haben kapituliert und auch jetzt noch mit 3 schläft sie größtenteils bei uns, selten bei sich oder halt nur den Anfang der Nacht. So bekommen alle mehr Schlaf. Klar, ich würde besser schlafen, wenn ich allein im Bett wär - aber ständiges Aufwachen verbunden mit Aufstehen ist noch viel blöder.
Ich würd ihn mit zu euch nehmen, wenn er quakt (es sei denn du kannst so wirklich überhaupt nicht gut schlafen) und darauf hoffen, dass es nur eine Phase ist und sie bald vergeht. Da er bisher immer so gut geschlafen hat, ist das doch nicht ganz unwahrscheinlich.
Ach ja, ewig zum Einschlafen brauchen - das war bei uns auch ab dem Alter langsam der Fall und hielt leider an, bis mit 2,5 ca. der Mittagsschlaf weg fiel. Nicht sehr motivierend, sorry :D
Ja, ich nehme ihn auch mit zu mir momentan nachts. Er schläft im eigenen bett die erste Hälfte der Nacht und die andere bein uns. Allerdings wühlt und wälzt er sich auch bei uns quer durchs Bett. Ich habe auch noch keine Sicherung am Bett, da wir ja bisher noch nicht in der Situation waren. Noch ein Grund wieso ich mich nicjt traue einzuschlafen dann.
Kenn ich, unsere Tochter ist immer noch ein Brummkreisel und liegt mehr quer als gerade im Bett. Frage mich wirklich, wie man so überhaupt schlafen kann. Wir haben allerdings auch aufgrund der Situation erweitert und an unser normales Bett noch eins dran gestellt, somit haben wir jetzt 2,90 m, an einer Seite an der Wand. Auf der anderen liege ich. Gelegentlich ziehen mein Mann oder ich sie mal wieder gerade, wenn ihr Kopf Richtung. Fußende wandert und sie das nicht merkt.
Bisher ist sie aber noch nie raus geplumpst, auch nicht, als sie jünger war. Ist vielleicht auch etwas Gewöhnungssache für dich, du kennst das ja nicht, dass er bei euch im Bett liegt. Vielleicht einfach ne Kissen-/Deckenwurst formen und damit etwas sichern? Da rollt man zumindest nicht ganz so schnell drüber.
Ja, hier! Kommt mir bekannt vor. Beim Großen half nur Abwarten und konsequent in sein eigenes Bett in unserem Zimmer verfrachten, dabei zum einschlafen Händchen halten. Das macht er jetzt mit 2,5 immer noch. Schlafen ohne mich an seiner Seite ist undenkbar. Einschlafen ohne Begleitung- unmöglich!
Bei unserer Kleinen hat aber ganz unerwartet etwas anderes geholfen: ausquartieren. Also im eigenen Zimmer einfach hinlegen und nicht mehr "stören". Im eigenen Zimmer und eigenem Bett war der Horror plötzlich vorbei. Sie schläft auch ohne jeglichen Beistand ein. Seit dem schläft sie durch seit sie etwa 14/15 Monate alt ist.
Ich habe immer mal ein schlechtes Gewissen, weil ein Kind nachts alleine ist und eines die Geborgenheit des Elternschlafzimmers genießt. Aber alle Kinder gleich zu behandeln ist eben NICHT artgerecht und sogar sehr unfair um auf die Diskussion weiter oben einzugehen. Besser ist es rausfinden, ob das Kind vielleicht etwas anderes braucht als das was man anbietet.
Danke für die lieben Worte. Ich probiere auch ganz viel und schaue was am besten passt. Gestern abend war das einschlafen zum Beispiel super, da ich mal was verändert habe.
Ich nehme es letztlich wie es kommt und hoffe das beste. Bin aber froh, dass es wohl einfach "normal" ist.
Hallo, was ist daran jetzt so schlimm? 😅...
Vermutlich hat euer Kind einfach jetzt eine Phase, wo es besonders viel Nähe in seiner "hilflosesten" Zeit benötigt.
Ich würde dir/euch einfach empfehlen, es derzeit einfach so anzunehmen und zu akzeptieren.
Vielleicht ändert es sich wieder, vielleicht bleibt es erstmal so.
PS: mein Kind ist 21 Monate und schläft bis heute immer nur mit mir im Bett. Es braucht die Nähe und über Schlaf von 3h am Stück würde ich mich freuen... Irgendwann gewöhnt man sich dran!