Hallo!
Mich würde mal interessieren, ob ihr eure 2-jährigen auch so anstrengend findet und wieso?😄
Wir haben zwar ‚nur‘ ein Kind, etwas über 2, aber der hält uns ganz schön auf Trab 😅
Wieso findet ihr eure 2-jährigen anstrengend?
Sie hat den ganzen Tag gute Laune, nimmt nichts ernst und ist absolut resistent gegen alles und sehr unfallgefährdet und tollpatschig. Es ist quasi ein dauer-aufgedrehtes Kind.
Ich habe den Vergleich zu meinem anderen. Das war mit 2 vernünftig und gewissenhaft (jeweils für das Alter). Das andere ist einfach irre und testet Grenzen so intensiv aus, dass es schwierig ist so präsent zu sein, wie es nötig ist.
Und bei dir?
Das könnte meiner sein 😄 auch bis zum umfallen. Selbst die Abendflasche kann er nicht im sitzen trinken 😄
"testet Grenzen so intensiv aus, dass es schwierig ist so präsent zu sein, wie es nötig ist."
Meine Kleine war in dem Punkt ganz angenehm. War ich mal nicht präsent, hat sie vor dem Quatschmachen extra gerufen und Bescheid gesagt. Denn wenn Mama nicht hinguckt, wäre es ja langweilig gewesen.
Bei uns war besonders anstrengend, dass ich hier zwei kleine Houdinis hatte. Anschnallgurte und Kindersicherungen an Schubladen und so haben beide ratzfatz geknackt. Autofahren ging daher nur mit Kooperation. Sonst wären sie mir durchs Auto geturnt. Auch von A nach B tragen ging nur mit Einverständnis. Sie waren groß, kräftig und geschickt und konnten sich aus jeder Position befreien. Ich war neidisch auf jedes Elternteil, das sein bockendes Kind einfach hochgehoben und mitgenommen hat. Wenn ich damals hier solche Beiträge gelesen habe im Stil von "Wenn mein Kleinkind beim Spaziergang wegläuft, kommt es in den Buggy und gut ist", dachte ich mir immer "Häh? Und wie stellt man es an, dass das Kind dann im Buggy bleibt?"
Ach, was bin ich froh, dass die Zeit vorbei ist. 😅
Unser Kind ist 2 und 5 Monate. Ich finde ihn gar nicht anstrengend.
Ja, er will den ganzen Tag beschäftigt werden. Ich bin froh, dass er im KiGa ist, man merkt schon, wie gut ihm das tut.
Und ja, es ist natürlich manchmal anstrengend, weil man DIE Beschäftigungsperson ist.
Allergings muss man halt verstehen. WIR sind seine Welt. Er kann nicht einfach sagen, er geht jetzt zur Freundin X und spielt mit ihr. Er kann nicht nach belieben das Handy oder Tablet nehmen und sich videos anschalten, er kann nicht alleine Bücher lesen, er kann vielleicht alleine Bilder malen, aber es macht zu zweit halt mehr spaß. Er kann auhc nur wenige Brettspiele alleine spielen.
Ich versuche, dass wir uns am WE immer mit anderen Kindern treffen, der Tag verläuft so viel schöner, wenn sie sich einfach stundenlang gegenseitig jagen.
Deine Vorschläge würden es bei uns nur schlimmer machen. Meine Tochter ist verdammt sozial und liebt alle Kindergartenfreunde meines Großen und will deswegen immer mit. Und ist hinterher noch aufgedrehter. Sie geht auch 7 Stunden täglich in die Kita und nachmittags direkt weiter zu anderen Kindern.. macht keinen Mittagsschlaf mehr und schläft dann nur von 21 Uhr bis 6 Uhr und dazwischen geht nur Vollgas.
Wenn es nur darum ginge mit ihr zusammen Bücher zu lesen, zu malen, zu puzzlen,.. wäre das weitaus weniger anstrengend.
Was ich sagen will: Dein Kind läuft nicht deswegen so gut, weil du die Sachen machst, sondern weil dein Kind irgendwann zu ende ist. Es gibt Kinder, die wollen mehr. Auch mehr als das was du deinem Sohn zu geben scheinst. Jedes Kind ist anders.
Unser Zwerg ist gerade frisch 2 geworden und eigentlich immer ein Sonnenschein, aber er hört einfach nicht auf zu reden. Ununterbrochen. Solange er wach ist können mein Mann und ich keinen klaren Gedanken formulieren der länger als 2 Worte ist 🙈 in Guantanamo würde das sicher als Foltermethode nutzbar sein 😬
Dass er dauernd krank ist
Dass er so früh wach wird
Und dass man ihn immer im Auge behalten muss - Konzentration den ganzen Tag...
Dass er genau dann was will weg genau das was er will nicht passt (haben wir morgens ewig Zeit will er sofort los mit dem Rad und wir stehen vor verschlossener Tür, haben wir keine Zeit will er denn ganzen Kilometer laufen...)
Dass ich seine Logik nicht verstehe (riesen Geschrei wegen der falschen Tasse, Brot falsch geschnitten, ...)
Hey :)
Mein Sohn wird am Sonntag 2 und ist an sich ein fröhlicher Junge der fast immer gute Laune hat und einen enormen Bewegungsdrang. An sich stört mich das nicht, aber jetzt hatten wir zb eine Phase von 3 Monaten (!) in der er und ich dauerkrank waren.
Es wechselte sich wirklich wöchentlich ab, Magen Darm, Bronchitis, Mandelentzündung, Nasennebenhöhlen Entzündung, Erkältung, wieder Bronchitis, Streptokokken Infektion, und weiß der Geier was noch.
Zudem bin ich gerade schwanger und muss ehrlich sagen, dass ich mein Kind wirklich sehr liebe, aber die letzten Monate waren der pure Horror. Es gab viele Tage wo ich ihn „ertragen“ habe, einfach weil es mir selber schlecht ging oder ich auch eben sein weinen und nörgeln nicht mehr ab konnte. Er war auch quasi fast nie im Kindergarten weil krank.
Aktuell hat er wieder eine akute Bronchitis, das heißt also wieder Salbutamol (was bei ihm wie redbull wirkt) und das werden nun wieder 2 Wochen Katastrophen Tage.
Ich hab jetzt beschlossen aufzuhören zu arbeiten weil ich das alles einfach nicht mehr schaffe. Zu viel und ich bin komplett überfordert.
Also kurzum - ich finde meinen Sohn nur anstrengend wenn ich selbst krank bin oder er, oder wenn er müde ist. Ich hoffe, dass bald wieder Normalität einkehrt bei uns.
Hey,
Dieses dauernd krank kenne ich mit unseren Zwillingen (2,5 Jahre) auch. Salbutamol kratzt hier auch auf, deswegen gibt es das nur morgens; abends/ nachts gibt es Atrovent. Das puscht nicht so. Hatte mir ein älterer Kinderarzt empfohlen. Ist wohl heute nicht mehr das Mittel der Wahl, aber ebenso gut bei Bronchitis.
Alles Gute!
Diese Wutanfälle 🫠
Meine Kinder sind zwar schon älter aber waren ja auch mal zwei.
Sie haben nur Müll im Kopf ,kennen keine gefahren ,sind bockig und man darf sie keine Sekunde aus den Augen lassen ,entweder weil sie sich selber gefährden oder irgendwas kaputt machen
Unsere Quatschtante ist gerade zwei geworden, und anstrengend finde ich sie nicht. Sie kann irrsinnig gute Laune haben und sich über ganz kleine Sachen freuen. Man kann einfach super mit ihr Quatsch machen. Wir sind jeden Tag neu erstaunt welche Gedanken Sie sich macht und wie Sie sich die Welt erschließt. Es ist schon sehr lustig mit ihr zu essen - heute morgen hat sie z.B. in aller Ruhe mit ihrem stumpfen kleinen Messer ihr Croissant auseinandergezupft und es anschließend mit winzig kleinen Käsescheibchen belegt. Klar man hat kaum mehr Zeit für sich selbst. Aber es gleichzeitig eine verrückt schöne Zeit.
Ich fand meinen 2-jöhrigen absolut nicht anstrengend, aber meine Batterien waren nach dem Schlafmangel und dem Dauergebrüll der Babyzeit noch nicht ganz regeneriert, sodass meine Zündschnur kürzer war. Lag also eher an mir als an ihm, besonders anstrengend fand ich allerdings nichts nach dem 2. Geburtstag, aber dafür davor umso mehr 😄