Hallöchen,
Immer öfter was neues. 🙄😇 Erst war der Schlaf eine Katastrophe kurz nachm 1 Geburtstag. Langsam wird es wieder, auch weil wir auf einen Schlaf umgestellt haben.
Seit 1 Woche hat sich dann unser babymann (fast 15 moante) in ein babymonster verwandelt 😅 spass bei seite. Er macht prinzipiell nur noch was er nicht soll/darf und wenn man ihm dann sagt "nein" dann wird sofort gemeckert/geheult. Wenn er was will wird mit heulen und meckern darauf aufmerksam gemacht. Der Knopf ist an und ausstellbar. Das große Problem ist, dass ich mich selten traue ihn länger klatsch/meckern zu lassen (konsequent bleiben), da er super schnell vom weinen erbricht. Das macht dad Thema Erziehung und ähnliches sehr schwer.
Nachts haben wir auch immer wieder Situationen, wo ich glaube, dass es mit blähungen zu kämpfen hat. Er wird jaulend wach ubd wälzt sich drückt und streckt sich und weint ganz doll. Aber ich weiß halt nicht was die blähungen auslöst. Unser Kinderarzt meinte nur, joa lefax probieren und Milch abends weglassen. 🤷♀️
Ich weiß es nicht. Er tut mir sehr leid dann. Ist zum Glück nicht jede Nacht so.
Weiß nicht was ich mir von den post erhoffe, aber irgendwie ist es momentan sehr sehr kräfte zehrend.
Liebe Grüße
Kind 15 Monate fürchterliche Laune
Ein paar liebe Worte und Mitfühlende ?
Ich kann es dir so nachempfinden. Madame ist aktuell 14 Monate alt und schläft seit Wochen miserabel. Vier Stunden am Stück war eine Zeit lang mein allabendlicher Luxus. Tja, jetzt sind wir bei ein bis zwei Stunden Einschlagbegleitung für eine halbe Stunde Schlaf. Und wehe ich verlasse ihre Seite oh oder noooooch schlimmer: Papa kommt. Papa ist gerade der Erzfeind. Nichts geht ohne Mama. Ich muss sie sogar nachts mit aufs Klo nehmen. Natürlich auf dem Arm.
Tagsüber habe ich einen wilden Irrwisch und nachts ein weinendes Klammeräffchen.
"Nein" ist übrigens in ihrem Gehör nicht vorgesehen und wird immer durch schallendes Gelächter überstimmt.
"Weg vom Katzenklo!" Sie hört "Viel Spaß beim Ausschütten. Denk bitte dran dich noch drinnen zu wälzen!"
"Nicht gehen die Glasscheibe bollern!" Sie hört "Lauter!!!! Yeah!! Nimm noch Steine dazu!"
Halt dich wacker! Du kämpfst nicht allein!
Guten Morgen 😊
Danke für die lieben Worte. Ich musste kurz lachen, beim Gegenüber stellen von Aussage deinerseits ubd Verständnis auf der anderen 🤣🤣 aber es ist einfach so wahr !
Es tut gut zu hören, dass man nicht alleine ist.
Vllt ist ja einfach der Weg, es nicht zu ernst zu sehen. Also an mich, mindset ändern 💪
Erinnert mich an unsere Situation bis vor paar Wochen!
Bei uns fing es auch mit 14/15Monaten an... Ab dem 16.Monat begann die Trotzphase bzw. Autonomie. Der Anfang war super anstrengend weil ja Backen/Eckzähne im selben Alter meist durchbrechen. Es war fürchterlich. Meine ist nun 20Monate alt und hat ab und an Tage wo sie schlecht drauf ist bzw Tage die nicht so einfach sind. Aber es wurde ruhiger. Jedoch merkt man immer wieder die Sprünge die sie macht, in denen sie viel neues lernt und meist ist sie da dann wieder anstrengend. Aber keinesfalls so wie die Zeit von 13-18Monaten. Das war wirklich grausig anstrengend für mich und meinen Mann. Halte durch, es wird besser.
Ich würde eher auf Zähne als auf Blähungen tippen. Mein Sohn (fast 15 Mon.) kriegt gerade die Backenzähne und unsere Abrnde+Nächte sind katastrophal. Tagsüber ist er auch zickiger als sonst.
Ansonsten : willkommen in der Trotzphase 😁 Wird noch schlimmer bevor es besser wird.
Bei meinem Sohn war in dem Alter der Höhepunkt der Autonomiephase. Jedesmal, wenn es nicht nach seinem Willen ging, hat er sich schrecklich aufgeregt. Kinder in dem Alter sind völlige Egozentriker. Sie glauben tatsächlich die Welt dreht sich um sie und können noch nicht verstehen, wenn etwas nicht nach ihren Wünschen gehen kann. Das müssen sie jetzt langsam lernen.
Der Weg da hindurch ist liebevolle und verständnisvolle Konsequenz. Dein Kind kann nicht lernen, dass es bestimmte Grenzen gibt, wenn du immer einknickst. Dann kommt ihr aus der Phase nicht heraus.
Ich würde so vorgehen:
- Sorgfältig vorher überlegen, welche Kämpfe es wert sind. Es ist okay, dem Kind viel durchgehen zu lassen, er hat es gerade schwer genug. Aber ein paar Grenzen sind eben unvermeidbar und die sollte man erkennen und konsequent vertreten.
- In der Konfliktsituation nicht diskutieren, sondern zugewandt sein, Verständnis für die Emotion des Kindes äußern, aber die Grenze unverändert beibehalten.
Ich verstehe total, dass das mit den Erbrechen es dir sehr schwer macht. Aber bitte mach dir bewusst, dass jedes einknicken dazu führt, dass ihr beim nächsten Mal und übernächsten Mal wieder genau das gleiche Problem haben werdet. Nur wenn du konsequent bleibst, kann er lernen und sich bald weniger aufregen.
Danke für die lieben und auch hilfreichen Worte.
Ich denke das herangehen, zu selektieren welchen Kampf ich Kämpfe ist eine gute Idee.
An diesen Stellen muss ich dann eben durch. Er halt auch. Es ist grade nur so zehrend, da wegen allem gemeckert wird. Ich will das haben "mecker". Ich will hoch "mecker". Ich will runter "mecker". Deine Nase ist doof "mecker".
Super nervig. Kann die Tonlage nicht mehr hören und kenne ihn so auch gar nicht.
Ich hoffe einfach es geht vorbei und versuche es, wie oben die Dame, etwas mot Humor zu nehmen. Vllt hilft es einem selber ja, sich nicht unterkriegen zu lassen.
Raus gehen, dreimal täglich!🤗