Hi zusammen,
ich hatte erst im KK Forum gepostet, denke aber dass es hier wohl mehr Sinn macht.
Liebe Admins, falls ihr anderer Meinung seid, bitte verschieben.
der Umzug steht an und bald haben wir unser eigenes Reich.
Wir werden einen kleinen Garten haben und mir stellt sich die Frage, was ist an Kletter-, Schaukel-, und Spielgeräten sinnvoll. Haben wollen ist natürlich toll aber Erfahrungen wären schön 😊
Da wir nicht endlos viel Platz haben, hatte ich an einen zusammenhängenden Aufbau gedacht.
Also sowas wie Rutsche, Schaukel und Sandkasten zusammen und dabei den Sandkasten vielleicht unter den Rutschturm.
Ich bin bei der der Suche auf Wickey gestoßen und die haben ja mal mega coole Sachen.
Habe mich direkt in einen Riesenaufbau verliebt, der eine Eierlegende Wollmilchsau darstellt 😅
Rutsche, Sandkasten, Schaukeln, Strickleiter, (Baum)Haus, Sprossenleiter, Treppe, Kletternetz, Knotenseil und und und, natürlich viel zu viel für ein knapp 2 jähriges Kind.
Gibt es sowas also vielleicht auch in modular?
Also das man vielleicht mit Rutsche, Schaukel und Sandkasten anfängt und später erweitert? Weil so ein (Baum)Haus mit 2 scheint mir doch zu gefährlich 😅
Aber trotzdem würde ich mir ja wünschen, dass es vielleicht noch bis 9 oder 10 genutzt wird oder ist das utopisch 😅
Haut mal ein paar Erfahrungen raus bitte.
LG Ghost
Große Spielgeräte für Draußen
Sandkasten haben wir selber gebaut. Wir haben 2x2 m damit richtig gebuddelt werden kann.
Der wird auch jetzt noch mit 7/8 Jahren genutzt.
Die Rutsche schon weniger und Schaukeln wird ebenfalls zunehmend uninteressant. Da hing letzten Sommer oft eine Hängematte drinnen. Viel besser.
Spielhäuser sehen cool aus, werden zumindest von unseren Kids und deren Freunden nicht wirklich genutzt. Außer als Sprungturm auf das Trampolin.
Schaukel, Rutsche und selbstgebauter großer Sandkasten und das Kleinkind ist im Paradies. Danach schau was das Kind mag. Balancieren, Springen, Klettern etc
als gekauftes Konstrukt würde ich einzig nur zum Trampolin raten. Diese Spieltürme sind bei den wenigsten Kindern ein Dauerbrenner und dafür sehr teuer.
Eine Sandkastenmuschel oder einen Holzrahmen selber in eine Ecke vom Garten stellen kann unabhängig davon entstehen. Eine selbst gebaute Matschküche dabei wird eher mehr bespielt als Schaukeln und Rutschen.
Einen Teil einer Gartenhütte als Spielhaus abzutreten ist auch viel langfristiger als Schaukel und Rutsche.
Das Trampolin flog bei uns raus, nachdem mein Sohn sich mit 2,5 darin das Schlüsselbein gebrochen hat...
Beim Rest bin ich bei dir! Eigene Rutsche und Schaukel wurde hier sehr schnell uninteressant. Sandkasten und Matschküche sind dafür Dauerbrenner
Hallo,
unserer Erfahrung nach (auch im Freundeskreis) wird eine Rutsche im eigenen Garten perspektivisch am wenigsten genutzt.
Wir hatten/haben für unsere Kinder einen großen, selbstgebauten Sandkasten und verschiedene Schaukeln (auch ein "Nest") unter der Holzveranda. Und ein Trampolin, das wird wirklich lange genutzt, sowie einen Pool und ein großes Holzpferd.
Anstelle so eines Systems mit Kletterturm finde ich ein Baum-/Stelzenhaus sehr viel cooler und wesentlich länger interessant für die Kids. Bei unseren kam der Wunsch leider erst so spät auf, dass sie schon so ziemlich aus dem Alter raus waren und sich der Aufwand nicht mehr gelohnt hätte.
Viele Grüße!
Bei uns kommt mit Abstand am besten die Matschküche an. Und das bei allen Kindern zwischen 1 und 12.
Wir haben allerdings auch eine große, selbstgebaute. Sogar mit Wasserhahn, so dass man fließend Wasser hat, wenn man vorher einen Tank befüllt.
Das war auch nicht schwer zu bauen, im Internet gibt es zahlreiche Anleitungen.
Ein kleines Spielhaus wird bei uns gerne und viel bespielt. Rutsche und Kletternetz nur noch sehr selten (die sind halt auch nicht so gut, wie die auf den großen Spielplätzen). Dabei sind unsere eigentlich totale Kletteraffen. Genau deshalb wurde das aber schnell langweilig, weil es nicht so flexibel ist.
Wir haben mit recht wenig finanziellem Aufwand möglichst viel rausgeholt. Ein gebrauchtes Spielhaus, das ich mittelfristig (Kind 2 ist 13 Monate alt) auf einem Gerüst stehen haben will als Baumhaus. Vielleicht bauen wir das Haus auch komplett selbst, je nachdem was die Kleinanzeigen in den nächsten Monaten hergeben.
Ein 4 m2 Sandkasten (beste Investition!), jede Menge Quadro (findet man auch gelegentlich gebraucht, wir haben für drei große Sets insgesamt 70€ bezahlt), eine selbstgebaute Matschküche. Wobei man auch einfach eine Indoor Spielküche aus Kunststoff nehmen könnte. Gekauft haben wir neben zwei Fußballtoren nur ein Trampolin und eine simple 0815 Schaukel.
Ich kenne wenige Kinder, die wirklich intensiv mit diesen Gerüsten spielen. Sie sind starr, lassen wenig Raum für eigene Ideen oder Rollenspiel. Und zumindest bei meinem Kind soll es möglichst matschig und chaotisch sein, damit er intensiv spielt. Da ist der Sandkasten mit Regenfass und Gießkanne vermutlich günstiger und effektiver. Das Quadro System kann man jederzeit umbauen und hat wieder neuen Input, daher gefällt mir das sehr gut. Einzig ein Baumhaus fände ich noch sehr cool und vermutlich am längsten spannend.
Fußballtore 🙈 und Matschküche. Alles andere wird hier in den Gärten wenig genutzt. Bei den einen Nachbarn noch das Trampolin.
Klar im Kleinkindalter ist ne Schaukel toll. In Neubaugebieten bleibt da oft nur ein schaukelgerüst oder eine an ner Pergola. Und eine Sandkiste. Wobei der schon groß sein muss damit er lange Spaß bringt.
Und dann kommt es noch drauf an wo der nächste Spielplatz ist und was der bietet. Wir hatten neben dem Kindergarten den tollsten Spielplatz der Stadt und sind dann oft dort hängen geblieben und einen zweiten auf der anderen Seite des Wohngebiets da waren sie auch ab Grundschulalter alleine.
Wir haben vorm Haus von wickey das Schiff. Das ist ziemlich cool und bei den Jungs nach wie vor sehr beliebt. Das besteht aus 2 Schaukeln, zwei Türmen mit Hängebrücke und Rutsche. Wir haben es seit fast 4 Jahren. Unten drin soll eigentlich ein Sandkasten sein, den habe wir ab aber nicht rein gebaut, weil mir das zu klein gewesen wäre
Hinter dem Haus haben wir jetzt noch ein Stelzenhaus mit Veranda und unten drunter haben wir einen Sandkasten gebaut. Dazu gibt es modular auch Rutschen. Wir haben eine Rutschstangen dran gebaut. Jetzt wo die Jungs größer sind, spielen sie da lieber. Ich finde es ziemlich cool, weil er platzsparend ist. Wir haben es zudem noch mit nem Baum verbunden und in den Baum noch eine Plattform gebaut.
Wir haben 3 Kinder, 9, 7 und 2 Jahre alt. Außerdem viele Freunde der verschiedenen Altersklassen.
Was sich zu Hause bewährt hat sind: Schaukel, Trampolin, selbstgebaute Matschküche und großer Sandkasten (ca 1,80x2m). Auch ein Holzpferd wird gern und immernoch genutzt. (das war mal der Weihnachtswunsch der Tochter als sie 6 1/2 Jahre alt war.) Außerdem haben wir ein Weidenhaus gebaut, welches wir auch gleich so groß gemacht haben, dass man auch als 2 Erwachsene drinnen sitzen kann. So können wir es auch später mal nutzen, wenn die Kids aus dem Haus (oder Garten 😉) raus sind. So können die Kinder dort drinnen auch Holzklötze und Zeug reinschleppen und spielen. Allg. so Baumstammabschnitte, Leisten, Bretter... oder ein Hindernisparcour mit so Kegeln/Stangen/Reifen sind tolles Spielzeug.
Mit dem Sandkasten spielt die Große nun nicht mehr. Der Mittlere eher sporadisch. Aber von 1-7 J. ist das ein vielgeliebte Beschäftigung.
Der Rest der Spielgeräte wird immernoch von allen Kindern genutzt.
Unsere Kinder lieben Rutschen, aber dafür haben wir leider keinen Platz. Denn es müsste schon ne etwas größere, längere sein. Wir haben nur so ne kleine plasterutsche, die wir mal bei Kleinanzeigen für kleines Geld bekommen haben.