Aufstehen mit Kleinkind und Baby wie ist dabei euch

Wie lang geht der Große denn in die Kita und geht er gerne? Bei uns war immer vor dem abholen noch ein Mittagschlaf für das Baby und mich möglich.

Ihr habt ja morgens etwas Zeit. Bei uns wurde das Baby eh immer wach, wenn der Rest der Familie aufgestanden ist. Dann eben immer im Wechsel nach und nach beide Kinder versorgen, Kleinkind in die Kita bringen und wenn man wieder zurück ist, ist das Baby gleich wieder schlafen gegangen. Manche schlafen ja auch gerne schon auf dem Weg wieder ein und die Mütter verbinden es dann gleich mit einem ausgedehnteren Spaziergang.

Und beim letzten Schlaf vor dem Abholen habe ich mich anfangs oft mit dazu gelegt und auch mitgeschlafen. Und abends bin ich anfangs mit den Kindern früh schlafen gegangen.

Der Partner kann ja vielleicht abends helfen bereits das Essen für die Kita vorzubereiten, Kleidung rauszulegen etc. damit morgens weniger zu tun ist. Ich habe immer Overnight Oats gefrühstückt, die konnte ich so nebenbei löffeln. Geduscht habe ich am späteren Vormittag oder notfalls abends. Also morgens wirklich nur alle füttern, Toilettengang/wickeln, dem Kleinkind die Zähne putzen, anziehen und los (anziehen immer als letztes, damit die Kleidung nicht gleich wieder dreckig werden konnte 😅).

Wenn ein Kind eher wach ist als das andere, schläft das schlafende Kind halt weiter .. verstehe das Problem gerade nicht 😂

Ich stehe mit dem ersten Kind auf.
Oder eben vor den Kindern, um mich fertig zu machen, wenn wir Termine haben.
Dann werden die Kinder nach und nach fertig gemacht 🤷🏻‍♀️

Hey
Wir haben hier eine ähnliche Konstellation. Der Große 3, die Kleine 11 Monate inzwischen und Kindergarten um 8 Uhr. Aufgewacht wird hier auch meist zwischen 6-7 Uhr. Als ich noch gestillt habe war es für den Großen vollkommen okay, das wir dabei alle noch im Bett lagen. Dann hab ich mich und beide angezogen, Zähneputzen, das übliche. Inzwischen spielen die beiden zusammen bis es dann los geht zum Kindergarten. Vorher hatte ich die Kleine im Tuch und bin durch die Gegend gewuselt, der Kleene je nach Laune hinterher oder hat im Zimmer gespielt.

Der angenehme Part kam für mich dann nachdem ich den Großen in den Kindergarten gebracht hab. Dann wurde wieder gestillt und die Kleine hat nochmal ein bis zwei Stunden geschlafen, ich dann auch 😂

Augen zu und durch :D

Ich bin trotzdem mit meinem Mann aufgestanden um 6 und meist ist der Große dann auch wach geworden. Er war schon immer Frühaufsteher. Jetzt zur Schule ist das echt praktisch, aber selbst in den Ferien steht er um :5:30 auf der Matte und darf sich dann aber alleine beschäftigen. :D

Geht aber mit 3 noch schlecht.

Wenn die Kleine wirklich noch länger geschlafen hat, dann sind wir an dem Tag mit dem Auto in den Kindergarten, so blieb sie wach. Zu Hause habe ich mich dann einfach mit ihr nochmal hingelegt. Besonders in der Zeit zwischen 4 - 7 Monaten, da war sie nachts teilweise 20 Mal wach und es war ne Katastrophe. Ich hab jeden ihrer Schläfchen genutzt um mich auch noch hinzulegen.
War sie auch mit uns um 6 wach, war sie dann eh so müde, dass sie, wenn wir um 8 los sind direkt im Kinderwagen wieder eingeschlafen ist, dann habe ich die Zeit noch genutzt um einkaufen zu gehen und mich dann erst beim 2. Schläfchen mit hingelegt.

Irgendwie geht es, auch wenn man sich hinterher fragt, wie man das eigentlich mit dem wenigen Schlaf hinbekommen hat. :D

Hallo,

Ich habe 3 Kinder, 2 Jungs 13&5, 1 Mädchen 7 Monate.
Der große geht aufs weiterführende Gymnasium, der kleine in den Kindergarten.

Die kleine wurde in den Sommerferien geboren weshalb wir gottseidank das Wochenbett weitesgehend zuhause verbringen konnten, trotzdem ging es ca 4 Wochen nach Geburt wieder in den Alltag.
Ich habe nichts geändert, sind zu selben Zeit aufgestanden, und dann mit dem Kinderwagen los zum Kindergarten.
Die kleine hat sich quasi diesem Rhythmus angepasst, und das ist bis heute noch so. Sie hat seit sie 7 Wochen ist durchgeschlafen bis 7.30 Uhr.
Es ist anstrengend ja...und am Ende des Tages fällt man ins Bett, aber es wird besser mit der Zeit und man kann sich ja vormittag hinlegen und Kraft tanken 😊

Wünsche dir alles gute 🍀

Hallo du, tatsächlich bin ich nach der Geburt unseres zweiten Kindes schon relativ bald mit der Großen (3) morgens aufgestanden. Zu der Zeit war es noch etwas entspannter, weil Baby meist noch geschlafen hat, während ich mit Kleinkind frühstücken war und beim Fertigmachen für die Kita geholfen habe (Papa hat dann gebracht).

Habe nun auch eine Woche inkl. in die Kita bringen hinter mir und das geht auch. Muss aber auch sagen, dass unsere Nächte OK sind (2-4 Mal Aufwachen, stillen, weiterschlafen). Baby ist jetzt fast 3 Monate alt.

Meine Große kommt im Durchschnitt gegen 6 zu uns ins Bett gekrabbelt und kuschelt dann noch, verlangt aber bald Frühstück. Ich vertröste dann eine Weile (noch 10 Minuten, dann ist Frühstückszeit) und mache um 7 Essen. Müsli/Porridge, ist in wenigen Minuten fertig. Wenn das Baby dann noch schläft, hab ich Glück. Sonst nehme ich es mit und setze es in die Wippe. Manchmal schaut es dann einigermaßen fröhlich beim Frühstück zu. Manchmal kommt es mit auf den Arm und muss ggf. auch mal kurz meckern, wenn ich Frühstück mache.

Meine Große zieht sich dann an (Sachen haben wir schon rausgelegt oder sie such sich selber was raus) und putzt Zähne. Je nach Motivation dauert das manchmal eine Weile. Manchmal stille ich dann auch noch einmal und es wird noch kurz was gespielt.
Dann kommt das Baby ins Tragetuch und wir machen uns auf den Weg in die Kita, meist zwischen 8 und 8:30.

Unser Großer schläft auch bei länger als 6, an schlechten Tagen ist er früher wach. Der Kleine ist jetzt 6 Monate und *Surprise* auch ein Frühaufsteher. Zur Kita bring ich ihn zu 7:45/8 Uhr. Bin eigentlich ganz froh drum, weil morgens dauerts mit 2 + müder Mutter einfach manchmal ein bisschen länger 😅

Wir sind also einfach alle irgendwann zwischen 5:30 und 6 wach. Aber eigentlich mag ich unsere Morgen zu dritt sehr. Inzwischen hat sich das gut eingegroovt, also nicht verzweifeln, wenn's am Anfang anstrengend ist, alle Beteiligten müssen sich erst an die neuen Abläufe gewöhnen und man probiert halt ein bisschen rum, bis man die Reihenfolge hat, die für die beiden Kids am besten passen.

Während der Große frühstückt trink ich Kaffee, mach sein Kita-Frühstück und mach den kleinen fertig. Dann spielt er noch ein paar Minuten während ich mich fertig mach. Der Kleine kullert dabei einfach mit durchs Wohnzimmer. Der Kleine wartet dann in der Wippe im Flur, bis alle Schuhe, Jacken, Rucksäcke, etc. sortiert sind und es tatsächlich los geht. Das ist immer der Knackpunkt, dass da die Stimmung vom Mini nicht kippt. Oder ich doch noch stillen muss und die Stimmung beim Großen kippt 😅

Und allgemein wächst man an seinen Aufgaben. Zur Not geht es gleichzeitig zu Stillen und einem Kleinkind die Zähne nachzuputzen 😉

Mein Großer war 2 als der Kleine kam und da die Eingewöhnung eh nicht geklappt hat, hab ich ihn dann von der Kita erstmal wieder abgemeldet. Mir war das echt zu stressig, denn das Baby war fast immer gerade wieder eingeschlafen als wir los mussten. So waren die Tage dann tatsächlich echt entspannt.

Jetzt bei dem dritten Baby ist es anders, der Große muss ja zur Schule, den kleinen kann ich zur Not aus der Kita lassen, aber aufstehen muss ich ja eh. Und wenn ich aufstehe, ist die Kleine eh wach. Ist nervig, aber muss man halt durch. Ist sowieso schwierig, da ich über versuche ihre Schläfchen so zu takten, dass es mit bringen und abholen alles passt und sie dann nicht in Auto die ganze Zeit brüllt. Wohnen auf dem Land und Kita und Schule sind weiter weg, noch dazu in andere Richtungen. Dauert etwa eine Stunde beide Jungs morgen weg du bringen bzw nachmittags abzuholen. Das funktioniert nur stressfrei, wenn sie dann im Auto einschläft.

Aber irgendwie findet sich da immer ein Rhythmus, dauert nur bisschen. Klar, Schlafmangel ist echt schlimm, ich würde morgens auch gerne liegen bleiben.