Einfach mal aufheulen

Ich weis nicht was ich mir erwarte wenn ich hier schreibe, aber ich habe das bedürfnis mir einfach mal alles von der Seele zu schreiben.

Einige kennen ja meinen vorherigen Beitrag " Angst" da ging es um die HNO ( Mandeln, Polypen und Ohren) OP von meinem Baby.

Die OP war am Dienstag jetzt und was soll ich sagen, diese ANGST. Die ich innerlich hatte hat mich eingeholt, und wird mir ein Leben lang erhalten bleiben.
Am 4.6 um 6:30 müssten wir im KH sein damit der kleine für die OP vorbereitet wir, gesagt getan, alles gut rauf ins Zimmer nochmals alles abgecheckt, beruhigungssaft gegeben und gewartet das er in den OP raum kommt.

Wir waren einen Tag vor der OP zur Vorsorgeuntersuchung, weil ich sagte der kleine wäre verschupft und hustet. KiA mal kurz drauf geschaut und das OK für die OP gewesen, es wär nichts schlimmes was es hindern würde nicht zu operieren. Ich hab natürlich denn Fachkräften geglaubt und mich auf sie verlassen.

So 7:15 wurde er dann runter in denn Opsaal gebracht, ich durfte noch kurz mit drinnen bleiben, die Ärzte erklärten nochmals denn ganzen verlauf und dann ging es los. Um 7:33 winkte er mir noch happy zu und sie trugen ihn in denn Saal rein. 45 minuten hieß es dauert die OP und sie rufen auf der Station an wann ich runter darf in denn Aufwachraum.

Nach 1 Std kam nicht, ich fragte nach sie sagten es sei alles ok, wird gleich sicher angerufen. Nach1,5 Std fragte ich wieder nach, wieder das selbe Nein alles gut der 2 ist schon runtergebracht worden in denn Saal also kann es nicht mehr lange dauern. Nach 2 Std kam.mir das alles sehr komisch vor und ich bat die Schwester mal unten anzurufen um nachzufragen. Ja Ja sagte sie mach ich gleich. Nach 2,5 Std stand sie dann vor mir und sagte " Es dauert noch aber die Ärzte kommen gleich". Mir wurde schwarz vor denn augen, ich fragte warum die Ärzte ist denn alles in Ordnung mit meinem Baby, darauf sie sie kann mir keine weiteren Informationen geben.
Ich bin raus meinen Mann anzurufen, zu dem kam ich nicht mal, stand die Schwester schon dan und sagte die Ärzte würden auf mich warten.

Ich kam ins Zimmer dutzend Ärzte alle mit einem komischen gesichtsausdruck, und dann brach ich zusammen, sie hebten mich aufs Bett und sagten SO LEID ES UNS TUT ABER WÄREND DER OP IST ES ZU KOMPLIKATIONEN GEKOMMEN,DER KLEINE HAT WÄREND DER OP DAS ATMEN AUFGEHÖRT,UND KANN LEIDER IMMER NOCH NICHT SELBSTSTÄNDIG ATMEN, SIE HABEN IHN IN SO NE ART KÜNSTLICHES KOMA VERLEGT WO ER KÜNSTLICH BEATMET WIRD. Ich konnte nicht mehr schrie nur noch das ich zu meinem Kind will, was sie nicht gleich zugelassen haben. Der OA meinte wenn es so weiter gehen würde, müssten wir in ein grösseres KH verlegt werden auf die Intensiv.

Nsch mehrmaligen bitten und betteln das ich mein Kind sehen will, nahm mich der Narkosearzt mit.

Unten angekommen, sah ich mein Baby wie es an lauter Geräten angeschlossen ist, überall Verkabelt, seine kleinen Hände und Füße, also so einen anblick wünsch ich keinem. Dann kam der Arzt und meinte es wäre gut wenn ich meinen Mann anrufen würde das er auch kommt. Ich hab echt mit dem schlimmsten gerechnet. Hab heulent zu meinem Mann gesagt komm bitte schnell mit unserem Kind stimmt was nicht.

Nach gut 5 Std fing der kleine dann an zu husten und weinen, was ein gutes Zeichen war. Die Ärzte gaben ihn mir gleich auf die Brust damit er spürt das ich da bin. Dann machte er auch seine kleinen Augen auf, schrei wie am spieß. Aber er schaffte es mit hilfe von Sauerstoff selber zu atmen. Dann wurden wir verlegt in ein Überwachungszimmer, wo er die anze zeit am sättigungsgerät angeschlossen war. Jede paar minuten kam wär rein um zu kontrollieren,, aber mein kleiner Kämpfer gab nicht auf und kämpfte sich tapfer durch das ganze.

Im anschluss hieß es er hätte eine unbemerkte Bronchities gehabt. Sowas wünsche ich echr keinem, es war wie ein böser traum aus dem man einfach erwachen will.

Er ist jetzt auf dem weg der besserung, aber die angst ist groas das er rückfällig wird.

Jeder Huster jeder komische atemzug rufen bei mir gleich panik aus.

Uch musste mir das von der seele schreiben und bedanke mich bei allen die es gelesen haben

1

Das tut mir wahnsinnig Leid. Das ist ein Albtraum. Ich drücke euch so sehr die Daumen, dass alles gut verheilt. Hoffentlich auch deine Narben. Du bist sehr tapfer.

8

Vielen Dank, ich gebe mein bestes und bin nur unendlich dankbar das er es geschafft hat

2

Ich kann das nachempfinden. Unsere Tochter ist ein Frühchen, anfangs war sie intubiert, mit zig Kabeln im Inkubator, etc. Auch wenn das schon bald 2 Jahre her ist, diese Angst sitzt mir immer noch in den Knochen bei jedem Infekt den sie hat oder generell bei ihrer Entwicklung. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr die Zeit gut meistern könnt und bald alle gesund seid 🙏

5

Vielen lieben Dank für deine lieben Worte

3

Was für ein Horror. Wie geht es euch jetzt?

6

Danke der nachfrage, er hustet immer noch sehr viel und das atmen isr auch noch schwierig weil er schnarcht so richtig, da komm ich einfach nicht zu ruhe aber es geht Bergauf das ist wichtig

4

Das alle zu lesen tut mir wahnsinnig leid ! Ihr seid so tapfer . Ich hoffe ihr erholt euch schnell von dem erlebten… 😞

7

Vielen lieben Dank, ich hab es leider immer vor denn augen, aber hoffe das es bald besser sein wird

13

Ich drücke die daum ❤️

9

Beim
Lesen hab icj die schmerz mitgefühlt. Wie alt ist die kleine. Wünsche viel kraft und gute besserung. Bete vom herzen, dass sie bald bei dir zu hause ist. Alles gute ❤️

10

Vielen lieben Dank, der kleine ist 15 Monate alt, und wir sind gott sei dank zuhause wo es wieder Bergauf geht 🙏

11

Das freud mich. Und was für ein op war es genau?

weiteren Kommentar laden