Mit 19 Monaten Krippenstart - unglücklich

Hallo zusammen,

wir haben die Zusage für einen Platz in unserer nächstgelegenen Krippe bekommen. Es ginge ab 01.09. los, da ist meine Tochter 19 Monate alt. Die Krippe gewöhnt immer im September ein, meinem Wunsch erst Anfang nächsten Jahres zu starten können sie nicht entsprechen, und im nächsten September würden sie sie nicht mehr aufnehmen (zu alt für die Krippe). Ich bin hin- und hergerissen. Mein Herz blutet wirklich wenn ich daran denke, nicht mehr jeden Tag mit meiner Tochter verbringen zu können. Ich liebe es und wir haben so viel Spaß zusammen. Gleichzeitig brauchen wir langsam auch einfach das Geld aus meinem Job und ich glaube, ihr koennte der Kontakt zu anderen Kindern gut tun. Wir wohnen hier sehr dörflich und sind vormittags praktisch immer alleine auf dem Spielplatz. Fast alle anderen Kinder in ihrem Alter sind schon in der Betreuung.
Aber immer lese ich, man müsse zu 100% dahinter stehen in der Eingewöhnung. Das tue ich einfach nicht. Ich würde viel lieber noch mit ihr zuhause bleiben. Selbst wenn sie erstmal nur 4 Stunden am Tag da wäre, kommt es mir vor, als würde ich so viel verpassen.
Ging es hier jemandem genauso und die Eingewöhnung lief trotzdem gut?

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Mir ging es nicht so toll dabei, meine Tochter ungeplantwrweide bereits mit 14 Monaten in die KiTa zu geben (Mei Mann wurde nach den 2 Monaten Elternzeit gekündigt, er war noch arbeitslos, ich bin außerplanmäßig drühwr arbeiten gegenangen, er war dann zubHause und wollte ab August/September was suchen, dann wäre sie mit 19 Monaten in die KiTa gekommen - für mich qar das vom Alter her gut vorstellbar, aber auch nicht für 7 Std oder so - und dann gab es einem unterjährigeb Platz, den wir so früh aus Platzmangel angenommen haben...)

Mein Mann hat die Eingewöhnung gemacht, es lief SUPER! wir haben sie aber in Absprache mit der KiTa ewig nur 3-4 Std gebracht und ihr tat das bin der Entwicklung sehr gut. Sie ist jetzt 2,5 und geht gerne hin, abe ehrlich gesagt immer noch nickt gerne lang (7 Std) und fragt morgens immer, ob ich sie nach dem Essen (also früh) abhole.

also kurzum: die Eingewöhnung kann auch in so jungem alter (oder besonders in so jungem Alter) gut gehen, bei uns war das mit dem Papa ein guter Weg, aber ich gebe dir mit der Stundenzahl recht, wrnn es sich einrichten lässt, da es für meine Maus tatsächlich sehr anstrengend ist, wenn sie lange bleibt, abwr manchmal geht es halt nickt anders, zB arbeitstechnisch und das besteht ich TOTAL!

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Danke dir! Schön, dass es für euch so gut geklappt hat. Wir werden auch nur die Mindestbuchungsdauer (20 Std.) buchen, so hat man dann ja doch noch den halben Tag zusammen.

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Wieder zur Arbeit zu gehen und vertrauen zu müssen, dass eine andere Person gut schaut, ist für uns Väter die normale Lebensrealität, da sagt keiner was. Vielleicht kann bei euch der Vater die Eingewöhnung machen?

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Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun und ist eine völlig andere Situation?
Eine Betreuung durch die Mutter (oder auch den Vater, Großeltern) 1:1 ist etwas anderes als eine außerfamiliäre Betreuung mit Personalschlüssel 1:5 durch eine Person, die bislang keinerlei Bindung zu meinem Kind hat.

Ein Vater kann im übrigen genauso bis zu 3 Jahre Elternzeit nehmen und sich mit einer Trennung schwer tun.

Bearbeitet von Inaktiv