Hallo zusammen aus dem Urlaub,
wir sind mit unserem 2,5 jährigen im Urlaub.
Extra und oben Familienhotel, eher klein, wir haben ein Familienappartment.
Mein Kind ist drinnen immer kaum zu bändigen. Er geht überall dran. Wirklich überall und innerhalb von kürzester Zeit. Klar, es ist alles spannend, aber er wirkt dabei immer komplett überdreht und überfordert. Wir kommen an, er sieht alle Rutschautos. Sitzt auf allen 5 Sekunden, bevor er sich das nächste sucht. Im spielzimmer- er bleibt maximal an der Spielküche mal 5 Minuten, alles andere ist auch wieder für 30-60 Sekunden interessant. Wir bringen ihm aktuell auch bei, es wird erst das eine weggeräumt, bevor er sich das nächste sucht. Drinnen im Appartment- er geht überall dran, aber nicht an sein Spielzeug. Wir sind nur hinterher bei ihm.
So ist es auch zu Hause, also es liegt nicht nur an den ganzen neuen Reizen und der Umgebung.
Und er ist dabei auch Typ Ich rede immer und das gerne auch laut.
Gleichzeitig- wir waren dann zb auch mit ihm in der Stadt gestern. Aber da hält er sich an Regeln. Gibt die Hand. Klar, geht auch mal an einen Laden und will da was gucken, ließ sich aber auch gut da wegholen.
Oder auf dem Spielplatz wirkt er auch ausgeglichener.
Aber drinnen ist es wirklich kaum auszuhalten.
Hat da jemand Tipps?
Urlaub und völlig überdrehtes Kind
Meine Tochter (3,5 J.) ist auch ein totaler Draußenmensch und drinnen hat sie trotz ausreichendem Spielzeug viel Langeweile.
Mit Spielbesuch ist drinnen spielen kein Thema. Aber "nur" mit uns Eltern reicht es ihr nicht.
Wir gehen daher an den Tagen, an denen kein Kinderturnen oder Kindertanzen ist, bei jeder Wetterlage nach der Kita auf den Spielplatz.
Am Wochenende spielt sie morgens nach dem Aufstehen auch gerne mal bis zum Mittagessen alleine im Garten.
Fernsehen schauen wir gar nicht, weil sie davon total "abdreht".
Ich vermute, es gibt einfach indoor und outdoor-Kinder und wir haben wohl die Exemplare "outdoor-Kind" 😁
Wir waren die letzten beiden Wochen auch im Urlaub und meone Tochter war kaum zu bändigen dort.
An schlafen gar nicht zu denken.
Mein Tipp, immer wieder dasselbe erklären. Evtl. Interpretiere ich etwas in deine Anfrage hinein, aber du gibst an, ihr würdet aktuell eurem Kind beibringen, dass zuerst das eine aufgeräumt werden müsste, bevor etwas anderes hervorgeholt wird. Bleibt dran. Wir machen das bereits seit längerem. Bei unserer, 20 Monate, klappt es mal mehr mal weniger. Dies hängt aber teilweise auch damit zusammen, dass wir nicht immer gleich intervenieren, wenn sie was neues hervorholt. Sie räumt aber beispielsweise ihre Farbstifte weg, wenn es Essen gibt, wir haben es ihr immer und immer wieder erklärt. Wenn sie an Sachen nicht dran darf, erklären wir kurz weshalb und zeigen häufig Alternativen auf.