Einschlafsituation geht mir SO auf den Keks!

Guten Abend,

ich suche nach neuen Blickwinkelnn und Ideen, mir geht die Einschlafsituation unserer fast 2,5 jährigen Tochter so dermaßen auf die Nerven. Ich hab keine Kraft und keine Ausdauer mehr dafür.

Sie schläft einfach nicht ein, wälzt sich rumy labert vor sich hin, spielt mit ihren Händen oder Kuscheltieren, wenn ich sie nickt wegnehme. Manchmal kuschelt sie halt auch schön mit denen, aber im Moment sind sie mir Spielzeug.

Wir essen, (manchmal dauert es hier mit Abräumen und Aufräumen dazwischen noch länger 15-30 Min) gehen ins Badezimmer (10-20 Min) und dann ins Bett.
Dort wird gelesen (hab es jetzt auf 3 Bücher reduziert, sie sucht zwei aus, ich eins, es kommt immer noch eins noch eins, im Zweifelsfall mit Heulen, aber bei den 3 Büchernbleibt es jetzt), dann Licht aus, Ankuscheln und noch eine Gutenachtgeschichte im Liegen.
Früher ist sie dabei manchmal eingeschlafen oder hat sich dann noch etwas hin und her gewälzt bis zum Einschlafen, aber jetzt geht es einfach nur noch ewig so wie oben beschrieben. Hin Her Bla Blubb Fingerspiele wieder labern.

Ich bin in der 34. SSW, kann kaum noch liegen, schlafe eh schon schlecht und bin echt besorgt wie es nach der Geburt weitergehen soll.

Mein Mann hat noch viel weniger Geduld und schafft es gar nicht, dass sie einschläft, auch nicht nach Stunden. Das ist schon seit sie 6 Monate alt ist nickt mehr möglich. In letzter Zeit hat er es wegeb der schwangerschaft und bei zwei Krankheiten versucht, hat aber irgendwann nach 2 oder 3 std oder so die Geduld verloren, sogar als ich Magen Darm hatte, ging es nicht ohne mich.

Wir sind im 20 Uhr ins Bett, früher ging es heute vom Tagesablauf nickt, gerne würde ich wenigstens eine halbe std früher schaffen aber wegen Pfützenunfall mussten wir vor dem Essen baden ... das hat sie früher auch müde gemacht, jetzt puscht es sie total...
Sie wälzt sich immer noch.

Normalerweise liege ich neben ihr bis sie schläft, aber es geht gerade einfach nicht mehr von nerven und auch körperlich...

Habt ihr Ideen oder Erfahrungen?

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Macht sie denn noch Mittagsschlaf ? Mein Sohn ist ein paar Monate jünger und wenn er mittags noch schläft dann geht er vor 21.00 Uhr nicht ins Bett, brauch es gar nicht probieren weil das dann auch im Theater endet.
Vielleicht ist sie um die Uhrzeit also einfach noch nicht müde genug ?
Was mir sonst noch auffällt ist dass euer Einschlafritual vielleicht auch zu lange dauert, also 3 Bücher + noch eine Geschichte. Ich würde das vielleicht auch kürzen. Wir lesen das Einschlafbuch auch vor dem zu Bett gehen, also auf dem Sofa. Im Bett selber ist dann Ruhezeit

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ja sie macht meist Mittagsschlaf und auch nicht so früh, also im moment ab 13 uhr ca, wehrt sich da auch wie blöd, aber wenn wir tB im Auto unterwegs sind, ist sie schnell weg.... leider ist es am den tagen ohne Mittagsschlaf abend ehe schlimmer, da ist sie vollends überdreht....

mit nur einem Buch, kommt sie leider gar nicht runter. Das ist ja am ehesten das problem. ich denke schon, dass sie müde ist, aber sie kommt nicht zur Ruhe :(

Ich weiß nur auch einfach nickt wie ich mich die Energie aufbringen soll..

Mittagsschlaf kürzer halten und sie ggf wecken, könnte ich noch probieren....

Bearbeitet von Lyralanya
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Ja wenn sie erst gegen 14.30 / 15.00 Uhr aufsteht wird 20.00 Uhr einfach zu früh sein

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Hey.
Ich glaube das ist eine Phase. Mein Sohn war mit 2 3/4 Jahren ähnlich drauf und wir hatten auch jeden Abend Gezerre beim einschlafen. So schnell es aber auch kam, so schnell war das auch wieder vorbei. Bei uns hat es knapp 1,5 Wochen gedauert, bis er aber wieder „normal“ drauf war.

Ich würde evtl aber mal versuchen, den Mittagsschlaf wegzulassen und zu schauen, ob er es auch so schafft, ohne am Abend dann komplett fertig zu sein.

Grüße,
Miri

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Mit dem 2 Jahres Schub war das auch so heftig bei uns, ixh war damals aber sehr entspannt und sagte noch: sie lernt gerade bestimmt was neues und nach 3 oder 4 Wochen des Kampfes (und plötzlich wieder pipi in der windel) ksm sie dann plötzlich mit langen Sätzen mit Nebensätzen mit ich und du...

Ich hab auch schon im Kopf gehabt, ob es um den Zeitraum vll wieder so einen Sprung geben könnte, sie macht aich gerade wieder kleine Rückschritte und ist ultra anhänglich...

Das geht jetzt aber auch schon seit mindestens 1,5 Wochen so und mir fwhlt im gegensatz zum letzten Mal einfach die Energie. Ich bekomme im Liegen auch kaum Luft und bekomme nach einer Weile Herzrasen, egal in welcher position (Kardiologe hat alles abgecheckt...)

Es sind auch viele Verarbeitungssachen dabei - Kleine Schwester ist auf dem Weg (sie ist sichvdessen bewusst und erzählt auch davon, auch in der KiTa und so), in der KiTa startet die Umgewöhnung zur größeren Gruppe (auch dessen ist sie sich bewusst, sie war aucv schon mehrfach da, da ich schon angesprochen hatte dass das Timing schlecht ist und die haben ein bißchen was sp gut es geht vorgezogen) und die Oma stirbt (auch datu sagt sie manchmal in sehr passenden Situationen, die Oma ist sehr sehr krank)
Sie isr wahnsinnig aufmerksam und feinfühlig, ich würde auch behaupten klug.

Ich bringe wirklich so gut es geht, Verständnis mit, aber ich bin gerade an meinen Grenzen


Mittagsschlaf hab ich oben schon was zu geschrieben: wenn keiner, dann sogarc schlechter, noch überdrehter, daher eigentlich lueber sogat 30-60 min früher ins Bett, weil sie Probleme mit dem Runterkommen hat, fürchte ich. Müdigkeit ist definitiv da...
Also war nach dem Post oben die Idee, den mal Probehalber kürzer zu halten und sie zu wecken... ixh erzwinge den eh nicht mehr, ich biete ihr den eine Runde lang an, und wenn sie da nicht einschläft, Kämpfe ich nicht, an den Tageb bin ICH dabn aber abends am Ende übrigens.... (ich sage "Runde" weil sieb Mittags seit eigentlich jeher nur im Buggy beim Gassi oder im Auto einschläft)

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Es könnte gut sein, dass sie keinen täglichen Mittagsschlaf mehr braucht. Ausserdem ist die Schlafenszeit bei euch kurz nach dem Abendessen, viele Leute können mit vollem Magen nicht gut einschlafen, da wird eine Pause empfohlen.

Was ich mich jetzt schon eine Weile frage: Warum schreiben eigentlich so viele bei Urbia "nickt" statt "nicht"?

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Weil ich beim Tippen swipe (Samsung) und das anscheinend wie bei Autokorrektur hinterlegt ist. Bei mir macht er auch ständig "ixh" ;) häufig korrigiere/bearbeite ich nachträglich, aber manchmal übersehe ich es auch

Mittagsschlaf ist echt ein Thema, hab oben schon dazu geschrieben. Ich versuche da mal zu kürzen und sie zu wecken, ich bin eh nicht zwangsmäßig v hinterher, sie zum schlafen zu bekommen, aber diebabende ohne mittagsschlaf sind schlimmer...
(für mich auch, ich bin soooo fertig dann... ;)

Abendessen ist schwierig, wir essen idRv um 18 Uhr, NOCH FRÜHER geht nicht, es zieht sich nur mit ihr ewig y nicht selten eine Std!

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Wäre es möglich, den Mittagsschlaf streichen zu lassen oder wird euer Kind nachmittags so müde, dass sie dann schlafen mag?

Mein Tipp, wenn dein Kind im Bett unruhig wird: Lass euer Kind vor dem Schlafen richtig auspowern. Wir haben im Bett ganz oft früher herum getobt, um die Nerven regulieren zu lassen. Ganz viel Spaß einbauen lassen, bringt gute Laune und Leichtigkeit rein.

Alles Gute!

Bearbeitet von Sternschnuppe.
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Die letzten Male war einschlafen ohne Mittagsschlaf noch schlimmer, heute probieren wir es nochmal aus, aber dann ist die Gefahr so groß, dass sie dann auch viel früher wach wird und 5 Uhr schaff ich nicht. Ich hab beschissene Nächte und sie wacht ja so schon um 6 Uhr auf und mein Mann bekommt sich so früh nicht aus dem Bett gepellt...
Der steht ja nicht mal auf, wenn sie um 6 wach wird, vor 7 Uhr regt er sich nur murrend und nur auf explizitex Aufforderung


Wir ziehen das Essen mini bisschen vor, dann hat sie nach dem essen etwas mehr Zeit 30-40 min, sich zu beschäftigen.
ixh bin kein Fan von auspowern mit rumhüpfen oder so , das pusht ja eher noch viel mehr bis das Adrenalin abgebaut ist. Aber sie hat hier drinnen einen Kletterbogrn und bei gutem Wetter ist sie nach dem essen im Garten, da sind auch zwei klettergerüste und Rutsche...
Ich guck mal, ob ihr die körperliche Zeit davor, hilft.
Aber im Bett wird bei uns nickt getobt und gesprungen, da ist auch doofe Unfallgefahr :(

danke für die Erfahrungen

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Falls du auf Instagram bist, schau bei Hannah Blankenberg vorbei. Herzensempfehlung. 🩷 Ist eine Psychologin.

Du kannst anderweitig auch dein Kind vor dem Schlafengehen auspowern. Krabbeln, springen, tanzen...
Auch ergotipps (Silvia Risei, Ergotherapeutin) hat wertvolle Tipps.

Wir essen um 17:30 Uhr und dann geht's um 18:30 Uhr in Richtung Badezimmer (oder wo sie lieber geputzt werden möchte) und kurz nach 19 Uhr schläft mein Kind.

Bearbeitet von Sternschnuppe.
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Habt ihr mal versucht nach dem Essen noch ein bisschen Zeit zu lassen? Wir essen im Moment nervtötend früh 17:30/18 Uhr, damit nach dem Essen noch mindestens eine halbe Stunde im Wohnzimmer ist. Je nach Bedarf wird dann entweder nochmal richtig getobt oder Bücher gelesen (unabhängig vom Einschlafvorlesen).
In 99% der Fällen ist übrigens noch ne halbe Stunde richtig toben gefragt (erst seit der Mittagsschlaf weg fällt, ist es Abend manchmal ruhiger) - er braucht es um nochmal alle aufgestaute Energie und Anspannung los zu werden.

Direkt vom Esstisch ins Bett funktioniert hier absolut nicht. Und das obwohl unser Sohn grundsätzlich eigentlich ein guter Einschläfer ist.

Bearbeitet von Jolana
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hab das mit meinem Mann besprochen und oben schon geschrieben, wir ziehen das essen auch etwas vor und lassen etwas mehr Zeit mach dem essen vor dem Bad

Ich kann zB mit vollem Magen auch nicht schlafen, v.a. jetzt mit dem Sodbrennen, und hab das auch schon überlegt, aber sie isszät halt so eeeeewig lange - 60 min ist keine Seltenheit

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Hallo,

ich würde versuchen eher zu abend zu essen. Wir sind meistens 18:15-18:30 Uhr fertig. (Manchmal natürlich auch später, aber wir kämpfen darum, dass wir möglichst früh bleiben.) Dann hat man zwischen abendessen und Bett gehen noch etwas Zeit.
Wie ist es denn so am Tisch? Spielt sie da auch rum, ist unruhig, will lieber aufstehen? Das haben wir teils noch mit beiden (große 38 Monate, kleine ca. 20 Monate). Dann sind sie einfach schon zu drüber. Wir stellen dann manchmal nur noch einen Brot und Snacksteller auf den Wohnzimmertisch, neben der Spielecke, so dass die kleinen nebenbei herum laufen können und der "Stress am Tisch" wegfällt. (Wir setzen uns dann dazu lesen Bücher und versuchen die Stimmung schon mal runter zu kühlen, während wir zum essen animieren.)

Ich finde immer hilft eigentlich der Partnerwechsel beim Zubettgehen. Wenn einer nicht kann, übernimmt der andere und wenn es überhaupt nicht klappt wird wieder zurückgetauscht. Der andere konnte dann schonmal etwas luftschnappen.

Habt ihr schonmal darüber gesprochen, wie es wird, wenn euer Nachwuchs da ist? Ich würde 1-1 vorschlagen, jeder Erwachsene bekommt ein Kind und bringt es ins Bett. Die Anfangszeit sollte die kleine ja immer gut und schnell einschlafern, so dass du vielleicht deinen Mann helfen kann, einen längeren Atem zu haben.

Bearbeitet von ina86b
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erstmal zum essen: nein sie tobt da nicht, im Gegenteil, sie isst ewig, 60 min sind keine Seltenheit. Sie scheint das auch zu mögen und albertv und c quatscht dabei viel und süß (also druck sehe ixh da nicht)

Aber wie oben geschrieben, ziehen wir jetzt ein Mini bisschen das essen vor, aber nickt Stoff 17.15 ;) Sodass sie danach noch ein bisschen mehr Zeit vor Bad und Bett hat... mal gucken, ob das hilft, aber ich denke sie ist da schon ein bisschen müde...

Zum Bettbringen: Wechsel ist ja immerzu kläglich gescheitert. Sie schläft auch nach 2 std oder mehr nickt bei ihm ein (war jetzt 2 Abende weg, da waren dann beide noch wach, als ich um 22/23 Uhr wieder kam). Sie schläft bei niemand anderem bisher ein, nicht Großeltern, nicht KiTa. Wie nah sie MIR dabei sein muss, wechselt (von halben Meter wegrücken, über händchen halten, bis hin zu auf den Arm drauf legen)
Zum anderen hat mein Mann da viel weniger Geduld als ich, er mault die manchmal schon richtig an, wenn wir alle zusammen ins bett gehen "leg dich hin / sei still..." Er ist eigentlich ein sehr ruhiger Mensch, aber das scheint ihm echt zu viel zu sein oder er ist überfordert

klar haben wir gebrainstormed , wie wir das machen könnten, aber auch hier: erstens lässt es sich nur bedingt planen, wie kennen die zweite Maus ja noch nicht ;) zweitens sagt er selber, er lässt es auf sich zukommen und ixh mach mir da jetzt schon einen kopf, also zufrieden bin ich mit dem Lösungen noch nicht.
Notfallplan stand jetzt: ich still die kleine, übergebe sie meinem Mann, der sie dann zB ins Tuch nehmen kann, dann bring ich die große ins Bett.
nochmal würde ich einschlaf- stillen nämlich gerne vermeiden, glaube ich

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Hi,

also dass du zur Not beide ins Bett bringst, wird zumindest in der ersten Zeit sicherliche bei beiden bestimmt funktionieren. Und, ja, es wird sich auch sicherlich mit deinen Mann fügen. Jetzt kurz vor der Entbindung noch zuviel zu versuche ist auch sicherlich zu viel des guten. Ich würde die Themen 1) zu lange brauchen beim einschlafen und 2.) nicht bei deinem Mann einschlafen getrennt angehen.

Machst du immer noch einschlafstillen? Wenn ja, ich weiß, einführung der Flasche ist nicht soo toll, aber vielleicht eine möglichkeit das "Papa auch die Brust geben kann".

Ansonsten fällt mir leider auch nicht viel ein. Nur ein paar univerell Weisheiten.
* Nur, nur weil es einmal nicht klappt, dass ja nicht bedeutet, dass es nicht gernell funktioniert, also sollte man jede Änderung mehrere Tage hintereinander probieren.
* Einschlafstillen ist eigentlich kein Problem. Es sollte nur nicht immer einschlafgestillt werden. also das Baby sollte unter unterschiedlichen Begebenheiten (Personen, Lichtverhältnisse, Situationen (Auto, im Bett, Kinderwagen, Trage)) lernen einzuschlafen.

(Wenn Mini bei Papa schlecht einschläft, würde ich mal das gegenteil von "eher und entspanntes einschlafen ersuchen" sprich, spät und vollkommen ausgepowert. Vielleicht vorher kuscheln mit Mama und dann mit Papa tauschen, wenn die Maus schon fast weg ist.))

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Jünger hier, aber einschlafen ist hier schon immer eine einzige Katastrophe.

Erst mal ein Satz zu den "Eltern, die einfach alles falsch machen, in der Kita streichelt man das Kind einfach in den Schlaf" 🫠 hat mir meine Schwiegermutter auch erzählt, denn bei ihr hat der Kleine sich einfach hingelegt und zwei Minuten später schlief er 😳 ja, anfangs. Seit sie viel mehr Zeit mit ihm verbringt, ist es bei ihr EXAKT das gleiche wie bei mir. Das ganze "ich streichle ihm die Hand" hat da nur genau so lange funktioniert, wie Omas Wohnung nicht sein "Zuhause" war. Eigentlich sollte eine Erzieherin auch durchaus wissen, dass Kinder sich in fremden Umgebungen anders benehmen als zuhause 🙄

Ein Tipp zu den Büchern. Wenn wir beim Bücher lesen angekommen sind, ist das schlimmste meist geschafft 😂 kennst du eins oder mehrere der Bücher auswendig? Falls ja, nach zwei oder drei Büchern Licht aus, kuscheln und die Geschichte auswendig runter rattern. Nach ein oder zwei solchen Geschichten gehe ich zum Singen über. Manchmal schafft er es dann, einzuschlafen.

Wir haben hier grade übrigens auch wieder ne ganz ganz schlimme Phase, die letzten Tage hat er wieder nicht mehr vor 22 Uhr geschlafen, nachdem wir nun eigentlich einige Wochen irgendwo zwischen 20 und 21 Uhr waren. Und das ist jetzt die zweite Nacht hintereinander, in der er dennoch halbstündlich nach mir sucht 😵‍💫 Schwiemu hat vom Mittagsschlaf das selbe berichtet, sie meinte, sie durfte nicht mal schwer atmen, schon ist er wieder an ihr geklebt.

Und er labert und labert im Schlaf. Mama. Papa. Boot. Oma. Auto. Annä (Anhänger). Wauwau. Und so weiter. Da wird im Minutentakt ein anderes Wort aus seinem Repertoire rausgehauen. An sich total süß 🥰 aber ich sollte ja auch mal schlafen 😵‍💫

Gleichzeitig ist er grade tagsüber sehr sehr schreckhaft, hat richtige Weinattacken bei plötzlichen, unerwarteten Geräuschen. Können wir uns auch nicht wirklich erklären, woher das so urplötzlich kommt 🤷

Drumherum ist er der gleiche kleine happy Sonnenschein wie immer 🤷🥰

Bearbeitet von Passwort123
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klingt stark nach Schub bei euch :) gutes Durchhalten!

Mit lesen und Geschichten ist ja quasi die gleiche routine wie bei uns. Nur 3 Bücher ist echt das Minimum auf das ich mit nur wenig Tränen runter- handeln konnte. ixh kenne Dutzende Bücher auswendig und weitere geschichten, erzähle dir ruhig und langsam und leise, aber nur eine! Sie schläft seltenst bei Geschichten ein, ich glaube, es ist ihr zu viel, wenn ich rede und sie braucht eher ruhe (zum thema bloß nickt zu laut atmen ;)
Auch gesungen wird manchmal noch ein Lied danach, aber da sagt sie Mittlerweile häufig "Nein!" :'(

Also in Dauerschleife erzählen oder singen ging früher, jetzt aber eher nicht mehr.

außerdem bin ich mittlerweile so oft so müde, dass ich schon beim erzählen merke, wie ich einnicke, dann weckt sie mich aber und sagt zB "Mama, erzähl weiter"
:D

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Hallo,

Unsere Tochter wurde bis ca. 2 Jahre einschlafbegleitet. Das hat teilweise 1,5 Stunden gedauert, obwohl sie müde wirkte. Allerdings wollte sie immer mit meinem Mann oder mir interagieren und kam so nicht zur Ruhe.
Eine Freundin hat uns dann den Tipp gegeben, ihr ein Hörbuch/Hörspiel vorzuspielen (z.B. Märchen auf der Toniebox) und rauszugehen. Tatsächlich wirkte das Wunder. Sie schlief nach ca. 20 Minuten Hörspiel seelig ein (beobachtet durch die Babyphone-Kamera) und wir hatten deutlich mehr vom Abend. Wir lesen natürlich trotzdem vor und kuscheln mit ihr. Aber danach gibt's halt das Hörspiel.

Mittlerweile ist sie 5 Jahre alt und hat einen kleinen Bruder (3½ Jahre), bei dem das Ritual ebenfalls wunderbar funktioniert, seit er 1½ Jahre alt ist (mit ruhigen Liedern). So haben wir spätestens ab 20:30 Uhr Freizeit und es klappt auch, wenn mein Mann auf Dienstreise ist und ich beide Kinder allein ins Bett bringe.

Lg, babyelf (39+2 🩵) mit 👧🏻🧑🏻 an der Hand und ⭐⭐⭐👼🏻⭐⭐⭐ im Herzen

Bearbeitet von babyelf
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Genau, das wollte ich auch vorschlagen, habe mich aber nicht getraut. Tatsächlich schläft Kind 1 schon seit er 2 ist am besten alleine ein. Er redet sich in den Schlaf. Für Kind 2 ist das wie ein Hörspiel. Sie antwortet noch eine Weile, dann schläft sie ein. Wir hören übers Babyphone, ob wir noch gebraucht werden - Wasserflasche ist weg, Decke muss nochmal ausgeschüttet werden etc. - aber normalerweise ist es mit einmal wieder reingehen erledigt.
Ich würde das jetzt nicht machen, wenn das Kind sich dagegen sträubt, aber vielleicht einfach mal ausprobieren, was sie davon hält.

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Blickwinkel wechseln.

Ich würde bei dem Erwachsenen Mann ansetzen.

Du lamentierst hier dass ein Kleinkind es nicht schafft sich nach einem aufregenden Tag zu beruhigen. Dein Mann schafft das ja offensichtlich auch nicht. Vielleicht erwartet ihr zuviel? Ich denke es kommt bei euch beides zusammen. Ein Kind das noch keine Strategien entwickelt hat was altersgerecht ist in dem Alter plus genetische Disposition.

Nicht jedes Kind schläft durch gute Nacht Geschichten gut ein. Manche brauchen auch zb einen leichten Duft im Zimmer auf den sie sich konzentrieren, Instrumentalmusik, Yoga, Massage ....
Also bevor du genervt von einem Kleinkind bis setz erst mal bei deinem Mann an. Er ust erwachsener Vater. Zeit Verantwortung zu übernehmen und sich auch mal mit der eigenen Unruhe auseinanderzusetzen. Was kann einem helfen, sich da zu beruhigen? Hat er vielleichtsogar ADHS?

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Genau das waren auch meine Gedanken.

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Schade, meine lange Antwort wurde gelöscht :(

ICH hab ADHS ;)

Ich hab auch völliges Verständnis, dass es ihr schwerfällt loszulassen oder zur Ruhe zu kommen, ich daxhte, das hätte ich deutlich gemacht. ICH kann halt zZt nicht mehr :(

Ich schlaf bei einem Hörbuch ein, bisher war ihr das zu spannend, aber ich versuch es nochmak mit einem ruhigen. Düfte gehen aber gerade nicht ;)
Musik mit Einschlafliedern (Tonie) oder ein monotones ruhiges Schlaftier mit Geräuscheb oder Musik haben wir aucv durch, wollte ich früh schon etablieren, aber die Lieder mit Text singt sie mit, beide schlaftiere gehen nach 20 min aus und sie will die immer haben (das gleiche beim handy), das klappt also leider auch nickt wie erhofft, daher ja das Lesen, dann erzählen (ich mach das ruhig und langsam und leise), selten wird auch gesungen, aber das möchte sie meist nickt.

ixh Red nochmal mit meinem Mann, dass er sich für sein Vorgehen nochmak was überlegen soll, sag ihm das auch wie du aus ihrer Sicht (die ich durchaus hatte), bei ihm ist es auch nickt Unruhe (wie bei uns), sondern Ungeduld, er pampt/ mault dann auch mal "leg dich wieder hin/sei jetzt still..." er ist wohl genervt und/überfordert... aber stimmt schon, er wird ran MÜSSEN, denn stand jetzt muss ich per Kaiserschnitt entbinden und entsprechend mind 2 Nächte weg sein... :(

danke auf jeden Fall