Ihr lieben .. ich habe einen 3 Jährigen Sohn. Der kleine Mini Mensch hat gerade eine sehr furchtbar anstrengende Phase 😂 Er hört einfach nicht. Er akzeptiert kein Stopp.. kein nein und auch kein hör auf. Letzteres stört mich am meisten. Wenn er etwas tut wie zb mich treten oder mit Sachen um sich werfen kann ich 20 mal hör bitte auf damit sagen und trotzdem macht er weiter. Er versteht mich .. er spricht auch schon . Vielleicht nicht so gut wie andere 3 Jährige aber es spricht und kann uns seine Wünsche und Bedürfnisse mitteilen. Ich verstehe nicht wieso er meine bzw. unsere Grenzen nicht akzeptieren kann … wir akzeptieren seine immer sind in der Hinsicht vorbildlich. Hat einer Vlt Tipps ? Wie ich ihm wirklich meine Grenzen klar machen kann ohne etwas 100 mal zu wiederholen 😳 Schönen Sonntag euch allen noch 🥰
Kind Grenzen klar setzten .. aber wie ?
Ich versuche es so:
1.) ich bitte etwas zu lassen
2.) es kommt eine deutliche Ansage mit Ankündigung von Konsequenz
3.) Konsequenz
Also wenn er wirft, was er nicht werfen soll, dann sage ich: "Bitte hör auf zu werfen, weil..." Beim nächsten Wurf kommt strenger: "Ich möchte nicht, dass du DAS etwas wirfst. Wenn du das nochmal wirfst nehme ich es weg. Werf doch stattdessen XYZ oder spiel XYZ." Beim nächsten Wurf ist der Gegenstand bis zum nächsten Tag außer Reichweite vom Kind.
Vielen Dank .. ich werde es umsetzen. Oft ertappe ich mich ja doch dabei wie oft ich sage also beim nächsten mal gehen wir .. aber bleiben dann doch 🥲
Entgegen meiner Vorschreiberin möchte ich mich strikt dagegen aussprechen, laut zu werden. Aus meiner Sicht muss man nicht laut werden um konsequent zu sein. Kinder lernen durch Nachahmung. Und wenn wir laut werden, werden sie es irgendwann auch.
Allerdings wäre Konsequenz hier genau mein Ansatz. Nicht 100 Mal sagen. Sonder maximal 2 Mal.
1 Mal sagen, wenn wenn er dann nicht aufhört Konsequenz ankündigen und beim dritten Mal umsetzen.
Also wenn er mit Sachen um sich wirft: hör bitte auf die Sachen zu werfen, die gehen so kaputt. Dann sagen, was er stattdessen damit machen soll (malen, spielen,etc. Kinder verstehen meistens keine Verneinungen). Beim 2 Mal Konsequenz ankündigen: wenn du die Stifte nochmal wirfst, nehme ich sie dir weg.
Und beim 3. Mal dann konsequent weg nehmen. Und das alles ohne laut zu werden. Das braucht es dazu garnicht. Wenn dann ein Wutanfall kommt, diesen begleiten, aber nicht nachgeben.
Ja, das alles kostet Kraft und Nerven, zahlt sich meines Erachtens aber irgendwann aus.
Es gibt Fälle da darf man laut werden - finde ich. V es gibt einige da hab ich das auch nicht über Kontrolle. Wenn man mich tritt werde ich laut. Erst Mal ein aua weil es weg tut und dann doch ein lautes hör auf zu treten...
Oder als Junior neulich auf die Straße rannte. Da war ich auch laut...
Laut ist die mich die letzte Eskalation. Die darf und muss man ziehen. Wenn das Kind einen selbst oder anderen weh tut oder sich in Gefahr begiebt
Vielen Dank für deine Meinung und deine Tipps ❤️
Das hat was damit zu tun, dass zwischen etwas verstehen und etwas umsetzen können Welten liegen.
Stichworte Impulskontrolle, übertragen können von eigener Empfindung auf andere - also das tut Mama weh zb....
Tipps ... konsequentes aus der Situation nehmen- er wird es schaffen wenn er reif genug ist.
Einzig das Ding wegnehmen mit dem er schlägt oder aus der trittreichweite gehen.
Vielen Dank ❤️
Das kommt auf die Situation darauf an. Du redest von treten und hauen, das ist ein klassischer Wutanfall. Ein Kind kann solch ein Verhalten nicht einfach abstellen, egal wie Du es bittest, weil es sich einfach nicht im Griff hat! Da muss man schauen, welche Auslöser die Wut hatte, dem Kind helfen sich zu regulieren (durch Gefühle spiegeln, Empathie zeigen), gleichzeitig aber deutlich machen, dass hauen nicht in Ordnung ist, ggbfalls diese Grenze durchsetzen! Zum Beispiel durch Abstand halten, sanft halten etc. Er kann es in dem Moment nicht besser, das darfst du nicht vergessen. Dann liegt es an dir, die Regel durchzusetzen, aber danach immer wieder thematisieren wie man sich anders verhalten kann, wie man anders seiner Wut Ventil verschaffen kann (Kissen hauen, stampfen, springen). Es ist ein langer Weg und es braucht Zeit.
Bei anderen Dingen empfiehlt sich eher, eine Sache nur 1,2 Mal zu sagen, nicht 100 Mal. Sie hören ja irgendwann nicht mehr zu. Wenn es etwas ist, was das Kind umsetzen kann (zB nicht mehr mit Licht spielen), dann sagen, ermahnen und Konsequenzen ziehen (Kind wegtragen, Alternative anbieten, oder einfach das verbotene Objekt wegnehmen).
Dass man konsequent sein muss, brauche ich dir warscheinlich nicht zu sagen. Wenn die Regel lautet, man fährt Fahrrad nur mit Helm, dann ist das immer so, egal wie sehr das Kind diese Regel gerade testet. Meiner hat diese eigentlich gut verinnerlichte Regel nur ein Mal in Frage gestellt, dann habe ich mich einfach geweigert zum angepeilten Spielplatz zu gehen. Habe mich am Strassenrand vor dem Haus hingesetzt und gewartet, bis er mit seinem Wutanfall fertig war und dann hat er freiwillig den Helm angezogen und wir sind los. Danach kam das nie wieder vor.
Tatsächlich tritt er mich nicht aus Wut. Das kommt selten vor beim Wickeln vielleicht. Aber heute früh war eine Situation da war ich einfach super traurig über sein Verhalten ..wir lagen im Bett und er hat sich ein Buch angeschaut und mir immer wieder in die Rippen getreten ich habe ihn gebeten damit aufzuhören.. und er hat es einfach ignoriert 🥲 solche Verhaltensweisen meine ich. Ich bin dann am Ende einfach aufgestanden. Aber fand es echt schade das er da einfach nicht akzeptieren konnte das es mir weh tut und er das einfach lassen sollte
Wie gesagt, Kinder haben sich nicht so unter Kontrolle. Hat er dich aus Langeweile oder als Spiel getreten? Solche Situationen kann man relativ gut mit spielen entschärfen, also eine Kitzel - oder Kissenschlacht daraus machen, zB. Ich "messe" abends Kräft mit meinem Sohn in dem er mit den Füssen gegen meine Hände schiebt, zum sehen wer der Stärkste ist. Gerade Jungs müssen oft irre viel Energie abbauen und das geht über den Körper. Hat er dich als Provokation getreten, dann musst Du kurzen Prozess machen, nach einer Ansage ist die Kuscheleinheit/wasauchimmer im Bett beendet. Du musst souverän agieren und deine eigene Grenzen durchsetzen. Das Verhalten deines Sohnes ist keineswegs speziell oder ungewöhnlich, daher hilft Dir da nicht Traurigkeit, sondern "know-how" ;).
Wenn er dich z.B. mit einem Spielzeug bewirft, einfach wegnehmen etc.
Lg
Ja das mache ich auch danke 🥰
Mein kleiner fast 2 Tester jeden Tag aufs neue seine Grenzen
Ich sage zwei mal wenn er was nicht darf oder machen soll beim dritten mal gibt es die Konsequenz
Sind wir Zuhause geht er als Strafe ins Bett
Sind wir unterwegs muss er in den Buggy
Oder darf nicht weiter spielen
Hmm also wenn wir unterwegs sind und er hört wirklich überhaupt nicht müssen wir unser Vorhaben abbrechen , wenn ich mit ihm alleine bin ist mir das dann am sichersten.. ins Bett würde ich mein Sohn aber nicht schicken als Konsequenz 🥲 Ich möchte nicht das er mit seinem Bett oder mit seinem Kinderzimmer so etwas verbindet.
Eher setzte ich ihn kurz neben mich und sage ihm er sollte eine kleine kurze Auszeit neben mir nehmen und erkläre ihm was ich einfach nicht in Ordnung fand 🙈
Darf jeder halten wie er möchte
Unser weiß mittlerweile genau wenn er nicht hört oder frech ist das er dann seine Strafe bekommt (wie oben geschrieben )
Wir diskutieren nichts wir setzen Grenzen und das reicht meiner Meinung nach da Kinder bis zu einem Gewissen Alter nicht verstehen was sie falsch gemacht haben
Wenn er sich benimmt bekommt er eine Belohnung um beiim einkaufen dann darf er ein Spielzeug mit nehmen o ä
Auch Zuhause haben wir Grenzen
Ist dr Tisch gedeckt und er klettert auf den Stuhl wird nicht mit dem Besteck gespielt
Wir haben auch das Glück wenn Spielzeug Laden will er nicht alles haben ( er hat Spielzeug ohne Ende )
Und nimmt nur was er noch nicht hat und meist kleine Sachen wie Autos p ä
Wir sind Eltern der Taten und nicht des diskutierens ( wie wir auch erzogen wurden)