Hallo ihr lieben,
Mein 2 jähriger Sohn interessiert sich kaum für Spielzeug, wenn dann spielt er nur 5 min damit. Natürlich haben wir verschiedenenes ausprobiert, wechseln durch und kaufen auch immer mal was neues. Ob Grimms Regenbogen, die Brio Eisenbahn oder malen, alles interessiert ihn nicht wirklich und er geht relativ schnell dazu über, alles nur rum zu schmeißen. Seine Beschäftigung besteht darin durchs Haus zu laufen und irgendwas auszuräumen, umzuschütten, umräumen. Ja Umgebung schaffen gestaltet sich schwierig da er sämtliche Kindersicherungen aufmachen kann, sobald er auch nur einmal gesehen hat wie wir das machen. Dementsprechend liegt halt irgendwie alles mögliche im Wohnzimmer/Küche rum. Wer kennt sowas und ändert sich das auch mal dass das Interesse an Spielzeug kommt ? Es war im übrigen schon immer so, auch als Baby hat er recht stereotyp nur mit einem Ball gespielt
Wer hat noch ein Kleinkind welches kaum mit Spielzeug spielt?
😂😂😂 Ja geht mir genauso. Oh und natürlich leere Flaschen die sind der Hit.
ansonsten kann ich dir an zwei fingern abzählen mit welchem Spielzeug er sich beschäftigt. Zwei Autos mit riesen Rädern 🙆 und dann auch nur max 5 min. Ich habe auch bestimmt schon seit nem halben Jahr kein Spielzeug mehr gekauft. Wozu auch.
Er findet auch beim Einkaufen gehen die Spielzeug Abteilung mega uninteressant. Dafür lieber irgendwelche Snacks 🙄
Ich denke es gibt einfach solche und solche Kinder.
Meiner mochte nie son Kram. Auch nicht als kleines Baby. Von wegen Rassel, mobile oder Spielebogen allllles uninteressant.
Er Mag es sich mit Mensch zu beschäftigen also mit uns rumlaufen oder auch alleine hin und her hier ziehen das ausräumen, Türen auf und zu, staubsauger Wischer usw usw.
Wie alt ist dein Kind jetzt ?
16 Monate
Spielplatz ist übrigens auch langweilig. Rutschen schaukeln Sand alles mega uninteressant für ihn.
Lieber durchs Einkaufszentrum latschen oder gefahren werden. Bißchen Obst naschen und sich da mit den Leuten unterhalten, auf Baby Sprache natürlich 🙆
5min sind die normale Aufmerksamkeitsspanne eines 2 jährigen. Wenn er tatsächlich so lange alleine mit einem Spuelzeug spielt, ist es beneidenswert
Startest du denn mit ihm gemeinsam ins Spiel?
Es geht ja nicht darum aufmerksam beim spiel zu bleiben. Die meisten Kids sitzen ja z.B. schon länger als 5 min im Sandkasten, auch wenn sie sich im Sand mit verschiedenen Sachen beschäftigen. Es geht also nicht um die Aufmerksamkeit bei einem Spielzeug sondern um spielen mit Spielzeug allgemein was wenig stattfindet
Ja, ich starte gemeinsames Spiel
Genau zwei Jahre und hier genau so. 5 Minuten mit einem Spielzeug sind bei uns schon lang. Bis auf seine Spielküche und seine unzähligen Bücher könnte ich alles wegschmeißen. Mit beidem beschäftigt er sich zwar sehr lange aber selten allein. Das übrige Spielzeug interessiert ihn kaum bis gar nicht. Wenn ich sage „spiel doch mal mit deinen Autos“, kommt er mit der Kiste mit den Autos angerannt und ich soll damit für ihn spielen. Er reicht mir dann Auto für Auto. Das einzige gute: er räumt von sich aus die Autos zum Schluss wieder auf und stellt die Kiste zurück und singt dabei „aufrai aufrai“ ( soll scheinbar aufräumen heißen) . Muss er wohl in der Krippe gelernt haben. Auf dem Spielplatz wird kurz gebuddelt, gerutscht, geschaukelt und geklettert. Klar schaue ich neidisch zu den Sandkastenmuttis, deren Kinder einfach im Sand sitzen. Dafür kann meiner selbst hohe Spieltürme erklimmen. Mittlerweile sehe ich es gelassen. So ist halt jedes Kind anders. Er ist halt ein kleiner Chefkoch und Bücherwurm. Und vielleicht wird ihn irgendwann ja doch die Holzeisenbahn oder Lego Dublo interessieren. Wer weiss. Neues Spielzeug kaufe ich jedenfalls erstmal nicht mehr.
Hi danke für deinen Erfahrungsbericht, ich dachte echt ich bin gefühlt die einzige.
Ja, meiner ist halt eben sehr aktiv auch auf dem Spielplatz. Interessant das auch bei uns Bücher recht beliebt sind, da kann er auch mal länger mit mir zusammen schauen
Dass mein Junior so gerne Bücher schaut und auch Rollenspiele mag, finde ich schon mal beruhigend. Stickerhefte von ars Edition sind auch der Renner bei uns. Der Rest kommt noch irgendwann. Es gibt halt solche und solche Kinder. Je weniger wir vergleichen umso besser.
Hört sich nach normalem Zweijährigenverhalten an.
Richtig und ausdauernd spielen tun sie erst später, so ab 3 wenn überhaupt.
Und dann auch nur, wenn sie nicht überladen sind. D.h. lieber einige wenige Spielzeuge, bzw. Dinge zum Erweitern (Holzeisenbahn, Duplo...).
Uns hat geholfen, dass sie div. ungehemmt ausräumen darf. Wenn sie Schubladen aufmachen oder ausräumen wollte, welche sie nicht darf, haben wir ihr gezeigt, was sie darf. Wäre ein grösserer Kompromiss möglich, was euer Kind ausräumen dürfte? Er hat offenbar ein Bedürfnis hiernach, ist ja auch eine Art Spiel.
Er hat eigene Schubladen zum ausräumen. Er räumt aber natürlich auch gern die anderen aus
Meine Empfehlung: Rhuig und konsequent am Ball bleiben, immer wieder dasselbe sagen und aufzeigen, was stattdessen darf.
Wollte gestern erst einen thread veröffentlichen und das selbe fragen😅 mein Sohn ist 1,5 und spielt mit NICHTS. Er wirft die meistens dinge dann einfach durch die Wohnung.
Wir hatten vor paar Tagen Besuch, da hat das Kind sooo toll gespielt (2 jahre alt) und wirklich lange einfach alleine, ist wohl auch zuhause so, daher kann die Mama sich auch unabhängig vom Mittagsschlaf tagsüber gut ausruhen. Das wäre bei uns unmöglich, mein Sohn kann und will sich einfach nicht alleine beschäftigen 😅
Ja mir fehlt das auch so unglaublich mich kurz auszuruhen oder einfach kurz alleine und ohne Ablenkung kurz was im haushalt zu machen.
Jep selbes Spiel bei uns mit dem Kleinkind.
Selten bis gar nicht ist das Spielzeug mal interessant. Mit Mama oder Papa spielen? Nö. Zusammen Bücher gucken? Nö.
Toben geht. Aber ehrlich? Das macht keiner von uns den ganzen Tag mit 😅
Sandkasten ist auch ab zu OK, aber nur der auf dem Balkon,Spielplatz ist schon wieder kacke da kann das Kind auch auf einmal nicht mehr laufen. Aber sobald man wieder im Hausflur ist wird hin und her gewatschelt. Dinge ein und ausräumen ist super. Aber nur die Sachen die nicht unter "Spielzeug" fallen. Tuppaware, Teelichter, meine Tampons...😮💨
Vorlesen? Näää...
Dazu kommt das er auch absolut 0 Interesse daran hat zu sprechen. Er wird im August 2 und spricht vielleicht 5 Wörter 2 davon ganz toll vom großen Bruder abgeguckt "Digga" und "geil" - super 🙄
Ich verzweifle noch.
Du sagst, er geht durchs Haus und sortiert Sachen um, kippt Sachen aus.
Könntet ihr ihm extra dafür in (fast?) jedem Zimmer eine Station bauen?
Irgendwelche Ikea-Aufbewahrungsboxen mit Bauklötzen und größeren, leicht zu sortierenden Sachen aus dem Haushalt füllen (ggf. so etwas wie zusammengerollte Strümpfe, übrig gebliebene Kochlöffel etc.) - und ihn sortieren lassen? Vollen Kasten, ein bis zwei leere Kästen und da darf er dann ran und aus- und einräumen?
Solche Sachen könntet ihr ja relativ schnell wieder zusammen sammeln.
Eventuell mal zeitweise diese Sachen dann in anderen Schubladen unterbringen, so dass er sieht, dass das auch "echte Sachen" sind.
Sammelt doch mal aus dem Haushalt zusammen, was er haben könnte. Haushaltsrollen oder leere Haushalts- oder Toilettenpapierrollen, leere kleine Pfandflaschen usw. Und das verteilt ihr dann in diesen Kästen extra zum Aus-, Ein- und Umräumen.
Vielleicht könntet ihr auch eine gesicherte Schublade für ihn leeren und mit diesen Sachen füllen und ihn dann erst mal immer dorthin bringen. Das wäre dann seine Schublade, die darf er öffnen - mit Kindersicherung, das war ja die Herausforderung - die darf er leeren und ggf. füllen - die anderen aber nicht. Und in dieser Schublade wäre dann immer mal wieder eine neue "Überrschung", so dass er merkt, dass sind nicht die langweiligen Sachen für ihn, sondern da findet er genau wie in den anderen Schubladen immer mal wieder Spannendes.
Schaue doch mal, ob es nicht Spiele gibt, die ähnlich wie diese Kindersicherungen sind. Also, nicht mit genau dem gleichen Prinzip, aber es gibt doch solche Boards, mit denen Kinder z.B. Schalter an- und ausstellen können. Vielleicht gibt es da ja auch welche für angehende Tüftler.
Eins meiner Kinder war auch so und das hat sich ziemlich genau mit 2 Jahren geändert. Vielleicht ändert es sich bei euch ja auch bald. Mit dem genannten Spielzeug hätte mein Kind allerdings auch nicht viel gespielt. Beliebt waren Fahrzeuge, insbesondere Baufahrzeuge (aber keine Zugschienen, die Fahrzeuge wollten sich frei bewegen). Wenn euer Kind schon so fit ist bei den Kindersicherungen, darf es vielleicht beim Spielzeug auch etwas anspruchsvoller sein. Wie wäre es mit Magnetbausteinen?