Hallo. Mein Kind ist gerade 10 Monate geworden. Sie geht mit knapp 13 Monaten in die Kita , mein Partner macht die Eingewöhnung, was denke ich auch besser ist , da mein Baby total an mir hängt , extrem fremdelt. Ich würde sie wohl eh wieder mit heim nehmen...
Ich mache mir Sorgen da sie extrem fremdelt , sie geht derzeit nicht mal zur Oma obwohl sie im selben Haus wie wir wohnen und sie die Oma jeden Tag sieht. Wie soll das in der Kita bei fremden Leuten werden ? Ich bin fast seit Geburt bei diversen Kursen , Krabbelgruppen alles drum und dran. Man kann also nicht sagen , das sie nie raus kommt und das nicht kennt.
Außerdem isst sie fast nichts , trinkt lieber Milch. Geht das in der Kita noch ?
Sie robbt nur , krabbeln kann sie nicht. Sitzen kann sie leider auch nicht , wenn man sie hin setzt kippt sie um , da mache ich mir auch Sorgen wie das wohl in der Kita wird.
Ich habe allgemeinen Angst , das die kleine dort nur weinen wird und ich kann nichts tun. Sie muss sie 7 Stunden dort bleiben, ich arbeite schon nur Teilzeit , aber eher schaffe ich es nicht sie zu holen 😞
Wie wird das im Kindergarten mit Essen und allgemein ?
Warte ab. 3 Monate sind in dem Alter ne Wahnsinns lange Zeit, in der viel passiert!
Und in der Kita ist sie sicher nicht die erste kleine Maus, die werden das schon Händeln! Und niemand wird dein Kind 7 Stunden weinen lassen, dann wirst du angerufen, glaub mir ;)
Kita ist was ganz anderes als Krabbelgruppe oder die Oma. Besprich alle deine Sorgen in der Eingewöhnung (oder eben dein Partner oder beim Vorgespräch) - die Erzieher:innen sind Profis und können euch sicher beruhigen 😊
Warte mal ab... Mit 10 Monaten dachte ich auch wie geben noch Milch mit in die Kita... Am Tag nach dem Geburtstag hat er auf einmal gar keine mehr getrunken
Und selbst wenn du kannst natürlich Milch mit geben. Aber wenn sie da sieht wie alle essen wird sie mit essen wollen früher oder später.
Wegen sitzen: das lernt sie bestimmt noch und wenn nicht die haben Stühle (in klein) die wie Hochstühle gesichert sind. Da fällt keiner raus...
Unser Sohn ging mit 14 Monaten - vorher haben wir keinen Platz bekommen. Da konnte er noch nicht laufen. Noch in der Eingewöhnung hat er das gelernt. Er wollte sein wie die großen...
Nach der Eingewöhnung mit 16 Monaten hat er mit Besteck gegessen!
Und sonst war echt alles kein Problem - auch nicht das er noch vormittags schlief. Ist er halt da schlafen gegangen.
Und die Kinder bauen auch zu den ErzieherInnen eine Beziehung auf. Sobald die da war war auch eine Trennung kein Thema...
Also: das wird!
Ich finde du machst dich vollkommen verrückt. Ich arbeite seit vielen Jahren in der Krippe, noch länger im Kindergarten. In der Regel wird auch in einer Einrichtung auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingegangen. Aber die Kinder werden auch ermutigt neue Dinge zu probieren und da gehört auch das Essen dazu. In Gemeinschaft ist das ja auch viel interessanter.
Es liest sich als würdest du deinem Kind nichts zutrauen und dass sie ohne dich verloren ist.
Hi es gibt ja überall gute wie schlechte Kitas..Ich hab von einer Bekannten gehört,deren 10 Monate alter Sohn auch regelmäßig die Flasche Milch bekommen sollte,aber das wurde wohl regelmäßig vergessen. So das er ziemlich lange den Tag über nichts bekam. Sie hat das dann raus bekommen und sich woanders einen Platz gesucht. Von daher würde ich das gut abklären und später auch überprüfen, ob es genug zu essen und zu trinken gab. Normalerweise sollten Milchflaschen kein Problem sein…Aber es steht und fällt halt viel mit dem extremen Personalmangel…Und oft weiss die linke Hand nicht was die rechte Hand macht- selbst schon oft erlebt,das man alles selbst im Blick behalten muss…Aller schönen Worte und Versprechungen zum Trotz,die enorme Arbeitsbelastung ist halt überall…Liebe Grüße
Hallo
Wir sind mit 10
Monaten in die Eingewöhnung gestartet
Milch hat sie keine mehr getrunken aber es gab andere Kinder die haben noch Milch in der Kita bekommen
Unsere hat noch 2 mal geschlafen war für die Kita auch nie ein Problem zb wenn sie raus sind dann haben sie die kleine in die trage genommen
Sitzen ging auch nicht aber die haben Stühle wo die Kinder auch gesichert sind bei den Mahlzeiten
Und unser konnte nur Robben wo wir angefangen haben war auch kein Problem
Wir haben hier auch ein eher "schwieriges Kind" und sind aktuell in Woche 6 der Eingewöhnung für die Krippe. Er ist jetzt fast 13 Monate alt.
Es hat volle 5 Wochen gedauert, bis er länger als 15 Minuten dort bleiben konnte. Und wenn wir getrennt haben, saß er auch nur auf dem Schoß der Erzieherin und hat gejammert.
Dann ganz plötzlich hat es immer besser geklappt. Innerhalb von wenigen Tagen waren wir von 15 Minuten bei 2h Trennung, in denen er nicht weint und sogar rumläuft und spielt. Da wir nur 6 Wochen Zeit haben, müssen wir ab nächster Woche einen Spagat zwischen Arbeit und Krippe machen, bis der Mittagsschlaf auch klappt. Aber so ist das halt, man kann es nicht ändern.
Mit dem Essen hat unser Sohn pünktlich zum 1. Geburtstag angefangen. Zwar nur kleine Mengen, aber egal. In der Krippe gibt's Wasser, er knabbert Obst und wenige Löffel Mittagessen bisher. Zuhause will er dann sehr viel an die Brust, was okay ist. Eine Flasche bietet unsere Krippe nicht an, solange generell ein bisschen was gegessen wird.
Da unser Sohn bereits läuft kann ich zur Mobilität nicht so viel sagen. Ihr habt ja aber noch Zeit und unser Sohn wird trotzdem super viel rumgetragen in der Krippe, so ist das halt mit den Kleinen.
Mach dir nicht zu viele Gedanken, es wird sich alles finden!