Nach den Sommerferien ist mein Kind (3)von der Krippe in den Kiga gewechselt.
( Selbe Einrichtung).
Vor den Ferien hat bereits eine interne Eingewöhnung statt gefunden.
Seit 2 Tagen geht also den ganzen Tag in den großen Kiga.
Er kennt auch viele der Kinder in seiner neuen Gruppe bereits aus
der Krippe und hat zu denen schon länger privat Kontakt.
Der große Kiga hat ein offenes Konzept, in der Krippe gab es eine Feste Gruppe und Gruppenraum wo ständig eine Erzieherin ansprechbar war.
Im großen Kiga ist es weitläufiger. Wenn ich Frage wie die Tage waren hieß es er hat sich gut gemacht für die ersten Tage
. Ich vertraue den Erzieherinnen auch da sie auch meine eigenen waren als ich in diesen Kiga gegangen bin.
So viel zu viel zu den Vorinformationen.
In den paar Tagen wo er im großen Kiga war bekam er zu Hause richtige Wutausbrüche schon fast einem Nervenzusammenbruch gleich , nach dem wir ihn abgeholt hatten.
Das fast Gefühlt wegen jeder Kleinigkeit die nicht so lief wie er es sich wünscht, und dass auch jeweils ne halbe Stunde
. Am Abend beim Zubettgehen äußert er,.dass er kein Großer mehr sein will und lieber ein kleiner bleiben will.
Morgens ist er den Tränen nahe weil ich ihn nicht in der Krippe abgebe sondern halt bei den Großen.
Wie kann ich ihm mehr Sicherheit geben was es ihm erleichtert?
Die Erzieher im großen Kiga sind auch morgens schon weit zerstreut sodass ich beim abgeben immer erst wen suchen muss, damit er nicht komplett allein da steht.
Sein geliebter Teddy der sonst immer bei allem mit dabei ist ,hilft wohl nicht sonderlich ,der sitzt beim abholen immer am seinem Haken.
Ich weiss nicht ob ich es ansprechen soll dass sie die Eingewöhnung verlängern.
In der Krippe hat diese fast 8 Wochen gedauert. Oder ist das alles normal und soll ich abwarten? Aber diese Art von zusammenbrüchen hatte er bis dato noch nie so dermaßen ausgeprägt und intensiv
Erster Tag im Kindergarten, Kind will zurück in die Krippe
Also er hat die Eingewöhnung gemacht, dann war ne lange Pause und jetzt hat er quasi aus dem Nichts im großen Kindergarten gestartet? Ist das nicht irgendwie ein unglückliches Konzept? So konnte er seinen Wechsel doch vor der Pause gar nicht festigen.
Sonst sind es ja erst 2 Tage.. Ich würde mit den Erziehern über seine Gefühlslage sprechen und mal schauen, was die empfehlen und wie er vor Ort im Detail drauf ist.
Mini ist erst in der Krippe, aber von Eltern aus dem Kige bekomme ich oft erzählt, dass es viel lauter ist und die Kinder sich (aufgrund der Gruppengröße) mehr selbst überlassen sind. Es gibt wohl auch weniger Programmangebot etc. Wenn dann bei euch auch noch ein offenes Konzept angeboten wird, dann ist es vielleicht einfach etwas viel für deinen Sohn. Das ist dann ja ein großer Sprung von "es ist immer wer bei mir" zu "ich soll jetzt hier mein Ding machen". Da finde ich die Pause nach der Eingewöhnung eben sehr unglücklich.
Wahrscheinlich muss er mit dem KiGa einfach noch warm werden. Ich würde daher erfragen, ob ihn wer mehr "an die Hand nehmen" kann.
Wenn es bei dir beruflich/zeitlich möglich ist, kannst du ja mit den ErzieherInnen sprechen, ob du dein Kind eine Zeit lang früher abholen kannst. Die ersten Wochen sind jetzt natürlich besonders anstrengend. Bei uns wurde mit nur 2h am ersten Tag gestartet und erst nach zwei Wochen wieder die volle Zeit (6h) betreut.
Mein Kind war nach dem Wechsel auch erstmal überfordert und nachmittags völlig neben der Spur. Klar sehnen sie sich dann nach der Geborgenheit der Krippengruppe zurück. Mein Kind mochte zwar das Spielzeug der großen Kinder lieber, aber an den meisten Tagen wäre er trotzdem lieber wieder zu den Kleinen gegangen. Aber das geht eben nicht. Den guten Betreuungsschlüssel gibt's nur U3 und sein Platz dort ist nun an ein anderes Kind vergeben.
Nach 3 Monaten lief es besser, aber richtig entspannt hat sich mein Kind Ü3 erst nach über 6 Monaten.
Wir sind dann umgezogen und es gab einen Kita-Wechsel. Der neue Kindergarten hat feste Gruppen und das hat von Anfang an deutlich besser geklappt. Offenes Konzept passt leider nicht zu jedem Kind. Also klar es wird besser, wenn das Kind eingewöhnt ist, das würde ich jetzt erstmal abwarten. Aber es kann sein, dass das offene Konzept länger eine Herausforderung bleibt.
Ja mach der Eingewöhnung waren quasi 3 Wochen Sommerferien dazwischen.
Er macht laut den Erzieherinnen einen guten Eindruck und das er auch gut zurecht käme, Spass hätte auch gut Kommuniziere ect.
Er zeigt seine Unsicherheiten nicht gern vor Anderen das war schon immer so , nur bei uns
Deswegen wollte ich irgendwas machen ihm mitgeben was ihn Sicherheit gibt
Ich kann ihn Arbeitsbedingt auch nicht früher abholen.
Ich würde ihm gerne irgendwas geben damit er etwas mehr Sicherheit hat.
Kuscheltiere klappen leider nicht so.
Hey,
Wir sind grade in der gleichen Phase. Vor den 2 wöchigen Kita Ferien wurde intern schon mit der Eingewöhnung in der neuen Gruppe begonnen. Das fand meine überhaupt nicht gut. Sie braucht ihre gewohnte Routine.
Ich hatte wirklich Bammel sie nach den Ferien morgens abzugeben.
Das ist jetzt die 2. Woche in der neuen Gruppe und auch hier kommt morgens..“Ich gehe nicht in die Kita“ das abgeben, klappt jedoch trotzdem sehr gut. Sie freut sich zwar nicht und klammert, aber lässt sich der Erzieherin auf den Arm geben.
Aber auch sie ist Nachmittags wenn wir sie abholen völlig drüber, sehr gereizt und geht bei jeder Kleinigkeit in die Luft.
Scheint also normal zu sein. Die kleinen müssen ja auch viel verarbeiten grade. Vertrau den Erzieherinnen wenn sie sagen er macht das gut.
Die Rückmeldung habe ich auch bekommen. Entgegen aller Erwartungen macht Motte das wirklich gut. Sie findet schnell ins Spiel, redet und singt und interagiert mit den neuen Erziehern.
Ich stehe wirklich jeden Tag mit den Erzieherinnen im Austausch, das hilft auch mir! Denn ich denke mir auch, ich muss sie doch noch irgendwie unterstützen können.
Der kleine Mann wird das schaffen, gib ihm Zeit und begleite ihn so gut du kannst.
Wir versuchen ihr mit ein bisschen mehr exklusiv Zeit am Nachmittag zu helfen. So dass sie wirklich runterfahren kann.