Kleinkind in kita wenn schwester auf die welt kommt ?

Ich kann da nur von meiner Schwester berichten - hab selbst erst eins. ;)
Die haben den "großen" ganz normal weiter in die Kita geschickt. Kann mir auch gut vorstellen, dass das eine gewisse Entlastung ist, man hat ja erstmal genug um die Ohren und ist vielleicht ganz froh, wenn man ein paar Stunden "ruhe" hat. Natürlich muss man aufpassen, dass das ältere Kind sich nicht "abgeschoben" vorkommt, aber wenn es normal ist, dass es in die Kita geht, dann wird es das auch in der besonderen Situation ja nicht in Frage stellen und entsprechend auch nicht negativ auffassen.
Aber im Zweifel kann man das sicher auch relativ spontan entscheiden, oder müsst ihr das vorher genau planen? Normalerweise freuen sich die meisten Kitas ja, wenn spontan ein Kind fehlt - schlimmstenfalls muss man dann eben den Mittagessenbeitrag oder so dennoch zahlen, weil sich das nicht mehr abbestellen lässt oder so ... :) Aber ich persönlich würde wohl erstmal davon ausgehen, dass ich das Kind schicke, und eventuell spontan doch nochmal umentscheiden. Je nachdem wie es eben läuft.

Huhu,

also unsere 2. Tochter kam vor knapp 2 Wochen auf die Welt. Am Stichtag eingeleitet und an dem Tag war eigentlich auch wieder Kindergartenstart nach 3 Wochen Schließzeit. Da sie bei Oma und Opa war bis wir aus dem Krankenhaus entlassen wurden ist sie die Woche erst dort und dann noch 2 Tage plus Wochenende bei uns mit ihrer kleinen Schwester geblieben. Am Montag dann ganz normal wieder in den Kindergarten und das war kein Problem. Denke auch, wenn es zur Routine gehört und nicht gerade eine neue Eingewöhnung ansteht tut es den "großen" gut weiterhin ihren festen Ablauf zu haben.

Ich werde ganz normal in die Kita schicken. Man hat Zuhaus dann einfach mal seine Ruhe. Kleinkind Zuhause bedeutet nicht Ruhe, ruhig liegen, Stille...

Das hat sich bei uns irgendwie ganz von alleine ergeben. Am Abend der Geburt hat die Oma auf K1 aufgepasst und das Kind wollte nicht einschlafen und ist erst nach 22:30 Uhr erschöpft in den Schlaf gefallen. Da haben wir es am nächsten Morgen lieber ausschlafen lassen. An dem Tag kam dann auch das Baby nach Hause und K1 war aufgeregter und überdrehter als je zuvor. Auch in der Nacht darauf war der Schlaf sehr schwierig, schlecht einschlafen, mehrfach aufwachen, aus dem Bett fallen etc. Auch da haben wir das Kind nochmal ausschlafen lassen. Ich glaube es hätte sich eh nicht in die Kita bringen lassen, hat total am Baby geklebt und konnte es nicht aus den Augen lassen, dachte es könnte jederzeit wieder verschwinden, in den Bauch zurück oder wie auch immer.
Nach den zwei Tagen Pause haben wir es dann am 3. Tag geschafft, das Kind wieder in die Kita zu bringen. Und das war definitiv sehr gut. Danach war K1 viel ausgeglichener, also nicht mehr ganz so überdreht. Zu Hause hat es sich so auf das Baby konzentriert, nicht mehr gespielt, kaum gegessen, immer nur Baby, Baby, Baby. Die Auszeit in der Kita war definitiv nötig.
Ob natürlich eine neue Kita eine Auszeit darstellt, weiß ich auch nicht. Ich denke aber, es wird sich auch bei euch in der Situation dann schon ergeben, was jetzt sinnvoll und machbar ist und was nicht.

Wir haben ihn ganz normal in die Kita geschickt und grade am Amfang versucht, seinen gewohnten Tagesbaalauf so wenig wie möglich zu verändern.

Bei uns kam Kind 2 in der Nacht zum Samstag und unsere Große ist ab Montag wieder ganz normal in die Kita gegangen.

Eingewöhnt war sie da schon seit einem Jahr, hatte ihre festen Freundschaften, und der Alltag hat ihr ganz gut getan, meine ich.

Hallo 😊

der Große geht/ging ganz normal weiter in die Kita, die Kleine kam Anfang Juli zur Welt, Anfang August waren 3 Wochen Kitaferien somit war der Große dann da wo die Kleine sich schon etwas eingelebt hatte 😊 der Große hat so aber auch weiterhin seinen geregelten Tagesablauf und freut sich wenn er am Nachmittag von Mama und Schwester abgeholt wird 🥰

LG