Hallo Zusammen,
ich habe heute ein Anliegen, was ich gerne mit euch teilen möchte um auf gleichgesinnte zu treffen, die mir hoffentlich Mut machen können.
Wir haben erhebliche Probleme bei der Eingewöhnung in die Kita.
Unser fast 2-jähriger Sohn, hat am 1.August mit der Kita begonnen, was am Anfang sehr vielversprechend aussah.
Er blieb bereits in der ersten Woche täglich für 1-3 Std. alleine und wurde dann ohne Probleme wieder abgeholt.
Am 8. Tag gab es einen Vorfall in der Kita. Ein anderes Kind hat sehr laut und schrill in der Turnhalle geschrien, woraufhin mein Kind irritiert war und selber nach Trost gesucht hat. Da ich aber nicht da war, hatte er keine Bezugsperson. Das hat einen nachhaltigen Bruch verursacht. Da es leider zu wenig Personal gibt, hat er in den 5 Wochen leider immer noch keinen richtigen Bezug zu den ständig wechselnden Erziehern und damit auch kein Vertrauen fassen können. Das kann ich sehr gut daran erkennen dass er nicht freiwillig auf die Erzieher zugeht, sich mit Problemen nicht an jemanden wendet und keinen zum spielen auffordert. Ausserdem habe ich leider beobachten müssen, dass er in der Kita viel verhaltener war als ich ihn eigentlich kenne.
Seit diesem Tag hat sich alles gewandelt. Er wich nicht mehr von unserer Seite, wollte nicht mehr selbstständig spielen, verbuddelt sich in unseren Armen und ließ sich nur schwer motivieren. So vergingen 2 Wochen ohne Forstschritte und die Erzieher standen nur tatenlos da. Es gab keinen richtigen Versuch ihn kennenzulernen und uns wurde nicht gesagt wie wir damit umgehen sollen. Wir saßen nur dabei und haben versucht ihm alle Aktivitäten und Spielzeuge schmackhaft zu machen. Uns ist jedoch aufgefallen, dass er sehr stark auf Emotionsausbrüche anderer Kinder reagiert. Während andere Kinder nur kurz schauen, wenn ein Kind weint, fängt unserer ebenfalls an fürchterlich zu weinen und sucht sofort unsere Nähe. Die Erzieher hatten uns gesagt, dass sie bei ihm eine stärkeres Empathielevel/Hochsensibilität vermuten.
In der 3.-4. Woche saßen wir als Eltern weiterhin nur daneben, ohne klare Anweisungen oder einem Fahrplan wie es weitergehen soll.
Wir haben ihn durch das wiederholte motivieren dazu bekommen sich wieder etwas zu lösen und zu spielen, sodass er mittlerweile wieder sehr gut alleine spielen kann und auch mit anderen Kindern agiert. Wir dürfen uns nur nicht aus dem Raum entfernen.
Da uns der Ablauf etwas konzeptlos und unstrukturiert vorkam, haben wir selber vorgeschlafen langsam wieder kleinere Trennungen vorzunehmen. Das wurde von der Gruppenleitung begrüßt. Ich hatte aber darum gebeten, dass sich jemand um ihn kümmern muss und ihn ablenken soll, statt ihn weinend stehen zu lassen. In den letzten Wochen hatte ich nämlich häufig beobachten müssen, dass es den Betreuern teils aus Zeitmangel, aber manchmal auch aus wenig Motivation an Einfühlungsvermögen fehlte.
Die Trennungen verliefen jedoch katastrophal. Keiner war in der Lage ihn abzulenken oder zu trösten.
An einem Tag haben wir es mit einem Schnuller probiert, den er sonst nur noch Nachts bekommt.
Für den einen Tag hatte es geholfen. Die Erzieherin sagte, so sollten wir es ab sofort immer machen, weil es gut funktioniert habe. Am nächsten Tag hat es aber schon wieder nicht funktioniert.
Nach 4 Tagen an denen wir es mit der 'radikalen' Trennung versucht hatten, wurde uns davon abgeraten so weiter zu machen.
Sie sagte, er wäre für sein Alter sehr weit und hätte bereits verstanden, dass man versucht ihn abzulenken und zu manipulieren. Darauf würde er besonders schlecht reagieren. Sie hätte keinerlei Chance an ihn ranzukommen, und wäre nun an einem Punkt gekommen an dem sie selber ratlos ist. Die Erzieherin hat 30+ Jahre Erfahrung, wusste aber nicht wie sie zu meinem Kind durchkommen soll? Als ich das hörte, sind meine Hoffnungen zerschmettert und meine Verzweiflung lauter geworden. Die Trennungen sahen wie folgt aus, wir hatten ihm immer Bescheid gesagt, dass wir jetzt kurz weg sind (zB. auf Toilette) oder arbeiten müssen. Sobald er das hörte, hat er bitterlich angefangen zu weinen. Das ging stundenlang mit sehr kurzen Unterbrechungen. Egal was ihm angeboten wurde, ob Gesang, Fingerspiele, auf den Schoß nehmen, Bagger fahren, Sandkasten konnte ihn nichts vom Weinen abhalten. Die Erzieherin hat uns gesagt, er würde nicht wie andere Kinder aus Wut oder Frust weinen, sondern aus tiefster Trauer. Weshalb eine derartige Trennung zu keinem guten Ergebnis führen würde. Wenn das so ist, möchte ich das natürlich auch nicht weiterführen, denn mein Kind soll keinen seelischen Schaden nehmen.
Unter anderem wurde uns gesagt, dass er bereits alles verstehen würde und auch die Abläufe kennt und ausführt. Aber er für sein Alter gedanklich so weit ist, dass man ihn nicht ‘veräppeln’ könne. Man solle mit ihm ehrlich kommunizieren und wir würden es nur schaffen, wenn er es selber akzeptiert dass wir gehen. Ihrer Meinung nach, würde das Erzwingen bei ihm nichts bringen, da er dadurch noch mehr blockiert und sich verweigert. Eventuell sogar nicht mehr in die Kita will. Insgesamt macht es ihm dort Spaß und er kann sich super beschäftigen. Er spricht für sein Alter auch sehr gut und kann sich in den meisten Fällen problemlos mitteilen.
Uns ist bewusst, dass jedes Kind individuell ist und unterschiedlich viel Zeit braucht. Jedoch sehen wir bei uns keinen Fortschritt.
Uns wurden Fragen gestellt wie: Er war in den ersten 2 Jahren scheinbar nicht viel unter anderen Menschen und kannte nur sie beide? Das stimmt aber nicht, da wir bereits beide seit einem Jahr wieder in Teilzeit arbeiten und er dadurch wöchentlich bei seinen Großeltern war. Auch sonst war er bereits häufig bei Tanten und Onkel für mehrere Stunden und es gab nie Probleme mit der Trennung.
Des Weiteren wurde gefragt, ob er den Kontakt zu anderen Kindern nicht kennen würde. Auch das kann ich klar mit einem Nein beantworten, da er regelmäßig in Spielgruppen ist. 6 von 10 der Kindern aus seiner aktuellen Gruppe kannte er bereits vorher uns spielt ausgiebig mit ihnen. Und auch sonst hat er ein sehr erfülltest, wechselndes Programm in denen er ständig in Kontakt mit anderen Kindern ist.
Ich habe langsam das Gefühl, dass die Kita überfordert ist, wenn ein Kind nicht wie der Durchschnitt mitmacht wie gewünscht und wir eventuell auch nicht mehr so gerne gesehen werden. Das ist jetzt erstmal nur ein Gefühl meinerseits, wurde so aber nicht von der Kita kommuniziert.
Aber dennoch bin ich an einem Punkt an dem ich nicht mehr weiterkomme und hoffe dass einer eventuell Tips oder ähnliche Erfahrunsgwerte teilen kann, wie wir weiter fortfahren können. Sollte man es weiterhin mit einer radikalen Trennung versuchen? Sollte man sich eine andere Kita suchen? Wie kann ich ihm die Trennung erleichtern? Gibt es wirklich ein vom Kopf 'zu weites' Kind bei denen die Eingewöhnung nicht funktioniert? Klingt es eher so als ob etwas anderes vorgefallen sein müsste, weshalb es schlagartig überhaupt nicht mehr funktionieren will?
Wir sind bereits mit der Elternberatungsstelle in Kontakt als auch mit einem Therapeuten (wurde uns geraten, aber nicht weil er eine Therapie bräuchte, sondern um nach möglichen Tipps zu fragen?).
Ich hoffe irgendwer findet sich in meiner Schilderung wieder und kann mir sagen ob oder wie man weiter machen kann.
#kita #kitaeingewöhnung #hochsensibilität #frust #kitakinder #kindertagesstätte #kindergarten #erzieher
Kita Eingewöhnung nicht möglich, weil das Kind 'zu weit' ist?
Hi,
Seid ihr auf die Betreuung angewiesen? Die Geschichte erinnert mich sehr an die Eingewöhnung unseres Sohnes mit 2 Jahren in eine Kita für 2-6-Jährige.
Oft wird die Schuld bei den Eltern gesucht, diese könnten nicht loslassen, etc. Mein Sohn ist mittlerweile 7, sehr sensibel und es steht Hochbegabung im Raum.
Nach vielen Tränen - auch bei mir - haben wir die Eingewöhnung abgebrochen und uns wie die größten Versager gefühlt (totaler Quatsch). Mit 3 gelang dann die Eingewöhnung in einer anderen Einrichtung relativ problemlos, dann kam Corona und wir sind umgezogen, sodass er nach eher sporadischen Kindergartenbesuchen mit 5 nochmal eingewöhnt wurde - ohne Tränen.
Wirklich wohl hat er sich in keinem Kindergarten gefühlt. Schule war dann aber kein Thema, er kommt jetzt in die 2.klasse.
Rückblickend bereue Ich nur, dass wir so viele Wochen versucht haben, ihn einzugewöhnen und gegen alle Instinkte gehandelt haben und ihn dieser für ihn schlimmen Situation immer wieder ausgesetzt haben und auf die Erzieher gehört haben.
Ich wünsche euch alles Gute!
Dein Kind klingt für mich nicht weiter ungewöhnlich. Ich habe auch ein Kind, dass überhaupt nicht damit klar kommt, wenn andere Kinder weinen. Mit fast 2 Jahren hat mein Kind dann meist mich geholt, damit ich dem anderen Kind helfe. Als es noch jünger war, hat es einfach selbst mitgeweint. Auch die Anlenkungsversuche und sonstigen Strategien bei der Eingewöhnung hat mein Kind (damals 15 Monate) schnell durchschaut. Also aus meiner Sicht alles völlig normal.
Was ist nicht normal finde, ist die völlige Planlosigkeit der Kita und das es scheinbar niemand geschafft hat, sich in den ersten Wochen ausreichend um das Kind zu bemühen um eine Beziehung aufzubauen. So bist du als Elternteil viel zu aktiv gewesen, warst ständig dabei, hast motiviert, gemacht und getan. Du hast eine viel zu wichtige Rolle im Kita-Alltag eingenommen und jetzt kann dein Kind es sich dort ohne dich nicht vorstellen. Das hast du aber nicht freiwillig getan, sondern weil sich sonst dort scheinbar keiner gekümmert hat.
Also es klingt als hätte die Kita es einfach verbockt. Eine Strategie könnte sein, ein paar Wochen oder sogar Monate Pause zu machen und dann mit einer neuen Bezugsperson, die wirklich immer da ist, wenn ihr kommt, und sich wirklich um dein Kind bemüht, noch einen Versuch zu starten. Und dann eben lieber früh mit kurzen Trennungen anfangen.
So sehe ich es auch.
Wir wurden gebeten, eine passive Rolle in der Eingewöhnung einzunehmen UND es wurde gesagt: Wenn man mal Trennungen angefangen hat, kommen die Eltern nicht mehr zurück in die Einrichtung.
In meinen Augen wurde da völlig murks gebaut.
Keine Bezugserzieher ist auch so ein Unding. Dass sich keiner verantwortlich fühlt.
Hi,
Es tut mir wirklich sehr leid für euch.
Für mich klingt es nach einem ganz normalen 2 Jährigen, der total normal reagiert.
Es sollte eigentlich so ablaufen:
Die Bezugserzieherin versucht bereits ab dem ersten Tag mit dem Kind spielerisch eine kurze Bindung aufzubauen. Vorher wird sich erkundigt, was das Kind so mag. Bei unserem Jungen waren es Autos und bei der Kleinen Puzzle und Bücher.
Die Mutter bleibt ruhig sitzen und verhält sich eher im Hintergrund. Die ersten Tage kann man natürlich kuscheln und animieren. Nach einer gewissen Zeit fängt man an mit einer kurzen Trennung. Dann kümmert sich die eine Erzieherin nur um das Kind und spielt, beruhigt etc.! Irgendwann bleibt die Mutter nur noch im Hintergrund und bald werden die Trennung größer. ;)
Es ist doch total klar, dass euer Sohn das nicht mitmacht.
Habt ihr euch schon Gedanken gemacht über Alternativen?
Wie schaut es mit der Arbeit aus? Wann fängst du wieder an?
Liebe Grüße
Ich sehe das Problem nicht bei eurem Kind, sondern der Einrichtung, die nicht willens oder in der Lage ist eine ordentliche Eingewöhnung durchzuführen. Und zwar über Beziehungsaufbau, heißt: es gibt eine Bezugserzieherin die sich täglich intensiv ggf. mehrere Stunden nur mit deinem Kind beschäftigt. Ja das muss in der Eingewöhnung möglich sein, gerade wenn man ein Kind hat, das starke Bindungen zu Erwachsenen braucht, um sich sicher zu fühlen.
Hallo,
vorneweg möchte ich sagen, dass man Kinder, egal in welchem Alter nie veräppeln sollte, besonders in solchen Situationen ist das ein No-Go.
Für mich klingt und fühlt es sich so an, dass die Erzieher die Möglichkeit verpasst haben, eine Bindung zu deinem Sohn aufzubauen und sie haben meiner Meinung nach die Eingewöhnung verbockt.
Auch der Start war schlecht umgesetzt, sodass sich jeder darauf ausgeruht hat, dass das ne easy Eingewöhnung werden würde, weil er 1-3 Stunden „problemlos geschafft“ hat. Vielen Kindern wird erst nach ein paar Wochen bewusst, was da eigentlich läuft und dass Mama/Papa tatsächlich erstmal weg sind. Und genau da konnte ihn niemand auffangen und er wollte von niemandem getröstet werden, weil es ein völlig falscher Ansatz war.
Nur werden keine Fehler eingeräumt und die Schuldzuweisung bekommt dein Kind…alles sehr fraglich. Wenn ihr die Möglichkeit habt, sucht eine andere Einrichtung oder fangt erst mit Kindergarten an.
Ich hoffe ihr findet einen Weg für euren Sohn und wünsche euch alles Gute! 🍀
Ich würde sofort eine andere Kita suchen, mir ist beim lesen deines Beitrags richtig schlecht geworden. Man kann doch kein so kleines Kind ohne Bezugs- und Bindungsperson mehrere Stunden in einer Betreuung lassen, wenn klar ist dass sich dort niemand um ihn bemüht.
Du fragst; “Klingt es eher so als ob etwas anderes vorgefallen sein müsste, weshalb es schlagartig überhaupt nicht mehr funktionieren will?”
Es klingt so, als ob sich euer Kind sehr stark zusammengerissen hat um in dieser für ihn neuen Situation niemanden zu brauchen, bis es eben nicht mehr ging. Geht auf die Signale eures Kindes ein, er verhält sich völlig normal in solch einer Situation. Er hat erfahren dass er ohne Bindungsperson dort ist und will nun nicht dass ihr geht. Ich finde das völlig normal und eine Mega “gesunde” Reaktion.
Falls ihr auf die Betreuung angewiesen seid, sucht eine andere Einrichtung.
Die psychologische Beratung empfehle ich den Erzieherinnen, die müssen offensichtlich noch einiges über Bindung und Entwicklung von Kleinkindern lernen.
Gute Antwort, dem ist nichts hinzuzufügen.
Meine Tochter war 1. Nie in Fremdbetreuung und hatte Angst vor anderen Kindern: Krippenstart war kein Problem. Mein Sohn wurde unter Corona groß. Der kannte gar keine Menschen. Auch hier kein Problem mit fast 2. Beide wurden mit maximaler Herzlichkeit empfangen und eingebunden. Neue Kinder werden hier mit viel Liebe begleitet. Was du beschreibst, kenne ich so gar nicht. Die Einrichtung ist einfach furchtbar.
UPDATE:
Hallo, vielen Dank für eure Antworten.
Da ich nicht jedem individuell antworten kann (ihr kennt es, Kind+Haushalt+Arbeit = keine Zeit) , hoffe ich, ich kann hier zumindest ein kurzes Update geben. Ich werde diese Nachricht in jeden Kommentar reinkopieren, sodass ihr benachrichtigt werdet. Also nicht wundern...
Nachdem ich heute wieder mit sehr viel Frust in die Kita gegangen bin, und wieder überall Personalmangel und Wechsel war, habe ich es irgendwann zwischen Tür und Angel noch geschafft nach einem Termin zu fragen um die Situation zu besprechen.
Ich bin heute zumindest mit einem besseren Gefühl gegangen. Sie scheinen sich doch Gedanken dazu zu machen, wie man helfen kann oder was er brauchen könnte um sich Wohl zu fühlen.
Die Gruppenleitung sagte heute selber, dass der Anfang ungünstig war und sie es verbockt haben. Sie vermutet dass er alle Erzieher jetzt mit etwas Negativem verbindet, weil sie immer versuchen ihn von seinen Eltern wegzulocken. Je mehr man es versucht, desto mehr blockt er ab und fängt an zu Klammern. Was sich auch zuhause widerspiegelt. So war er vorher nicht. Stattdessen wollen wir es nun mit einer anderen Methode versuchen. Wir lassen ihm die Zeit, bedrängen ihn nicht und werden vorerst auch keine Trennungen mehr erzwingen. Er soll selber auf die Erzieher zugehen und wenn ich mal den Raum verlassen muss, dann biete ich ihm an mitzukommen oder zu bleiben. Darauf reagiert er nämlich auch meist nicht gut, wenn man ihn vor vollendete Tatsachen stellt (muss manchmal sein, gehört zur Erziehung, würde uns aber hier nicht weiterhelfen).
Ich fand diesen sehr kurzen Austausch unglaublich hilfreich, auch für mein eigenes Gefühl, weil mir jetzt doch etwas mehr Hoffnung und Zuversicht mitgegeben wurde. Auch dass sie selber die Einsicht hatten und sehen, dass es chaotisch und unstrukturiert lief, hilft mir. Nochmal darauf angesprochen, dass wir uns als Eltern auch hinterfragen, ob wir etwas versäumt haben oder ihn besser darauf vorbereiten müssten, haben sie wirklich sehr lieb verneint. Wir würden alles richtig machen, aber der Anfang war bereits falsch, weshalb es jetzt schwieriger für alle ist.
Ob das wirklich hilft und er sich dadurch irgendwann lösen kann, werden wir erst mit der Zeit sehen.
Wir sind schon darauf angewiesen, aber nicht um jeden Preis. Wir sind demnächst für 10 Tage weg, da wird es dann sowieso eine kurze Pause geben. Vielleicht weckt es die Sehnsucht nach der Kita :D.
Ich danke allen die bisher geantwortet haben. Es gibt mir definitiv mehr Kraft und es ist "schön" zu hören, dass es nicht uns so geht.
Bzgl. dem zu viel involviert sein, das würde ich auch definitiv so sehen. Wir haben die Rolle der Erzieher übernommen, weil sich keiner aktiv mit ihm beschäftigt hat. Das nehmen wir auf unsere Kappe. Hätte ich das gewusst, wäre ich da auch anders an die Sache ran. Aber man wollte so sehr dass er dort Spaß hat...