Die Eingewöhnung lief zügig und unkompliziert. Trennungen waren kein Problem, er ist fröhlich hin zum KiGa und auch wieder nach Hause.
Er blieb jeden Tag etwas länger, bis von 7:30h bis nach dem Mittagsschlaf. Alles lief über 3,5 Wochen super und wurde von keiner Träne begleitet.
Urplötzlich mag er nicht mehr hin und die letzten drei Tage starteten extrem tränenreich. Er hat sich vor Ort schnell beruhigt, so nach 10-15 Minuten (die braucht er zu Hause auch oft wenn ihn was aufregt…) aber er war komplett aufgelöst in Tränen und wollte zurück nach Hause.
Mittags ist er gut drauf und die Erzieher berichten das er sich toll macht. Vor dem schlafen am Abend erzählt er vom Kindergarten und plant die Brotdose, das hat er jetzt die letzten Abende auch gemacht. Den Rest des Tages will er nicht drüber reden, was auch eher typisch für ihn ist.
Und nun? Augen zu und durch bei Tränen am Morgen? Oder Schritt zurück?
Bin irgendwie ratlos. Achja er ist 2,5 und ein offener, fröhlicher und willensstarker Junge mitten in der Autonomiephase.
Unkomplizierte Eingewöhnung - jetzt Tränen am Morgen
1
Ich finde das nicht ungewöhnlich.
Jetzt ist nicht mehr alles neu und spannend, sondern der Alltag kehrt ein. Dein Kind merkt nun, dass es jeden Tag in die Kita geht.
Wir hatten auch nochmal so einen Durchhänger und wir haben das auch bei anderen Kindern gesehen.
So lange er sich schnell beruhigt und dann den Tag über zufrieden ist, würde ich es durchziehen.
2
Würde auch sagen, das ist normal. Das neue Spannende ist erstmal weg und es kommt die Erkenntnis, ich muss jeden Tag dahin.
Liebevoll begleiten, dann wird sich das schnell wieder legen.