Hallo ihr lieben,
Ich suche ihr wsl eher nach Zuspruch und Gleichgesinnten, aber möchte mich einfach mal ausheulen!
Meine kleine ist 22 Monate alt, und seit einigen Wochen ist es der HORROR mit ihr. Von in der Früh bis zum Abend wird gejammert, wegen jedem Furz bekommt sie einen halben Tobsuchtsanfall, sie tanzt mir auf der Nase rum, hört nicht und und und..
egal was ich mache, es passt nicht - gerade habe ich 30 Minuten versucht ihre Windel anzuziehen, sie sträubt sich wehement, haut, schreit, zieht sich die Windel vom Leib, zieht sich die Klamotten aus und und und. Nun bin ich am Ende meiner Kräfte und sitze heulend im Badezimmer.
Ist das eine ganz schlimme Phase die bald wieder aufhört, oder muss ich mich mit dem noch länger rum schlagen? Ich bin mittlerweile wirklich fix und fertig..
Ich kann nicht mehr!!
Hey du Arme,
das ist so furchtbar anstrengend ich weiß. 😣 Du bist nicht allein!
Mein Sohn ist 3,5 Jahre und auch heftig drauf. Besonders seit seine kleine Schwester auf die Welt gekommen ist, hat das ganze nochmal einen Höhepunkt erreicht.
Halte durch!
Oohhh the terrible 2 wie es in England genannt wird...
Scheisse, so ne anstrengende Zeit. Ich dachte ich erkenne mein Kind nicht mehr und ich schmeiß ihn aus dem Fenster, jeder Tag nur ein Kampf bis es ENDLICH Abend ist hat bei uns ca 5 Monate gedauert , danach hatte er ein so grosses Update gehabt dass es richtig toll wurde von dort an.
Doch bis dorthin- Hölle, Aggressionen, Streit mit dem Partner, Drama beim ins Bett gehen, Drama von Früh bis Abend, der Druck stieg und stieg. Ich fühle mit dir .
Manche Kinder haben einfach extreme Schübe. Ich hab mich immer damit getröstet dass extreme Kleinkinder weniger schwierige Teenager werden lol.
Ihr schafft das! Vielleicht hast du di Möglichkeit mehr Pausen für dich einzbauen?
Ja das ist ne blöde Phase… und es gibt viele Kinder, die das haben 😅
Meine Große hatte auch eine sehr ausgeprägte Trotzphase und ist bis heute sehr… gefühlsstark. Aber naja 😅
Mir half Verständnis (auch wenns komisch klingt), also einfach WARUM diese Phase wichtig ist, dass es nichts persönliches ist und so. Und regelmäßige Pausen für mich. Man braucht einfach ne Auszeit 😊
Mit den Gefühlen bist du nicht allein. Es ist einfach phasenweise sehr anstrengend.
30 Minuten für eine Windel kosten viel Kraft. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einfacher ist, nach ein paar versuchen erstmal eine Pause zu machen. Also läuft Junior dann erstmal halb nackig durch die Wohnung. Wenn sich mein Gemüt und seins beruhigt hat, unternehme ich ganz beiläufig, ohne groß drüber zu reden einen neuen Versuch. Und dann klappt es meist ganz gut und schnell. Aus vielen Situationen lohnt es sich den Druck raus zu nehmen. So auch einschlafen. Nach 20 Minuten Einschlafbegleitung noch immer ein endloses hin und her gewälze. Dann nehme ich ihn nochmal raus, wir trinken einen Schluck, gießen in Ruhe ein paar Blumen und dann geht es nochmal ins Bett. Und dann klappt es meistens recht schnell. Es ist alles alles einfacher gesagt als getan.
Verhaltensänderungen gehen gern mit Verhaltensauffälligkeiten Hand in Hand.
Das Kind versteht immer mehr, und erwartet Erklärungem. Verbal oder vorzeigend.
Oftmals halten wir nicht Schritt.
Das Befolgen von Anti-Regeln (Nein, ziehe ich nicht an, Nein, ess ich nicht) ist Teil der Entwicklung.
Es ist anstrengend und wird wieder vorbeigehen.