Hallo zusammen!
Ab wann ist es sinnvoll eine Toni Box/Hörspiele/Kinderlieder vom Band etc einzuführen?
Ich lese hier immer wieder wie toll so ne Toni Box (oder ähnliches) zum ersten Geburtstag sei und die Kinder das ja auch ganz schnell selber raus hätten mit der Bedienung.
Andererseits gehört zu Bildschirmfrei bis 3 (bitte keine Diskussion darüber im allgemeinen, da gibt es hier genug davon) auch ein zeitlich beschränkter Zugang zu hörmedien (ich glaube empfohlen sind max 30 min pro Tag, korrigiert mich da gerne).
Nun frage ich mich auch ab wann ein Kind da wirklich zuhört aktiv….für eine längere Zeit
Und es macht doch sicherlich auch nen Unterschied ob man Musik laufen lässt oder Hörspiele….
Bin selber aus einer Zeit mit Kassettenrekorder und bandsalat….da durfte man abends vorm Zubettgehen gehen eine Seite der Kassette anhören…da waren ich und meine Schwester aber deutlich älter als 1 Jahr…und konnten den Kassettenrekorder selbst bedienen…bevor wir das konnten gab es das glaub nicht…da hat meine Mutter höchstens mal ne Schallplatte am Tag aufgelegt (ja, so alt bin ich 😂)
Bitte gerne viele verschiedene Meinungen dazu, was nun richtig und was falsch ist liegt bestimmt auf nem sehr breiten Spektrum…
Ab wann Toni Box und Co?
Mein Kind ist ein Jahr alt und ich möchte so etwas noch nicht.
Ich möchte auch keine Knopfdruck-Blink-und-sing-Spielzeuge.
Wir hören manchmal Musik im Wohnzimmer, eher meine Musik aber schon auch mal die Vogelhochzeit oder sowas und tanzen und haben im Auto eine Klassik-Babyschlaf-CD und eine Fingerspiel- und Reime-Cd.
Das ist alles an digitalen Medien was mein Kind konsumiert und das finde ich gut so.
Er hat so viel Spaß am Bücher anschauen oder wenn wir Tiergeräusche machen und ich glaube das reicht erstmal.
Ich denke dass wir wirklich die 3 Jahre Medienfreiheit machen und dann mal schauen.
Aber wie gesagt, mein Kind ist auch erst ein Jahr alt.
Hört sich stimmig an.
Manchmal liest man halt was und denkt dann ewig drüber nach ob man das jetzt auch braucht oder nicht….
Ja. Ich hab auch schon viel, gerade über die Toniebox nachgedacht. Aber ich glaube das reicht auch später noch.
Was ich beobachtet habe ist, dass die kleinen Kinder die Figuren ständig rausstellenden und wieder runter und dass die Selbstwirksamkeitserfahrung eigentlich das ist was ihnen gefällt.
Da finde ich aber eine Kugelvahn die klingt zum Beispiel passender.
Aber vielleicht belehrt mich ja auch hier jemand eines besseren.
Find es sehr spannend.0
Wir singen viel und unser Kind liebt die tooniebox mit Kinderliedern.
Ich wüsste nicht was dagegen spricht. Es ist ja keine dauerbeschallung, sondern nur mal eine halbe Stunde.
Ich denke Musik kann man mit TV oder Handy mit flackerndem Bildschirm nicht vergleichen. Das gibt's bei uns auch nicht.
Danke für den Beitrag.
Verstehe ich das richtig ihr nutzt dann die Tonis Box gemeinsam als Hintergrund für euer Singen?
Ich überlege ob mir sowas helfen würde mich selbst mehr zum Singen zu animieren…..das mach ich glaube ich von mir aus zu wenig….aber ob da so ne Box Not tut….???
Genau, er bedient die Box auch nicht selbstständig.
Ich frage ihn ob er Musik hören möchte, dann kommt meistens schon ein breites Lächeln. Und dann singen wir bzw mehr ich oder hören einfach nur zu.
Ich denke es kommt aufs Kind an.
Schon als unser Sohn klein war hat er immer der Musik gelauscht, diese hat ihn auch immer gut beruhigt wenn er unruhig war.
Ob es jetzt eine Box sein muss, weiß ich nicht. Aber die Lieder sind schön gesungen, auch die Geschichten wie z. B. Traumzauberbaum haben etwas.
Wir nutzen sie z. B. auch zum einschlafen, da gibt's direkt schlafmusik.
Die meiste Youtube Musik gefällt mir eher nicht.
Ich hätte damit bis zum 2. Geburtstag oder länger gewartet. Unser hat eine von Freunden zu Weihnachten mit 1,5 geschenkt bekommen. Nun ist sie halt da. Die Bedingung haben die Kinder echt schnell raus. Aber viel mehr als die ersten 1-3 Lieder von jeder Toni Figur hören wir nie, weil er dann zur nächsten Figur wechselt. Es macht für uns viel mehr Sinn über Lautsprecher ausgesuchte Lieder abzuspielen und mit ihm gemeinsam zu tanzen und zu singen.
Pauschal kann man das aber nicht beantworten. Es gibt sicherlich auch jüngere Kinder, die gerne schon Hörbücher hören oder auch noch länger Musik lauschen. Da fehlt unserem mit 2 die Geduld. So ähnlich ist’s auch mit tiptoi (gab es von den gleichen Freunden geschenkt). Irgendwie macht gemeinsam ein Buch anschauen viel mehr Sinn, als mit dem Stift in diesem Buch rumzusuchen.
Findest du es gut das dein Kind das selbst bedienen kann oder würdest du das lieber selber steuern?
Ich finde, dass es keinen Mehrwert hat. Bedienung der Box ist so einfach. Es ist keine Kunst es zu bedienen. Damit lernen die Kinder nicht viel. Zudem finde ich die Box auch unpraktisch. Man kann nicht einfach ein Lied auswählen. Es gibt keinen Bildschirm oder so. Man kann nur seitlich weiter machen, aber nicht einfach gleich zu Lied 6 oder so übergehen. Da er nach wenigen Minuten den Toni wechselt, weiß ich oft gar nicht, was da noch für Lieder drauf sind.
Zudem ist’s auch einfach sehr teuer. Jetzt kommt der Herbst, also will ich auch mal ein herbstliches Lied spielen, soll ich dafür gleich 16€ für einen Toni ausgeben? Dann spiele ich über die üblichen Portale einfach ein Lied über einen Lautsprecher ab. Für Junior ist’s interessant damit zu hantieren, aber viel mehr auch nicht. Die Figuren sind sehr süß. Das Marketing ist einfach unschlagbar.
Ehrlich gesagt, wusste ich gar nicht, dass auch Hörmedien dazu gehören. Bei uns gab es die ab ca. 1,5 Jahren und er liebt sie. Wir stellen die aber nicht von uns aus an, sondern er macht das selbst, wenn er Lust darauf hat. Dann fängt er direkt an zu tanzen. 😁 Er liebt Musik einfach.
Dass er aktiv zuhört, merke ich an seinen Reaktionen. Ich höre im Auto grundsätzlich Hörbuch, er somit auch und wenn da z.B. das Wort Lippen auftaucht, dann fasst er sich an sie Lippen. 😅
Schön wenn es gut bei euch ankommt!
Ist dein Kind dann ständig am Figuren rauf und runter wechseln oder hat er da Geduld sich das dann auch anzuhören?
Und hast du manchmal das Gefühl du musst die Box jetzt weg stellen damit er nicht ran kommt?
Nein, das macht er nicht. Am Anfang natürlich, zum einen weil die Box neu war und er alles gefühlt hundertmal ausprobieren musste und zum anderen war er natürlich jünger. Jetzt ist er zwei und wechselt den Tonie nur, wenn er einen anderen hören möchte.
Meistens setzt er seinen Lieblingstonie auf und fängt dann an zu tanzen. Wenn er nicht mehr tanzen möchte, fängt er an zu spielen und lässt den Tonie laufen, sofern er noch nebenbei hören möchte.
Begrenzen mussten wir das noch nie. Länger als einen Tonie wurde noch nie gehört. Zum Essen wird die Box aber grundsätzlich aus gemacht.
mein Sohn ist jetzt 2 1/2 und hat so gut wie kein Interesse an Musik oder singen oder zuhören. er mochte schon als Säugling nicht, wenn ich ihn was Vorsingen wollte und wieder dabei nur eher unruhig. zwar habe ich ein Lied für ihn, etwas eigenes, das sich irgendwann ergeben hat, aber er sagt mir, ob ich es singen darf oder nicht. auf dem Wickeltisch froher hab es nur kleine reime und strophen um ihn bei Laune zu halten, aber aktiv Musik hören oder singen mag er gar nicht. ich darf auch keine Kinderlieder an machen 🤣🙈
anders in der Krippe. Dort wird gesagt, dass er es liebt im Morgenkreis mit zu singen und zu musizieren wenn sie die Instrumente raus holen. er war auch ganz stolz, v als er bei der Gruppenfeier vor dem Ferien zeigen durfte was er kann. und als wir ihn vor einigen Wochen abgeholt hatten haben wir erstaunt mitbekommen, dass ee gebannt bei was ist was oder so zugehört hatte, das eine Betreuerin für die Kinder an ihrem Handy abgespielt hatte.
daher ... bekommt unser Mini entweder jetzt zu Weihnachten eine box oder zum 3. Geburtstag. da sind nur 2 Monate zwischen, daher ist nur die Frage was wann. die Geschenke an sich stehen schon fest.
was ich nur gelesen habe zu Musik war, dass sie nicht nur im Hintergrund laufen soll, sondern aktiv gehört. sonst hätte das keinen Wert und fürs sprechen lernen wäre das nix. ich hab keine Ahnung. ehrlich gesagt machen wir alles das hauptsächlich nach Gefühl. ich meine was ist mit Haushalten wo denn ganzen Tag irgendwo das Radio dudelt ich kenne das viele. so schlimm kann's doch echt nicht sein.
also, wenn das Ding dann da steht werden wir ja sehen ob er es will oder nicht. wenn nicht, kommts erstmal noch in den Schrank und es wird billig mit diesen Figuren. wenn er es mag, dann schauen wir ob er es aktiv nutzt und wenn nicht, wird es halt aus gemacht. letztendlich kann er das ja dann über Jahre hinweg nutzen und man kann ja auch Figuren selbst besprechen oder füllen. entsprechend möchte ich ihm "mein" Lied dann aufnehmen oder auch mal Geschichten selbst einlesen, oder er packt irgendwann seine eigene Musik drauf ... hardrock auf der Sandmännchenfigur oder so ...🤣😂 ...
egal ... die ist jedenfalls lange nutzbar.
wir hatten auch nach Alternativen geschaut, aber die Box bestimmt halt den Markt, auch was Zubehör angeht, daher wird's die. einfach schauen wie es kommt. wir haben aber auch blink und "lärm"spielzeug. zb liebt er Schalter und Lichter, entsprechend hat er mit etwas über 1 1/2 schon ein busy bord mit schauen und Schlüssel und all süß bekommen und konnte es problemlos bedienen, obwohl es klein und fummelig war. ich bin der Meinung, es kommt stark auf das Kind selbst an. seine kontroller mit Musik und Geräuschen benutzt er aktiv einige Minuten und packt es dann wieder weg. er liebt Technik einfach, das hat sich ganz schnell Rauskristallisiert, daher hat er auch schon Elektro Züge von duplo und für die holzeisenbahn...
Wie schön mit dem eigenen Lied!
Und schon merkwürdig wie Kinder je nach Setting sich anders verhalten….
3 Jahre ist ja dann auch schon ne ganz andere Hausnummer als mit einem Jahr. Heavy Metal auf der Sandmann Figur ist auch ne schöne Vorstellung 😂
ach, da fällt mir noch ein. es gibt da diese aumio app. eine für Babys mit Geräuschen, Musik und Tipps und Tricks, die beim einschlafen helfen soll. soweit ich weiß kostet die aber was. und es gibt eine für etwas ältere Kinder mit Hörbüchern, Traumreisen und so weiter, die soll nicht nur den Einschlafen dienlich sein, sondern auch zum runter kommen und gehen Ängste und so weiter. es sind nur eigene Inhalte und viele Kassen Übernehmen die Gebühr. sind wir gesagt zwar eigene Inhalte und nichts, das selbst zu bedienen wäre, außer dein Kind darf auf Handy oder Tablet rum tappen zum selbst aussuchen, aber zum Testen ob Musik oder Hörbücher was sind ist es ok. hatte es letztens für meinen Sohn erneuert und eine Einschlafgeschichte an gemacht, das musste sofort wieder aus, er hatte da "angst" vor 😆 ich werde es aber immer wieder man versuchen
Wir haben keine Tonie-Box, sondern hatten als die Kinder kleiner waren einen Bluetooth Lautsprecher bei dem das Kind start, stopp, laut, leise, vor und zurück klicken konnte und ein kleiner USB-Stick mit Musik drinnen steckte. Und alternativ konnten wir Eltern eben über Bluetooth andere Playlists drauf laufen lassen. Die Kinder haben mit 1 Jahr nicht allzu oft Musik gehört und wenn dann sehr aktiv mit viel Tanzen. Da sehe ich für die Entwicklung keinerlei Nachteile.
Eins meiner Kinder hat kurz nach dem zweiten Geburtstag angefangen großes Interesse an Hörbüchern zu entwickeln. Das andere hat mit 3 Jahren noch kein allzu großes Interesse an Hörbüchern, hört aber sehr gerne Kinderlieder.
Was die Dauer angeht: Anfangs habe ich die offiziellen Empfehlungen schon Recht ernst genommen, mittlerweile schaue ich lieber individuell auf mein Kind. Was macht die Medienzeit mit dem Kind, wie geht's ihm währenddessen und danach? Welche Aktivität würde das Kind machen, wenn es jetzt keinen Medienzugang hätte etc.
Bei uns ist es so, dass wir TV-Zeit sehr begrenzen (beim ersten Kind erst ab 4 Jahren und anfangs im Schnitt nur einmal pro Woche), weils dem Kind zwar Spaß macht, aber ansonsten keinen positiven Effekt hat (bei der falschen Sendung negative Effekte, bei guten Sendungen neutral). Aber mit den Hörbüchern haben wir die Begrenzungen sein lassen. Das Kind, das so gerne Hörbücher hört, ist sehr intelligent und immer an neuem Input interessiert. Es ist zwar immer gerne unter Menschen, kann dann aber auch ziemlich überdrehen und eine Auszeit vom Sozialverhalten tut manchmal sehr gut. 45min Pause mit einem altersgerechten Sach-Hörbuch im Kinderzimmer und parallel zum konzentrierten Zuzuhören ausgiebiges Bauen mit Lego oder Magnetbausteinen tut diesem Kind seit Jahren spürbar sehr gut. Danach kommt ein gut gelauntes und deutlich regulierteres Kind zum Vorschein, das dann auch gerne über die Inhalte des Hörbuchs redet und Fragen dazu stellt. Ohne Hörbuch im Kinderzimmer spielen geht auch, ist dem Kind aber tagsüber oft zu langweilig. In den Mittagspause nutzen wir deshalb gerne ein Hörbuch, vor dem schlafen wird dann ohne jeglichen Input gespielt. Ich höre bei der Hausarbeit auch sehr gerne Podcasts und empfinde diese als Bereicherung, nicht sinnlose Berieselung.
Im Gegensatz zum Fernsehen sehe ich beim Hörbuch auch keinen Suchteffekt. Hörbuch ausschalten ist mit etwas Vorwarnung nie ein Problem. Und ja, Vorlesen ist besser als Hörbuch anschalten. Natürlich lesen wir auch vor. Es gibt aber eben auch Situationen, in denen wir Erwachsenen das gerade nicht leisten können.
Hört sich bedacht und ausgewogen an.
Ich denke nur oft ich müsste öfters mal was akustisches in unseren Alltag einbauen….aber vielleicht ist das gar nicht nötig.
Wenn du mit deinem Kind redest oder ihr gemeinsam Bücher anschaut, bekommt es ja akustischen Input. Für Hörbücher ist 1 Jahr zu früh. Gemeinsam Musik hören und tanzen finde ich toll, geht aber auch ohne Tonie-Box.
Wenn es dir um musikalische Frühförderung geht, wie wäre es mit einem Percussion Instrumente Set für Kleinkinder? Da gibt's sehr schöne Sachen, die ab 1 Jahr Sinn machen.
Hallo,
meine Kinder haben seit ungefähr ihrem 9. Lebensmonat Interesse an Kindermusik-/Hörspielen, allerdings eher als „Hintergrundgeräusch“.
Ehrlicherweise lief und läuft bei uns nie Klassik oder ganz klassische Kinderlieder wie Alle meine Entchen oder sowas. Davon war ich selbst als Kind noch nie begeistert. Ich bin ein Kind der 90er und 2000er durch und durch, bei mir läuft also (vor allem im Auto und beim Putzen) viel Musik aus dieser Zeit, also Pop, R’n’B, Hip Hop, usw. Je nach Laune schleicht sich mal n Schlager rein. Andere Kinder in ihrem Freundeskreis fahren auch total auf (harmlose) Malle-Songs ab.
Auf eine Tonie Box haben wir allerdings verzichtet, die wurde bei Kindern in unserem Bekanntenkreis recht schnell langweilig und den Eltern die Tonies dazu irgendwann doch zu teuer (auch wenn man sie heute häufig ausleihen kann..). Meine Kids haben also lange Zeit nur über iPad/Handy per Spotify Kindermusik oder Hörspiele hören können, das allerdings gerne jederzeit. Hab ich nie begrenzt und die Nutzung ist auch nie ausgeufert.
Seit 2 Monaten hat der Große (fast 4) nun einen Echo Dot in seinem Zimmer. Der war im Angebot, wir nutzen ihn mit Spotify und er kann sich (fast) alles wünschen, was er so hören mag. Find ich total praktisch, ich muss nicht ständig Nachschub in Form von Tonies besorgen, sei es leihen oder kaufen, und die Kinder sind relativ frei in der Nutzung.
Ist allerdings natürlich nichts für die ganz Kleinen. Allerdings war Musik und Hörspiele für meine Jungs in den ersten 2 Jahren nur Hintergrundgeräusch, ruhig zugehört wurde da mit 1-2 Jahren noch nicht.
Interessant!
Mit selber wünschen geht das so nach dem Motto „Alexa spiel mal ….“ oder muss er da zu dir und du suchst ihm dann raus was er hören möchte?
Er kann seine Alexa mit Sprachsteuerung selbst bedienen, er muss nur sagen, was er hören möchte.
Wir haben ein extra Kinderprofil eingerichtet mit altersgerechten Inhalten, er kennt aber auch gar nichts anderes als Paw Patrol, Bibi und Tina, Giraffenaffen u.ä., er könnte sich also nie Apache oder sonstiges selbstständig anhören weil er das gar nicht kennt und von Alexa verlangt.
Man kann aber auch gewisse Inhalte sperren/freigeben und Zeitlimits einrichten. Das ist bei uns nicht nötig, aber vielleicht irgendwann später mal.
Ich als Mama finde das auch sehr bequem, weil ich nicht immer erst ein Gerät „händisch“ einschalten und/oder lange aussuchen muss, was gespielt werden soll. Ich kann also dem Kind – wenn es das nicht ohnehin selbst tut – Musik oder Hörspiele anmachen auch wenn ich gerade wortwörtlich die Hände voll habe.
Mit 1. Jahr. War einige Wochen interessant, dann wiederum Monate lang nicht. Wir hatten nur Musik, erst mit 3 die ersten Hörspiele. Musik kann man den ganzen Tag hören, meiner Meinung nach. Da ich Profimusikerin bin, hat mein Kind im Grunde schon als Fötus den ganzen Tag mitgehört, soll intelligenzfördernd sein (wenn es klassische Musik ist) ;).
Wir haben meist Kreativtonies gekauft und mit runtergeladenen, von uns ausgewählten Musik oder Hörspielen bespielt. Ist jetzt, mit knapp 5, noch ab und zu im Einsatz.
Mein Kind hat berufsbedingt viel Oper im Mutterleib gehört. Nun irgendwie fast gar nicht mehr. Was eigentlich schade ist aber mir ist sowas halt live lieber als vom Band……
Ist ja super schön wenn man selbst eigene Stücke drauf spielen kann….da fehlt mir leider es Talent dazu!
Und mir die Zeit :))
Wir hatten die Box früh, glaube mein Sohn hat sie zur Taufe bekommen (da war er 5 Monate). Wir haben kreativ tonies bespielt, Geschichten vorgelesen. Mein Sohn hat es geliebt. So konnte er dem Papa tagsüber zuhören ❤️ und Musik Tonies mit schönen Kinderliedern.
Das Interesse an der Box ließ dann aber nach, jetzt hat er sie wieder hervor geholt (fast 3 Jahre alt). Es ist jetzt natürlich ein anderes zuhören. Jetzt werden Zusammenhänge verstanden und nachgefragt, wieso weshalb warum 😀 wir haben gestern Nachmittag noch zusammen im Bett gelegen, Pause gemacht (ich hochschwanger, Kind müde) und eine schöne Geschichte gehört. Dabei gekuschelt und uns unterhalten.
Bei uns gibt es aber auch kontrollierte Medienzeit. Ich finde es spricht nichts gegen eine Folge Bobo etc. Aber das ist ein Thema, da spalten sich die Meinungen. Aber gegen hören? - regt Fantasie an, erweitert den Wortschatz und man kann es super zusammen machen 🤷🏽♀️
Das mit dem Papa hören gefällt mir! Und ihr bestimmt auch… unsere Medienseite beschränkt sich bisher auf einmal pro Tag kurz mit dem Papa Video-telefonieren.