Fit durch die Erkältungszeit?

Hi zusammen,

Nun hat es mich auch das erste mal hingerafft mit Rotz. Nix halbes Nix ganzes aber man fühlt sich elendig krank.
Mit Baby und Kind natürlich alles andere als toll.
Hab heute die Apothekerin gefragt was sie empfehlen kann, was das krank sein mit Baby und Kleinkind überlebbar und erträglich macht 😅 die gute Dame war ein wenig überfordert 😅
Habt ihr Tips um das Immunsystem zu stärken ? Grade auch bei den Kindergarten Kids & evtl Baby ?
Habe für mich jetz mal Vitamin C + Zink besorgt aber für die Kids ?
Meine große bekommt tgl 1 Glas Rotbäckchensaft und natürlich Obst & Gemüse ..
Aber das Baby ? Wird noch nachts gestillt aber ob das alles abhält bezweifle ich … sie ist übrigens 13,5 Monate..

Her mit den ultimativen Geheimtips 🙏🏼

Bearbeitet von celine389
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Es gibt keine ultimativen Geheimtipps.

Gesunde Ernährung, Bewegung an der frischen Luft.

Hände waschen, wenn man reinkommt und vor dem essen.

Vit C und Zink sind vermutlich auch eher im Placebo Bereich. Man erreicht seinen tagesbedarf an Vit C nämlich ziemlich leicht. Es gibt auch Studien dazu, dass es nicht wirklich was bringt, was das generelle immunsystem angeht.

Warum bekommt die Tochter denn rotbäckchensaft?

Deine Tochter braucht mit 13.5 Monaten überhaupt nichts mMn. Stillen ist immunbooster genug ;)

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Ja gesunde Ernährung & Bewegung und Hygiene sind ja eigentlich selbstverständlich, also hier zumindest 😊
Also die große ( 5 Jahre ) trinkt 1 Glas Rotbäckchensaft immun am Tag in der Herbst / Winterzeit. Hat Oma letztes Jahr mal angebracht und ihr gegeben und seit dem gibts den morgens zum frühstück. Andere nehmen irgendwelche immun Bärchen oder propolis Spray oder oder oder und sie halt das 😅 ob’s ne Wirkung hat sei mal dahin gestellt 🙈
Aber trotzdem erfährt man von anderen ja immer mal noch ein paar Dinge die mal verbessern / ergänzen kann oder erzählen von Oma‘s Geheimtips 😅

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Ich würde - bei einem selbst und dem älteren Kind - auf natürliche LM zurückgreifen: Obst, Gemüse, ggf. als Saft (selbstgemacht - Smoothie machen und dann durch ein Sieb oder einen Nussmilchbeutel pressen. Ggf. mit Einmalhandschuhen.)

Eher nicht die Apothekerin fragen, weil die dir ggf. sonst Orthomol oder sonstwas verkaufen möchte. Ist heute leider oft so: Apotheker sind nicht mehr nur Berater, sondern auch Verkäufer.
Diese ganzen teuren Speziallebensmittel wie Rotbäckchensaft etc. sind mMn wirklich nur eine Marketingfalle. Das braucht man nicht, das kann man auch aus Lebensmitteln bekommen. Lies Nährwerttabellen. Wir haben das auch mal für einen Verwandten gekauft, der wenig frisches Obst und Gemüse aß und ein anfälliges Immunsystem hatte und darauf schwor ("Immunstark"-Saft etc.) Aus meiner Sicht nach Durchlesen der Zutaten war das reiner Plazeboeffekt - er hätte genauso gut immer mal wieder verschiedene Obstsäfte trinken oder einfach unterschiedliches Obst essen können.
Wenn man diesen Glauben nicht braucht und eine abwechslungsreiche Ernährung hat, braucht man das nicht. Es ist auch meist doppelt bis dreimal so teuer wie vergleichbare Lebensmittel. Orthomol und Co. sind noch viel teurer.
Aussage einer Apothekerin, als ich fragte, ob jemand mit Krebs/ Chemo Orthomol nehmen sollte - wir hätten dem das spendiert: Nein, das bringt nichts. Und derjenige HATTE wirklich durch die Behandlung ein angegriffenes Immunsystem. Kosten wären damals ca. 30€/ Monat gewesen.

Wie kann man vorbeugen:
Bewegung an frischer Luft, viel frisches Obst und Gemüse, ausreichend Schlaf. (*räusper*....) Ggf. auch: Masken, Desinfektionsmittel. In der Coronazeit soll die Wintergrippewelle viel geringer ausgefallen sein, weil alle durch diese Maßnahmen stärker von den Viren isoliert waren.

Was kann man im Akutfall tun?
Desinfektionsmittel, öfter Oberfläche und Klinken putzen, öfter Hände waschen.

Ich habe mal einen Vlog einer Krankenpflegerin verfolgt, die sagte - das war vor der Coronazeit! - dass sie deutlich seltener erkältet wäre, seit sie beruflich und dann auch privat Handdesinfektionsmittel nutzte.

Also, alles befolgen, was in der Coronazeit so vorgegeben war. Häufiges Händewaschen, Klinken- und Oberflächenreinigen, Desinfektion, ggf. Maske oder Abstand. Natürlich nicht zum eigenen Kind. Aber ggf. draußen, wenn viele Menschen irgendwo versammelt sind, wo man sich gern mal solche Viren einfängt. Man sieht heute noch vereinzelt ältere Menschen mit Maske im Supermarkt, Bus etc. - das ist also gar keine Schande.

Bearbeitet von Toschkalee
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Als Krippen-Mama eines 14-monatigen kann ich sagen - nix hilft 🤣🤣🤣
Ich brauch jedes Quartal selber ne Schachtel Antibiotika und das trotz Blutkontrolle und aufgefüllten Speichern (Zink und Vit D war vorher leer).
Darmgesundheit hab ich auch im Blick (Omnibiotic - Vorsicht davon wird man arm! 🤣) und an der Luft bin ich mit Mini täglich!
Insofern… ich ertrag es einfach mittlerweile mit viel Ibuprofen und Rhinopront.
Nasendusche verkürzt meist alles um 2-3 Tage und verhindert gröberes. Aber ganz vermeiden… noch nie geschafft 🤣
Der Kurze bekommt nichts extra außer etwas Eisen (das bekommt er aber aus anderen Gründen), Vitamin D und alle 3-4 Tage mal ein Tütchen Kinder Omnibiotic für den Darm.

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😂😂😂😂😂 sehr gut, fühle ich sehr 😅

Ja Omni biotik haben wir auch letztes Jahr durch, bei beiden Kids und ja tatsächlich wird man dadurch sehr arm 🙈 aber was macht man nicht alles 🤷🏽‍♀️🙈😅

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Mein Kind bekommt den Saft + Omega von Watson.

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Hey,

Seit 5 Monaten nehmen wir Algenkapseln und Regasaft. Keinen Schnupfen, kein Husterer und alle topfit. Ich kanns selber kaum glauben, weil die letzten Jahre selbst im Sommer die Killerviren mit nach Hause kamen. Gerne PN wenns dich näher interessiert :-).

Liebe Grüße

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Tja, nerviges Thema.

Kinder werden von den Eltern zu häufig krank in die Einrichtungen geschickt und diese werden dann viel zu selten von den Lehrkräften bzw Erziehern nach Hause geschickt.

Auch erwachsene Leute bleiben nicht zu Hause sondern husten lieber die Busse voll, gehen shoppen, auf Veranstaltungen usw

Deshalb steckt man sich ständig an und ist oft krank. Vitamin C hilft dann sicher auch nicht.

Irgendwann hat man bestimmt alle Virusvarianten durch......

Man kann versuchen an die Menschen zu appellieren zu Hause zu bleiben wenn sie ansteckend sind.

Bearbeitet von Yuumii
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Ach hör auf. Furchtbar !
Hab heute wieder gesehen wie viele Kinder im Kindergarten meiner Tochter da rum gerotzt haben ( und damit meine ich nicht mal gehustet, sondern wirklich gerotzt).
Ganz ganz ganz fürchterlich.
Aber ja - das ist der Lauf der Dinge und wenn das alle so machen braucht man sich leider nicht wundern wenn man 7 von 12 Monaten im Jahr krank ist 🤦🏽‍♀️