Hallo zusammen, die aktuelle einschlafsituation macht mir Sorgen da ich bald wieder arbeiten gehe.
Unser Sohn ist jetzt 16 Monate und wird noch gestillt.
Mit so 1 Jahr haben wir es probiert, dass auch der Papa den Kleinen ins Bett bringen kann.
Das hat relativ schnell mittags sowie abends prima funktioniert. Ohne Flasche, nur mit bisl streicheln und Musik.
Als er dann mit so 14 Monaten angefangen hat, sich hochziehen und an Möbeln entlang zu laufen, hat sich der Schlaf wieder verschlechtert. Das soll ja oft so sein... einschlafen wurde zum Kampf, es war mit viel schreien verbunden und es hat plötzlich nur noch mit der Mama und stillen funktioniert.
Tja und bis jetzt hat sich das nicht wieder geändert.. Wir versuchen es immer wieder mal mit Papa . Es endet in geschrei.. So dass ich dann wieder ins Schlafzimmer gehe nach so 20 min.
Ich glaub 2x hat es bis jetzt wieder geklappt beim Papa innerhalb von 4 Wochen. Dabei spielt es keine Rolle wie müde er ist, wie voll der Tag war etc..
Hat jemand Tipps?
Gibt sich das von selbst wieder?
Ich überlege jetzt schlafen und stillen komplett zu entkoppeln. Aber wenn ich ihm die Brust nicht gebe, schreit er ohne Ende.
Dabei ging es einige Monate so super ohne. Ich versteh das nicht 😔
Kind schläft nicht mehr bei Papa ein
Du musst aus dem Haus gehen und den Papa machen lassen.
Zumindest bei uns klappt es so am besten. Gerade darf der Papa auch wieder nicht, wenn ich da bin. Eigentlich müsste man da denke ich durchziehen und trotzdem bei der Entscheidung "Papa ist dran" bleiben. Uns ist das aber zu grausam mit dem vielen Schreien. Wenn ich nicht da bin, dann klappt es aber!
Als unser Sohn sich hingesetzt und hochgezogen hat wurde der Schlaf auch deutlich schlechter.
Einschlafen hat hier bis zu 1 1/2 Stunden gedauert.
Wir haben aber stillen und einschlafen getrennt.
D.h. Wir mussten als Eltern beide durch 😅😂
Es wurde ewig noch im Bett rumgeturnt und alles war viel interessanter und letztlich kams zum weinen, weil er einfach müde war.
Das hat bestimmt einen Monat gedauert bis das neue akzeptiert wurde und er nicht mehr geschrien hat.
Die Einschlafbegleitung dauert 1 1/2 Jahre später mit vorlesen und singen immer noch mindestens 30 Minuten, eher 45 minuten 😊
Schlafen ist halt Gewohnheitssache und wenn sich die Gewohnheit von außen ändert, ist das immer hart. Ihr könnt entweder geduldig warten in der Hoffnung, dass es spätestens in ein paar Jahren einfacher wird, oder ihr beschließt eben, dem Kind das zuzumuten. Es wird ja nicht in fremder Umgebung alleine gelassen, sondern ist in seinem sicheren Bett mit einer engen Bezugsperson. Die Mama geht ab sofort zweimal die Woche abends aus dem Haus und der Papa ist dann zuständig. In ein paar Wochen ist es dann Normalität und dann muss man das Haus auch nicht mehr verlassen. Wenn die Mutter da bleibt, ist es für das Kind schwer zu verstehen, warum sie die Einschlafbegleitung nicht machen will. Das verunsichert dann unnötig.
Es hat ja bis vor ein paar Wochen prima funktioniert mit dem Papa einzuschlafen.
Nur jetzt halt auf einmal nicht mehr.