Häufige Mittelohrentzündungen

Hallo,

mein Kleiner hat andauernd Mittelohrentzündungen. Aktuell hat er die 6. Entzündung seit Mai, jedes Mal mit Perforation des Trommelfells, sodass Eiter aus dem Ohr läuft und dann auch Antibiotika. Ich brauche eure ultimativen Tipps zur Vorbeugung, damit das nicht dauernd passiert.
Der Kinderarzt sagt, so kann es nicht weitergehen. Einen Termin in einer HNO-Klinik haben wir aber erst im Januar bekommen.

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Meine Tochter hatte eine ähnliche Problematik. Ausgelöst durch Influenza hatten wir 4 MoE in 5 Monaten, jedes Mal mit Trommelfelldurchbruch und Antibiotikum. Deswegen haben wir Paukenröhrchen setzen lassen und die Polypen entfernen lassen. Seitdem war gar nichts mehr, nicht mal ne minimale Entzündung. Der Eingriff war wirklich unspektakulär und sie war am nächsten Tag nach der OP wieder total fit.

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Oh der Arme!

Kennst du Otovowen? Das würde ich geben, sofort beim ersten Anzeichen von Schnupfen oder Erkältung. Und dann konsequent und regelmäßig geben.

Und habt ihr auch schon den Darm geholfen? Bei so viel Antibiotika ist dass unerlässlich, wegen dem Immunsystem. Also nicht nur Probiotika aus der Apotheke, sondern auch Milchsäurebakterien wie z. B. aus Brottrunk, echtem (!) Kefir, rohem Sauerkraut und so.

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Hey
Mein Sohn ist jetzt 5.Hat auch ewig mit einer Mittelohrentzündung zu kämpfen.Ich habe schon nicht mehr mitgezählt.Der HNO hat uns dann auch geraten eine OP durchzuführen mit Polypen raus und Röhrchen rein.Diesen Termin zur OP bekamen wir erst ein Jahr später-trotz Warteliste.
Da er natürlich wieder Ohrenprobleme bekam bin ich zu einem anderen Ohrenarzt(Selbstzahler)Der stellte anhand eines Tests fest das mein Sohn auf einem Ohr schon taub ist.Wir bekamen von ihm eine Therapie über 4 Wochen und zwar Rotlicht.Morgens 10 Minuten uns Abends 10 Minuten das Ohr anstrahlen. Danach ein Nasenloch zuhalten und schnauben.
Nach 4 Wochen,...gleicher Test,war das Ohr geheilt.Eine OP steht bei uns nicht mehr im Raum.Sobald er aber einen Schnupfeninfekt bekommt,müssen wir wieder mit Rotlicht arbeiten und abschwellendes Nasenspray geben. Bisher ist es nie wieder auf die Ohren gegangen.

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Mein Großer hatte das auch zwischen ca 15 Monate und 5 Jahre. Ständige Mittelohrentzündung, Paukenerguss, Perforation des Trommelfells...

Der HNO sah bei ihm trotzdem keine Röhrchen und hat beobachtet, alles sehr engmaschig.

Wir haben dann, von unserer Kinderärztin auch Otovowen bekommen und sollten damit mal eine Kur machen, also einfach mal 2 Flaschen durchnehmen, egal, ob Beschwerden oder nicht und dann dazu noch den Darm wieder aufbauen.
Danach war dann endgültig Ruhe.

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Hatten wir auch. Wir haben dann mit dem Ohrenballon auf Anraten des HNO geübt. Das war bei uns der Durchbruch. Dieser weitet die Tuben. Seitdem kein Problem mehr. Davor ständig notsprechsrunde wegen ständiger Mittelohrentzündung mit Trommelfell Perforation. Dazu bei Schnupfen natürlich gleich Nase Spray, damit alles offen bleibt und abfließen kann. So sind wir um eine OP drumrum gekommen.

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Ich hatte das als Kind auch. Eigentliche Ursache war eine chronische Mandelentzündung. Als die Mandeln raus waren ,hatte ich nie wieder eine MOE.

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Hey!

Sowas hatte ich als Kind auch ständig. Ich erhielt dann Paukenröhrchen und der Spuk war vorbei.

Liebe Grüße
Schoko

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Danke für eure ganzen Tipps. Wir waren gestern tatsächlich noch bei einem anderen HNO, der auch selbst operiert. Er hat gesagt, eine OP wäre nicht nötig, da die Polypen schön klein sind und es daran nicht liegt. Manche Kinder hätten das halt, da müssen wir durch und man kann nichts machen. Er müsste aber nicht jedes Mal Antibiotikum nehmen, die meisten MOE würden von alleine ausheilen.
Ich werde nachher mal in der Apotheke nach Otovowen fragen und dann testen wir das mal.