Wir hatten diese Woche zum ersten Mal Notbetreuung in unserer Krippengruppe, da viele Mitarbeitende krank waren. (Mini geht seit Ende August in die Krippe).
Zum Glück waren nur die Öffnungszeiten verkürzt und ich bin ohnehin noch bis Ende Oktober in Elternzeit, insofern war das kein Problem.
Dennoch frage ich mich, wie das zukünftig werden wird? Wir sind doch erst im Oktober, die richtig schlimmen Erkältungswellen stehen uns doch erst noch bevor?
Mini ist uns erstes Kind, deshalb haben wir keinen Vergleich.
Wie ist das bei euch in der Krippe, Kita, Hort und Co? Sollten wir uns sicherheitshalber auf häufige Schließzeiten einstellen? 🤔
Wie oft Notbetreuung/ verkürzte Öffnungszeiten in Krippe, Kita, Hort und Co.
Also bei uns an der Schule sind die "schlimmsten" Krankheitsmonate Oktober und Februar. Da kämpfen wir jedes Jahr massiv mit Personalausfällen und können manchmal einen " Regelbetrieb" kaum stemmen. Die anderen Monate sind besser. Warum da so ist , weiß ich nicht.
Vielleicht habt ihr ja das Schlimmste auch schon überstanden an erkrankten Personal.
Von der Betreuung meiner Kinder (mittlerweile Schulkinder) kenne ich nur zu Coronazeiten die Notbetreuung. Ansonsten ist und war da immer regulär geöffnet. Allenfalls mal eine Stunde früher geschlossen, aber das hat uns nicht betroffen da die Kinder nicht bis zum Ende der Betreuung bleiben.
Wir hatten es letztes Jahr in der Großtagespflege ganz schlimm. Gefühlt war alle 2 Wochen für ein paar Tage zu.
Seit August gehen wir auch in die große Kita, die sind personell allerdings sehr gut besetzt. Auf 20 Kinder 4 Erzieher plus Praktikanten/Azubis. Kürzlich erst hatten wir eine Krankheitswelle unter den Erziehern unserer Gruppe, da wurde dann aus anderen Gruppen mitgeholfen. Springer quasi.
Wenn allerdings dann mal nen Magen Darm Infekt in der Gruppe rumgeht und die Erzieher einen nach dem anderen umhaut, da macht man natürlich nichts.
Aus meiner eigenen Erfahrung und der von Freundinnen kann ich sagen, stell dich drauf ein, dass dein Kind häufig zuhause sein wird, allein schon weil es selbst viel mitnehmen wird.
Ich denke das kommt ganz auf die Kita und deren personelle Besetzung an. Bei uns waren letztes Jahr 3 Stellen relativ lange unbesetzt, aber da wurden dann welche von der Zeitarbeit besetzt.
Wir hatten letztes Jahr 2 Wochen mit verkürzten Öffnungszeiten- das war es.
Aber stell dich trotzdem darauf ein, dass ständig du krank bist oder dein Kind und das am besten immer abwechselnd 😅
Hi,
bei uns im Kindergarten/Hort seit Corona die Regel, das Tage verkürzt sin oder ganz geschlossen sind.
Wir hatten vor 2 Wochen den Hort für ganze 4 Tage hintereinander zu. In der Kita nicht so viele Tage am Stück zu, aber auch immer wieder oder eingeschränkte Zeiten.
Ist super, wenn man privat viel Geld bezahlt. Ich verlasse mich auf eine Betreuung nach der Schule für mein frisch eingeschultes Kind. Dann bekomme ich morgens die E-Mail, das es eingeschränkte Zeiten gibt oder ganz zu ist.
Dies ist bei uns allerdings nicht nur im Winter, sondern das ganze Jahr so. Die Leitung ist schrecklich. Wir haben so viele Erzieher schon gesehen, sie kommen und sich ganz schnell wieder weg….wo dran das wohl liegt?
Ich bin froh wenn der jüngste hoffentlich nach der 2 Klasse dort raus kann. Allerdings im Moment möchte ich ihn noch der Schule nicht mit dem Bus alleine nach Hause lassen, da ich erst 2-3 Stunden später komme.
VG, Majonjon
Das kommt auf die Größe der Kita und das vorhandene Personal an. Die kleine Dorfkita mit nur ein oder zwei Gruppen kann Personalausfall schlechter ausgleichen als eine große Kita oder eine Kita, wo der Träger noch andere Kitas betreibt. Bei der Tagesmutter ist es noch extremer. Fällt diese aus und es gibt keinen Ersatz, können die Eltern nicht arbeiten. Das war einer der Gründe, warum wir uns gegen eine Tagesmutter entschieden haben.
Unsere Kita gehört zu einem Träger, der mehrere Kitas betreibt. Er hat einen guten Ruf und daher weniger Probleme als andere Kitas, Personal zu finden. Notbetreuung hatten wir während Corona, danach nicht mehr. Letzten Winter hatten wir immer mal wieder verkürzte Öffnungszeiten und eine Gruppe war für eine Woche ganz zu. Bis auf diese Schwierigkeiten ist die Betreuung sonst recht zuverlässig, da immer mal einer der Erzieher/innen zwischen den Gruppen springen oder im äußersten Notfall aus einer anderen Kita jemand einspringen kann.
Hallo,
Seit 4 Jahren im Kindergarten. In den 4 Jahren, hatten wir 4 Wochen am Stück, wo allen Kindern 10 Stunden gestrichen worden sind, da die Erzieherinnen parallel und im Dauerwechsel krank waren. Und einmal hat das Gesundheitsamt den Kindergarten für 2 Tage geschlossen, da wir über Wochen Novo in der Einrichtung hatten. In den zwei Tagen und dem zusätzlichen Wochenende wurde alles Desinfiziert. Ansonsten hatten wir immer den vollen Vertragsumfang zur Verfügung.
Aktuell könnte es zu stundenredizierung kommen, da eine Stelle nicht besetzt ist und somit 35 Stunden Ergänzungskraft fehlen. Aktuelle kann es noch abgefangen werden, daher gerde Herbstferien sind. Aber ich rechne mit der Reduzierung ab Ende des Monats. Bei uns geht es noch, da wir 45 Stunden gebucht haben, aber meistens nur so 33 bis 36 Stunden in Anspruch nehmen.
Bisher noch nie seitdem der Kindergarten besucht wird (~1 Jahr). Soweit ich das beurteilen kann, ist unsere Krippe da sehr gut organisiert. Es gibt 2 Springerinnen, die bei Urlaub oder Krankheit oder Events (wie z.B Backen, Englischstunden, Leseoma,..) in den Gruppen einspringen kann. Zusätzlich hat der Träger circa 40-50 Springerinnen, falls die Haus-internen nicht mehr ausreichend sind, die er dann auf die Einrichtungen verteilen kann.
Von Notbetreuung und Co lese ich ehrlich gesagt nur immer auf Urbia. Auch im Freundeskreis ist das gar kein Thema.
Von unserem ältesten Sohn (vor Corona) kannte ich das gar nicht.
Bei unserer Tochter ist wirklich häufig, wobei es immer heißt " notbetreuung für Kinder, bei denen beide Eltern auswärts berufstätig sind" heißt Homeoffice zählt auch nicht.
Und bei unserem 3jährigen kommt es jetzt 1x vor, dass eine Gruppe geschlossen wurde, weil alle 3 ErzieherInnen plus Vetretungskraft krank waren.
In der Einrichtung ist es aber auch so, dass ein guter Personalschlüssel vorhanden ist und sie auch erstmal gucken, ob zb die Sprachförderkraft oder die Leitung noch mit eingesetzt werden können.
Sehr selten, mal sind die Randzeiten gekürzt, aber sonst läuft das bei uns gut.
Die ganze Horrorgeschichten, dass entweder man selber oder das Kind ständig krank ist, haben wir übrigens noch nicht erlebt.
Beide Kinder sind vielleicht mal 6-7 Tage im Jahr krank, dass sie nicht in die Kita können. Auch im erste Jahr nicht wirklich öfter, und eins wurd auch während Corona eingewöhnt