Hey leute wie auf dem Titel wird mein Sohn 1,5 Jahre alt echt schlimmer. Er war schon immer nicht leicht aber seit einigen Monaten ist er soo frech. Möchte nicht am Hand gehalten werden draußen, läuft dahin wo er möchte, bekommt Wutausbrüche wenn er nicht etwas bekommt was er will, er will mein „Nein“ nicht verstehen und macht noch weiter mit dem was er nicht tun sollte. Er möchte auch nicht essen sobald ich ihn immer wieder was anbiete schreit er oder wirft es weg🤧🤧
Bitte sagt mir das es besser wird. Habe angst das wenn er mit 3 Jahren in die Kindergarten geht und dort auch gleich ist. Was kann ich den tun. Ich Spiele mit ihm ich unternehme sehr viel mit ihm und versuche auch ruhig zu bleiben immer
Kind 1,5 Jahre wird immer frecher
Hallöchen :)
ich verstehe dich sehr gut – leider kann ich dir kaum weiterhelfen, denn wir machen mit unserer Tochter gerade genau das Gleiche durch. Das Verhalten ist fast identisch, inklusive Haareziehen und einer ausgeprägten Papa-Phase.
Was du beschreibst, gehört zur sogenannten Autonomiephase, die meist um das 1,5. Lebensjahr beginnt. In dieser Entwicklungsphase ist es völlig normal, dass Kinder ihre Grenzen austesten und ihren eigenen Willen entdecken. Sie entwickeln ein starkes Bedürfnis nach Selbstständigkeit und Freiheit und möchten vieles selbst entscheiden und ausprobieren.
Diese Phase kann sehr herausfordernd sein, aber ich kann dir nur Mut machen und dir die Daumen drücken – halte durch! Bei manchen Kindern geht es schnell vorbei, bei anderen kann es bis zum 4. oder sogar 5. Lebensjahr anhalten. Es ist ihre Art, die Welt zu erkunden und herauszufinden, was möglich ist. Gleichzeitig kann es für die Kleinen sehr spannend und manchmal auch unterhaltsam sein, zu sehen, wie wir als Eltern auf ihr Verhalten reagieren.
Bleib geduldig, und denk daran: Auch wenn es manchmal Kräfte zehrend ist, ist es ein wichtiger Schritt in ihrer Entwicklung, der ihnen hilft, zu einer eigenständigen Persönlichkeit heranzuwachsen.
Das ist echt ein anstrengendes Alter für die Mäuse. Da entdecken sie die Welt und sich selbst und ihren Willen, aber können so wenig beeinflussen, sich noch nicht wirklich ausdrücken, haben sie viele Gefühle im Bauch und so wenig Ahnung wie man die aus dem Bauch wieder raus bekommt...
"Frech" ist das nicht. Meist einfach viel Überforderung. Am besten hilft hier: Bedürfnisse erkennen.
Hinter den allermeisten Gefühlsausbrüchen steckt ein richtig guter Grund, den verstehen wir Großen nur oft einfach nicht. Und der Frust, dass der eigene Wille oft (völlig berechtigter Weise) nicht das Maß der Dinge ist, der muss erstmal ausgehalten werden. Aber wie geht das eigentlich?
Viel Spaß beim Begleiten. Keine Frage, es ist manchmal anstrengend ohne Ende.
Ehrliche Antwort?
Es wird schlimmer 😅
Was besser wird, ist dein Nervenkostüm.
Ist völlig normal dass er so ist, wie die anderen schon schrieben.
Glückwunsch! Sie erleben gerade was es heißt mit einem Kind zusammenzuleben was langsam die Baby-Art komplett ablegt.
Meiner (1,5) stand gestern Abend im Zimmer seiner Schwester die Schlafen sollte (5). Er sollte rausgehen. Steht da, schaut mich an und sagt ganz bestimmt "nein". Man war das ein Akt ihn da rauszudiskutieren. Eher zu locken.
Und jedesmal wenn ich meinte, dass jetzt aber Schlafenszeit ist wurden die Arme verschränkt und ein trotziger Blick aufgesetzt. Er kommt da ganz nach seiner Schwester 🤣🤣.
Meine Große ist 5 und die Diskussionen und "Eigener-Wille-Momente" werden eher mehr.
Das ist ganz normal. Wichtig für die Entwicklung eines eigenständigen selbst denkenden Individuums und wird auch irgendwann erträglicher.
Jetzt gerade muss man halt schauen welche Kämpfe man kämpft. Ganz ehrlich, wenn mein Kind keinen Hunger hat, nicht essen will, dann will es halt nicht und ich zwinge es nicht.
Soll es halt später essen. Ich esse auch nicht wenn ich nicht mag.
Und nur nein sagen hilft halt nicht. Wenn es was ist was gefährlich ist oder wo was kaputt gehen kann direkt wegnehmen.
Wutausbrüche verständnisvoll beengleiten.
Was den Kindergarten angeht: Glaub mir die Erzieher haben da einige Erfahrung. Auch im Kindergarten erwartet niemand das ein Kind immer spurt, isst wenn es nicht will und jederzeit ruhig reagiert. Die Erzieher können oft gut auf Kinder eingehen. Und haben aufgrund ihrer Ausbildung meist viel Verständnis für die normale Entwicklung von Kindern. Was nicht heißt dass es keine Grenzen gibt und Kinder machen dürfen was sie wollen. Aber es wird halt Verständnisvoll damit umgegangen wenn Kinder ihren Eigenen Willen äußern.