Papa bringt Sohn (28 Monate ) ins Bett Tag 2… wann wurde es besser 😞

Wir haben es schon öfter erfolglos probiert aber aus vielen Gründen muss es jetzt seit, das der Papa und mein Sohn zusammen schlafen gehen. Mein Mann und er verbringen viel Zeit zusammen aber schlafen klappt nie. Jetzt verlasse ich seit gestern Mittag die Wohnung immer etwas eher mit dem Vorwand ich muss einkaufen etc. und bevor die 2 schlafen gehen haben sie ebenfalls Zweisamkeit . Es ist gestern Mittag okay gewesen, gestern Abend und heute Mittag schlimm…. Er weint schreit und ruft nach Mama rennt immer wieder aus dem Zimmer und es dauerte 1 - 1.5 Stunden das er endlich auf Papas Brust einschläft. Ich weiß mein Mann begleitet ihn auch liebevoll durch die Tränen…. Aber heute stand ich vor der Tür und mein Herz bricht und bricht und ich frage mich was bin ich für eine Mama….😞
Hat vielleicht jemand Erfahrungsberichte…. Ich weiß gar nicht was gerade richtig oder falsch ist

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Naja….nach über 2 Jahren hat sich das Kind halt schon an seinen gewohnten Ablauf, nämlich Mama, gewöhnt. Dass das jetzt dauert erscheint logisch! Und ein über 2 jähriger verarbeitet das natürlich anders als ein Baby - obendrein testet er seine Grenzen aus bis zum geht nicht mehr.

ich persönlich wäre an deiner Stelle jetzt mal konsequent und würde es durchziehen.

Vor allem ihm und auch dir (wann hast du Zeit für dich?!) gegenüber wäre es fair wenn es eine 2. Bezugsperson geben würde in seinem Leben. Vor allem reden wir über seinen Vater und keine wildfremde Person.

Alles Gute!

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Er liebt auch seinen Papa sehr und mein Mann ist immer sehr traurig wenn er ihn abends so abstößt. Ich hoffe das es bald einfach gut wird 😞

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Hallo,

Ihr beginnt nach über zwei Jahren, dass auch Papa das Kind ins Bett bringt. Euer Kind hat sich daran gewöhnt, dass es nur von dir ins Bett gebracht wird. Jetzt ändert sich die Routine und da wir sich natürlich gegen gewehrt. Ich denke es wird so circa 2 bis 4 Wochen dauern ( wenn Papa es konsequent jeden Abend durchzieht) bis es ohne Tränen und Kampf geht. Kinder sind Gewohnheitstiere.

Ich verstehe auch nicht warum ihr so spät damit anfangt. Welche andren Bezugspersonen können euer Kind denn ins Bett bringen?
Mein Mann bringt unsere Kinder von Geburt an abwechselnd mit mir ins Bett. Ja auch Stillkinder können von Papa ins Bett gebracht werden. Mit eienm Jahr begannen wir auswärtsschlafen bei Oma und Opa zu üben, für den Notfall. Unsere Kinder können von verschiedenen Personen schlafen gelegt werden.

Hat dein Mann denn nie Zeit alleine mit eurem Kind verbracht z.B. in der Elternzeit. Oder warst du letzte zwei Jahre abends nicht einmal aus?

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Hallo :). Das stimmt so nicht, wir haben es nicht erst jetzt begonnen. Wir haben es schon einige Male begonnen und es hatte zeitweise auch immer wieder funktioniert. Aber dann kamen Rückschritte wo es nicht mehr klappte und mein Herz hat es oft nicht ausgehalten und ich habe dann wieder übernommen. Ja es war oft meine Schuld.
Ja es ist tatsächlich so, ich war abends bisher noch nie aus, ich habe freiwillig zurück gesteckt. Aber nun ändert sich einiges und das ist nicht mehr möglich. Während der Stillzeit - also bis er 18 Monate alt war, habe ich vieles falsch gemacht. Ich war der Auffassung das mein Kind nur an der Brust einschlafen soll und das dies das beste für ihn wäre - dazu hat übrigens meine Hebamme sehr begeisteuert das ich das dachte. Mein Mann verbringt sehr oft Zeit mit ihm alleine und gerne. Auch in der Elternzeit und sonst jede freie Minute, also das ist nicht das Thema

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Das ist keine Schuldfrage!

Es mangelt nur an Konsequenz. Klar es ist nicht schön wenn das Kind so weint aber auch deine Bedürfnisse zählen. Wenn es bis jetzt für dich gepasst hat, ist das ok. Aber jetzt psst es eben nicht mehr und es müssen alle Beteiligten lernen damit umzugehen.

Wenn du jetzt wieder einen Rückzieher machst, erfährt dein Kind wieder: „wenn ich nur lange genug schreie, gibt Mama nach“

Ist genau dasselbe wie „nein es gibt jetzt keine Schokolade“. Sobald du dann trotzdem nachgibst, hat das Kind das abgespeichert.

Ihr schafft das schon.

Wenn dein Mann ihn hinlegt, spiele das Weggehen nicht nur vor, sondern geh wirklich!!! Das macht es einfacher

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hallo du
da lese ich gerne mit😅 unser kleiner ist 26 monate und liebt den papa über alles, am abend gehts jedoch nicht.... er weint zwar nicht aber er läuft immer wieder aus dem zimmer... ich bringe ihn dann wieder zurück aber nach 10x lege ich mich dann halt doch dazu... wenn ich wirklich nicht da bin geht er mit dem kleinen autofahren und da schläft er innert minuten ein... evt ist das eine option, dass du mal kein schlechtes gefühl zu haben brauchst? liebe grüsse

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Das mit dem Auto haben wir versucht und auch mit Kinderwagen, aber dadurch ändert sich das Verhalten nachts nicht. Also er lässt sich nicht nachts von Papa beruhigen weil ich denke das Papa ihn halt nicht richtig durch den Weg im Bett beruhigen und schlafen bringen und ne Nacht dabei bleiben begleitet hat in diesem Fall 😞

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Mhhhh... wenn du sagst, dass es jetzt sein muss, ok, dann müsst ihr da jetzt alle durch. Aber wenn es nicht wirklich sein muss, dann würde ich das so nicht durchziehen. Mir würde es ebenfalls das Herz brechen. Ich habe es bisher so gehandhabt, dass ich ihm die Zeit gegeben habe, die er braucht und wir haben bisher immer alles ohne Tränen und Verzweiflung geschafft.

Bspw. war er erst jetzt soweit, ohne Brust einzuschlafen. Er ist auch 2 Jahre. Davor ging das gar nicht. Jetzt bekommt er wie immer die Brust im Bett, aber er kann daran nicht mehr einschlafen. Dann sagen wir der Brust gute Nacht 😅 und dann spielt er noch kurz und schläft dann mit Vorsingen und streicheln ein. Wenn ich aber merke, er braucht die Brust, warum auch immer, dann bekommt er sie. Was ich damit sagen möchte, ich mache keinen Druck und gebe ihm das, was er braucht.

Mittlerweile kann jetzt auch der Papa ihn nachts nehmen und wieder in den Schlaf begleiten. Das war bis vor kurzem undenkbar. Da hatte er sofort geschrien und nach mir verlangt. Ich war immer sofort da und das weiß er. Ich denke, dass hat ihm das Vertrauen gegeben und eben Zeit, die, die er braucht.

Aber ihr müsst da euren Weg finden. Ihr kennt ja euren Kleinen am besten. Und wenn du sagst, es muss sein, ja, dann müsst ihr da jetzt leider durch. 🙈

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Das mit dem zeit geben habe ich halt auch lange gedacht… immer wenn es schwieriger wurde dachte ich es wird schon die Zeit kommen… aber wir haben fest gestellt das es halt immer schwieriger wird. Und nun ist tatsächlich der Moment wo wir nicht mehr drauf warten können. Und ich bereue es sehr das wir nicht schon eher konsequent waren

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Oder eben, euer Sohn ist halt noch nicht soweit und braucht eben noch Zeit. Es geht nicht um euer Zeitempfinden, sondern um seine Zeit.

Aber keine Frage, wenn es für euch nicht mehr geht, dann muss sich etwas ändern.

Die Thematik Konsequenzen habe ich oben als diese aufgeworfen wurde, aufgegriffen.

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Du hast ja schon viele Antworten bekommen.

Ich finde es nicht gut, dass du das Haus dafür verlässt, damit er ihn ins Bett bringen kann wenn ich das richtig verstanden hab.
Du kannst deinem Kind auch sagen, dass du noch wichtige Sachen erledigst und jetzt keine Zeit hast und heute eben Papa dran ist.
Es ist sein VATER, nicht irgendjemand.

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Ich habe mein Kind 1 Jahr in den Schlaf gestillt.
Seit ihren ersten Geburtstag bringt Papa sie jeden 2ten Tag ins Bett.
Ich habe mich anfangs immer sehr schlecht gefühlt. Aber ich wußte wenn ich einmal nach gebe Dan ist es vorbei.
Wir haben mit der Tonibox den SchlummerBär. Und sonst haben die 2 eine supper Routine entwickelt.
Es ist uns beiden sehr sehr wichtig das wir uns täglich abwechseln. Da wen ich einmal zu oft sie ins Bett bringe, sie Dan sofort wider 1 Stunde weint und schreit.
Es hat bei uns gut 1 Jahr gedauert bis sie genau so schnell und ruhig beim Papa einschläft wie bei mir.

LG und halte durch.

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Update für alle die das gleiche Problem haben oder das Ende der Geschichte wissen wollen 😅:
Heute ist der 3. Abend. Die beiden sind ohne Tränen ins Bett und Papa durfte zum einschlafen eine Geschichte erzählen 🥹