Kind hat wenig Kontakt zu anderen Kindern, wer noch ?

Halli Hallo,

Mein Sohn wird bald 3 Jahre alt, er geht jeden Tag bis 12.00 Uhr in die Krippe. Danach gehen wir meistens nach Hause da er dann eine Ruhepause braucht, nachmittags meist einkaufen oder eine runde draußen spazieren, dann abendessen und gegen 19.00 Uhr ins Bett. Bedeutet also, wir treffen aktuell privat eigentlich nie andere Kinder. Ich frage mich ob das in dem Alter langsam wichtig ist und ob ich mich da zu wenig engagiere ?
Wie oft habt ihr nachmittags Spieltreffen in dem Alter ?

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Bei uns war es so, dass es beide Kinder irgendwann von selber aktiv eingefordert haben „Ich will mit XXX spielen!“ Das war bei beiden so ziemlich ab Kindergartenstart, beide kamen mit 3 in den Kindergarten.

Wir haben uns aber auch schon vorher immer mit anderen, natürlich auch Kinder getroffen, weil ich das einfach gebraucht habe. Von daher kannten sie es von klein auf und wollten es dann natürlich auch mit den neuen Kindern, die sie kennengelernt haben.

Ich kenne aber auch Familien, da treffen sich die Kinder kaum mit anderen und wollen es auch nicht.

Jede Jeck ist anders.

Frag doch dein Kind mal, ob es sich mit jemanden aus dem Kindergarten treffen will.

Bearbeitet von miemmel
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Hallo,

ich bin im gleichen Boot. Naja, ich fühle mich nicht so schlecht, denn er ist bis 16.00 Uhr in der Kita.

Aber ich finde, man merkt schon, dass er extremst gut mit Erwachsenen kann.

Man darf das aber so oder so nicht überbewerten, denn es wachsen genügend Kinder so auf (ich denke jetzt an so nen Aussiedlerhof) und man tut ihnen damit nichts schlimmes an, denke ich.

LG

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Dein Kind ist doch den halben Tag von anderen Kindern umgeben. Das ist doch nicht wenig!

Unser Älterer kam überhaupt erst mit drei in eine Betreuung. Davor haben wir deutlich weniger Kinder getroffen als dein Sohn aktuell, natürlich auch auf dem Spielplatz, in der Nachbarschaft und der kleine Bruder (2 Jahre jünger). Aber nicht mehrere Stunden, 5 Tage die Woche.

Unsere Kinder geben uns deutlich Anzeichen, ob sie mehr oder weniger Kinder brauchen.
Der Ältere will unter der Woche gar nicht mehr viele andere Kinder treffen als seinen Bruder. Das reicht ihm nach dem Kindergarten völlig. Am Wochenende oder zu Schließzeiten ist er aber sehr gerne auf dem Spielplatz oder anderen Kindern zusammen.
Der Kleine freut sich immer riesig, wenn er Kinder sieht und spielt gerne mit ihnen. Er geht auch oft gerne auf sie zu. Aber man merkt auch, dass es ihm noch deutlich schneller zu viel wird als dem Bruder.

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Meine Grosse ist jetzt 5 Jahre und ist Montag bis Freitag bis Mittag im Kindergarten, am Dienstag hat sie auch nachmittags Kindergarten (sie kommen mittags heim, und gehen dann wiedee in den Kindergarten)
Ihr Freundinnen wollen öfters mal abmachen, aber sie will das nur selten. aihr reicht die Zeit im Kindergarten und nachmittags will sie mit Mama, Papa und kleinem Bruder Zeit verbringen. Ich finde das total ok. Sie sieht ja jeden Tag Kinder. Ihr wird das sonst zu viel, sie braucht dann Ruhe. Ich denke da sind alle Kinder verschieden, je nach Persönlichkeit.

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Wir haben immer mal Kinder getroffen (Freunde von mir mit Kindern, meine Nichte), aber aktiv eingefordert hat es meine Große so mit 3,5 und ab da hatten wir dann immer mal Playdates.

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So um den Dreh mit drei Jahren hat es bei unserer Tochter langsam gewechselt von "Eltern treffen sich mit Freunden, die Kinder haben" zu "Kind fordert von sich aus Treffen mit einem bestimmten Kind ein". Treffen hatten wir allerdings schon vorher, aber da ging es eher von uns Eltern aus.

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Mein Sohn wird in ein paar Tagen 3. Er geht auch täglich bis 13:30 in die Kita. „Freunde“ Haben wir in dem Sinne noch keine mit denen wir uns verabreden, da finde ich sie auch noch zu jung für. Das hat Zeit. Er fragt auch nicht nach seinen Kita Freunden.

Da wir aber privat sehr viele Kinder haben in der Familie und im Freundeskreis ist er mindestens 3-4 mal die Woche nachmittags mit anderen Kindern zusammen. Am liebsten spielt er mit seinen Cousinen, eine ist gleich alt und eine ist ein Jahr älter.