Eingewöhnung Kindergarten

Hallo Zusammen,

Ich hab mal eine Frage die mich irgendwie seit einiger Zeit beschäftigt auch wenn es noch gar nicht so weit ist😂.
Unser Sohn geht seit er 20 Monate ist in die Krippe und ich habe ihn damals eingewöhnt weil ich noch in Elternzeit war (hab 3 Jahre genommen aber arbeite Teilzeit in Elternzeit) und damals hab ich nur 10h gearbeitet und konnte das gut abdecken.
Nun arbeite ich wieder 25h. Unser Sohn wird mit 3,5 in den Kindergarten kommen und da hab ich ja a) keine Elternzeit mehr und b) werde ich vermutlich wieder ~ 32h arbeiten.

Es ist kein weiteres Kind bisher geplant und ich frage mich wie ich die Eingewöhnung dann abdecke? Klar mit Urlaubstagen aber was wenn das 5-6 Wochen dauert - so viele hab ich vielleicht gar nicht🙃. Oder dauert das bei Eintritt in den Kindergarten meist nicht so lange? Die Einrichtung wird eine neue sein, da die Krippe von unserem Sohn nur bis 3 betreut.
Der Papa kann leider berufstechnisch auch keine ganze Eingewöhnung abdecken, eher nur einzelne Tage und das ist ja auch nicht förderlich.

Theoretisch könnten wir ihn auch mit 3 noch eingewöhnen, allerdings ist die Ausgangslage eigentlich die gleiche und ich müsste mich dieses Jahr noch nach Einrichtungen umsehen. Was ist da eure Erfahrung? Lieber noch 6 Monate in der Krippe lassen (Vertrag geht eh bis 31.08.2026) oder doch schon mit 3?

Wie habt ihr das gemacht?

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Wenn das Kind Fremdbetreuung gewohnt ist, dann sollte das schnell erledigt sein. In unserem Kindergarten sind 2-3 Tage eingeplant für Kinder, die direkt aus der U3 Gruppe wechseln, 1-2 Wochen für Kinder, die aus einer anderen Einrichtung kommen (zb Tagesmutter)

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Danke dir.
Das ist gut zu wissen - ich hab niemanden im Umfeld der denn Fall schon hatte von dem her wusste ich irgendwie nie wie lange die da planen aber macht auch Sinn☺️

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Ein Wechsel sollte kein Problem für ein n Kind darstellen, welches Fremdbetreuung bereits gewohnt ist.

Mehrere Monate Eingewöhnung wären wirklich ungewöhnlich. Du würdest dies am Charakter deines Kindes sicher schon einschätzen können.

Wenn nichts anderes ginge, müsstest du unbezahlten Urlaub nehmen oder kündigen.

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Danke dir :)

Mein Kleiner ist recht unkompliziert auch die U3 Eingewöhnung ging nicht super lange (ca 3,5 Wochen).

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Wann der Wechsel stattfinden soll, würde ich davon abhängig machen, wie viele Kinder in seinem Alter dort in der Krippe sind und ob er sich zum Ende hin wohl langweilen wird oder nicht.
Und ja, die Eingewöhnung dauert im Normalfall nicht so lange. Du kennst dein Kind am besten und kannst am ehesten einschätzen, wie schwer oder leicht es ihm wahrscheinlich fallen wird.
Wir waren bei einer Tagesmutter und sind kurz nach dem 3. Geburtstag im Januar letzten Jahres in den Kindergarten gewechselt. Bei der Tamu wären bald nur noch kleine Kinder gewesen, das hätte nicht mehr gepasst. Die Eingewöhnung hat glaube ich anderthalb Wochen gedauert, wobei da eher der Kindergarten auf die Bremse gedrückt hat. Mein Mann hat die Eingewöhnung mit Urlaubstagen abgedeckt.

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Vielen Dank. :-)

Ja das einzige Thema ist nur dass ich mich jetzt bis März anmelden müsste wenn ich möchte das er zum März/April mit 3 dann wechselt. Ansonsten hätten wir bis nächstes Jahr März noch Zeit um uns anzumelden mit dem Start mit 3,5.

Es sind aber aktuell noch 3 genau gleichaltrige in seiner Gruppe die dann vermutlich ähnlich abgehen wie er und die jüngeren sind auch nicht erheblich viel jünger (ca. 3 Monate).

Denke aber eher wir lassen ihn bis 3,5 noch drinnen.

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Wechselt er innerhalb der Einrichtung? Hier haben das die Erzieher gemacht. Die krippis die wechseln waren einen Tag in der Woche zusammen mit einer Erzieherin bei den großen. So haben sie sich schon dran gewöhnt. Beim richtigen Wechsel gab's dann quasi keine Eingewöhnung.
An Tag1 war er den Vormittag ohne mich da.
An Tag 2 auch.
An Tag 3 bis nach dem Mittag und ab Tag 4 bis 14 Uhr.
Beim großen war ich mit Nummer 2 in Elternzeit bei der kleinen werd ich dann wahrscheinlich einfach 2-3 Tage frei machen.

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Nein er geht aktuell in eine Einrichtung die nur bis 3 geht, also er startet in eine komplett neue Einrichtung. 🙈

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Wieso kann der Papa die Eingewöhnung nicht abdecken? Ihm steht doch auch Elternzeit zu. Klar unbezahlt, aber mit Vorlauf müsste man das doch unter Umständen finanzieren können.

Bearbeitet von Gloeckle
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Er ist selbstständig in einer Branche in der September noch Hochsaison ist. Er kann bestimmt eine Woche mal abdecken aber wenn es länger dauert wird es schwierig.

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Habt ihr Oma/Opa vor Ort, die ihn vielleicht jetzt schon öfter in die Krippe bringen können und die dann evtl für die Eingewöhnung einspringen, wenn es länger dauern sollte?

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Ja die haben wir. Wäre auch meine Alternative gewesen. 👍

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In unserem Kindergarten sieht die Eingewöhnung so aus: eine Woche kommt das Kind von 9-11 (ohne Eltern) und dann war’s das eigentlich schon mit der Eingewöhnung, es sei denn die Eltern möchten auch in der darauffolgenden Zeit erstmal eine kurze Betreuung oder das Kind braucht diese sichtlich, dann wird das individuell abgesprochen. Grundsätzlich ist es dem Kindergarten sehr recht, wenn die Eingewöhnung schnell erledigt ist. Vielleicht erkundigst du dich erstmal wie es bei euch ist.