Liebe Leute.
Ich habe mich entschieden, meinen kleinen Zwerg (13 Monate alt) noch eine Weile Zuhause zu betreuen und erst mit 3 in die Kita zu bringen. Ich freu mich auf die Zeit. ❤️
Aber, ich habe doch eine Frage:
Stimmt es, dass sich die Eingewöhnung sehr viel schwieriger darstellt, wenn die Kinder 3 sind ? Gibt es von euch Erfahrungsberichte dazu ?
Danke für euer Feedback!
Kita mit 3? Wer hat Erfahrungen?
Hey,
Welch eine tolle Entscheidung und ich freue mich für euch, dass ihr das leisten könnt in der heutigen Zeit.
Mein erster Sohn ist auch mit 3 in den kiga und die Eingewöhnung war nach einer Woche durch. Es gab keine Tränen, bis heute nicht, keine Diskussionen, er war einfach bereit die Welt dort zu entdecken und wusste, Mama und Papa holen ihn wieder ab.
Mach dir keine Gedanken, das wird!
Ach, da ging mir das Herz auf. Danke! ❤️🤗
1-1,5 und 3 gehen sehr gut anscheinend, 2 Jahre ist oft katastrophal da Autonomiephase extrem ausgeprägt und Verständnis noch eher 0.
Das klingt auch total logisch ! Danke 🙏 ❤️
Puh, da hab ich schon ganz anderes erlebt und halte es für zu allgemein. Im Endeffekt wird die TE einfach abwarten müssen, wie sich ihr Kind entwickelt und welche Persönlichkeit es hat.
Ich glaube das ist komplett vom Kind abhängig. Es gibt 1Jährige, die nach erfolgreicher Eingewöhnung nie wieder beim Abgeben weinen und fröhlich in die Krippe spazieren und ich kenne 5 jährige die fast jeden Morgen im Kindergarten weinen.
Wenn du dir also die Zeit nehmen möchtest, genieße die Zeit. Die Eingewöhnung wird auch mit 3 gut klappen. 3 Jährige verstehen ja auch schon viel. Wenn du ihnen sagst, du kommst später wieder zum Abholen, ist das für Kindergartenkinder gut verständlich. 1Jährige Krippenkinder müssen es erst durch Erfahrung verstehen „Mama kommt immer zurück und holt mich ab“.
Kind 1: mit 2 schwierig, haben wir abgebrochen und mit 3 probiert, dann war es kein Problem mehr.
Kind 2: mit 2,5 in die Großtagespflege, auch schwierig, aber irgendwann ging es. Sie kam mit 3,5 völlig problemlos in den Kindergarten, kannte Fremdbetreuung aber natürlich schon.
Ich bin mal ehrlich: ich glaube nicht, dass ein 12-15 Monate altes Kind leichter geht. Aber man lässt es leichter weinen. Ein 2- 3 jähriges Kind, das sagen kann, dass es nicht gehen will, das vielleicht wütet und um sich tritt, bricht einem das Herz.
Meine Erfahrung: mit 3 sind sie verständig und haben Lust, die Welt zu erkunden. Steht und fällt natürlich immer mit der Eingewöhnung seitens der Kita.
Ich glaube nicht, dass das der einzige Grund ist. 1-Jährige Kinder machen sich weniger Sorgen als 2-Jährige, weil sie noch wenig von der Welt verstehen und einfach auf die Bezugspersonen vertrauen. 2-Jährige erleben die Welt viel komplexer und können sich schon richtig Sorgen machen.
Unsere ging mit 3 in die Spielgruppe, davor gibt es bei uns keine Betreung. Die ging von Anfang an gerne hin, es gab eigentlich keine Eingewöhnung weil sie direkt gern dort blieb. War auch bei den anderen Kindern so. Und sie ist ein extremes Mamakind und kannte Fremdbetreuung gar nicht, auch nicht von den Grosseltern.
Hallo,
Unser Sohn ist mit fast 3 in die Kita.
Er hat 5 Wochen gebraucht, aber wir haben ihn auch ganz langsam daran gewöhnt.
Hi,
das ist doch individuell vom Kind abhängig. Der Große ging mit 2 1/4 in die Krippe, die veranschlagte Eingewöhnungszeit hat er auch gebraucht, der Kleine mit 3, er auch.
Dennoch würde ich behaupten, beide wären früher nicht anders bei der Eingewöhnung gewesen. Der Kleine wäre aber mit einer früheren Krippenbetreuung unglücklich gewesen, er ist auch nie besonders gerne in den KiGa gegangen, obwohl er sehr gut integriert war. Warum? Er ist eher introvertiert und braucht nicht so viel Action. Der Große ist da ein bisschen anders, aber sooo richtig supi fand er den KiGa auch nicht. Die Gruppe/Erzieherinnen waren toll, daran lag‘s nicht.
vlg tina
Meine Großen gingen mit 3 und 3 1/2. Eingewöhnung gab es quasi nicht, sie sind sofort dort geblieben. War sehr unkompliziert. Meine Erfahrung als Erzieherin ist nicht, dass die Umgewöhnung von der Grippe auf die Kita einfacher geht. Der Sprung von 10 Kleinkindern (bzw meist sind es weniger weil immer jemand krank) auf 28 3-6 jährige ist auch heftig. Viel wichtiger ist, dass die Kinder gewohnt sind, dass sie nicht dauerhaft im Fokus stehen und dass sie auch mal von jemand anderes als Mama oder Papa betreut werden. Wenn sie dann noch Trubel durch eine große Familie, Krabbelgruppe oder ähnliches gewohnt sind, klappt die Eingewöhnung im Normalfall problemlos. Unser Kleiner geht sicher auch nicht vor 2 3/4
Hallo.
Bei uns auch kein Problem. Aber als ich die Erzieherin sah, dachte ich: jo das klappt. Und so bin ich auch mit einem sehr gutem Gefühl rein. Nach 1 Woche war er problemlos eingewöhnt.
Viel spass