Hallo,
muss mir mal meine "Sorgen" von der Seele schreiben. Vllt. könnt Ihr mir ja helfen bzw. mir Tipps geben.
Also, meine Elena, geb. 09.09.04, hatte sich vor ca. 4 Wochen den Oberarm gebrochen. Der Gips war 3 Wochen dran. Alles soweit gut verheilt. Unser Problem ist, dass sie seitdem ziemlich jede Nacht, so ca. 1 h nach dem Einschlafen (man kann fast die Uhr danach stellen) aufwacht, schreit, die Augen sind weit aufgerissen und das Schlimmste für mich, ich kann sie nicht beruhigen. Ich tippe ja auf den Nachtschreck. Habe mich da schon belesen. Aber jede Nacht?! Ob sie vllt. die ganze Geschichte (Armbruch, mehrmals beim Arzt, Röntgen, Gips ab etc.) noch nicht verarbeitet hat? Was kann ich tun? Bin total verzweifelt. Eine Freundin meinte, wir sollten doch mal zum Kinderpsychologen gehen. Was meint ihr?
Wäre schön, wenn ihr mir mal ein paar Tipps, Erfahrungsberichte o. ä. geben könntet!
Vielen Dank bereits im voraus!
Liebe Grüße!
Dani & Elena
Nachtschreck?! Jede Nacht?
Tun kannst du nicht viel, einfach ind er nähe sein und Kind schreien lassen. Alles andere verstärkt das gnaze nur. Und ja es kann jede nacht sein. eiuns dauerte das ca 1 Jahr und dann war es plötzlich wieder weg.
Hallo bobbycar,
danke für deine Antwort. Ihr hattet das also auch? Fast 1 Jahr hats gedauert? Bin nur froh, dass wir nicht die Einzigsten sind. Hattet ihr sonst noch was unternommen?
Danke und liebe Grüße!
Dani
Nö da kann ma auch sosnt nciths tun.
was ist ein nachtschreck?
Was ist dran ... am Nachtschreck?
Von Angela Bode
Es beginnt meist mit einem spitzen Schrei oder einem lauten Wimmern. Große, angsterfüllte Kinderaugen blicken an den sorgenvollen Eltern vorbei ins Leere. Das Kind schwitzt und keucht. Sein Herz rast. Ein „Nachtschreck“ ist ihm in die Glieder gefahren.
Oft dauert es viele Minuten, bis sich das Kind beruhigt. Wenn die Eltern nach Träumen oder Ängsten fragen, wissen meist auch größere Kinder keine Antwort. Sie erinnern sich nicht an das dramatische Ereignis in der Nacht. In besonders heftigen Fällen springen die Erschreckten aus dem Bett oder laufen gar auf die Straße. In ihrer Panik besteht die Gefahr, dass sie sich oder andere verletzen.
Kein Traum
Der Nachtschreck oder Nachtterror gehört wie das Schlafwandeln oder die Alpträume zu den so genannten Parasomnien, das heißt Störungen des Schlafes („somnus“ = griechisch „Schlaf“). Der Fachausdruck ist „Pavor nocturnus“. Der Begriff „pavor“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „Zittern vor Furcht“, „Angst“ oder „Schrecken“, „nocturnus“ bedeutet „nächtlich“.
Wie beim Schlafwandeln holt der Nachtschreck den Schlafenden aus dem Tief- und nicht aus dem Traumschlaf. Daher unterscheidet sich der Nachtschreck von ängstigenden Alpträumen. Es kann aber vorkommen, dass der Nachtschreck in einen Alptraum übergeht. – Das ist dann für den Schläfer besonders aufwühlend und anstrengend.
Aufwachstörung
Schlafforscher gehen heute davon aus, dass Nachtschreck und Schlafwandeln entstehen, während der Schlafende aus dem Tiefschlaf aufwacht. – Normalerweise durchläuft man jede Nacht mehrmals drei verschiedene Schlafstadien: den erholsamen Tiefschlaf, den Eindrücke verarbeitenden Traumschlaf und einige kurze Wachphasen. Wenn der Übergang vom Tiefschlaf zum Wachsein unvollständig abläuft, kommt es zu einer Aufwachstörung. Der Körper ist schon wach, aber das Bewusstsein schläft noch.
Man geht davon aus, dass es zu einer derartigen „Störung“ kommen kann, wenn das Zentrale Nervensystem noch nicht ausgereift ist. Das Gehirn hat das richtige Aufwachen also noch nicht „gelernt“. Das wäre eine Erklärung dafür, dass solche Schlafstörungen fast ausschließlich bei Kindern und Jugendlichen vorkommen.
gruß schnjecke
Na klar kannst du was tun.
Aconitum D6-hilft bei Panik und Angst.
hat bei uns super funktioniert.Drei gaben seither schläft unser Mädel wieder!
LG Tina
Hallo Tina,
danke für deine Antwort. Wann sollte ich Aconitum geben? Vor dem Einschlafen 3 Globuli oder wenn der Nachtschreck "da" ist? Wann gabs bei euch diese Probleme mit dem Nachtschreck (ich meine das Alter deines Kindes)
LG Dani
Da