Bera Hörtest unter Narkose bei meiner Tochter (2 J.)-Bitte Erfahrungen

Hallo Ihr Lieben,

meine kleine Maus wird im April 2 Jahre und sie spricht nur wenige Wörter und ich hatte öfter das Gefühl, daß sie leise Geräusche nicht hört.
Ich war schon zum Hörtest beim HNO- da hat sie so Stöpsel ins Ohr bekommen und es wurde mir gesagt, daß sie auf dem rechten Ohr unter der Norm hört. Habe mir eine ÜW zu einer Klinik geben lassen (Phöniatrie/Pädaudiologie) um das weiter abklären zu lassen. Da waren wir letzte Woche und meine Maus hat nur geschrieen. Daraufhin meinte die Ärztin, daß wir im April einen Termin machen zum Bera-Test unter Narkose. Da soll ich morgens nüchtern mit der Kleinen kommen, dann wird um 11 Uhr ein Narkosemittel über die Vene verabreicht um den Test zu machen.


Habe total Angst davor, daß meine kleine Maus schwer hörgeschädigt ist und vielleicht Hörgeräte#gruebel tragen muss.

Wer hat ähnliches erlebt?

Für eure Antworten wäre ich dankbar.

Eure

Bellamama

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Mein Sohn hat auch nicht wirklich gehört,und dementsprechend nicht gesprochen, also so undeutlich, dass selbst ich ihn nicht verstehen konnte#kratz.In der Pädaudiometrie wurde eine Schallleitungsschwerhörigkeit diagnistiziert.

Ihm wurde dann bei einer Polypen-OP eine Paukendrainage gelegt.

Nachdem das alles abgeheilt war, und wir 30 Sitzungen beim Logopäden hatten, konnte mein Kind dann mit 4,5 Jahren endlich sprechen#schock#schwitz

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Hallo:-)
Tobias war auch mehrfach bei verschiedenen Hörtest, unter anderem auch der Bera. Er war ca. 9Monate alt, wurde aber überhauptnicht unter Narkose gesetzt. Er war total ruhig und es hat super geklappt. Bei uns ist alles in Ordnung. Euch viel Glück!

LG, Babe26 mit Tobias (*09.10.2005)

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Hallo Bellamama,

ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich bin in einer ähnlichen Situation wie Du, nur dass mein Sohn nicht schlecht hört sondern schlecht sieht.

Als wir die Werte in der Klinik messen haben lassen, hat mich auch fast der Schlag getroffen (beide Augen über + 7,0 Dioptrin). Ich hab mir die ganze Zeit vorgeworfen, dass ich es nicht gemerkt habe, dass er fast blind ist. Naja, man neigt in solchen Streß-Situationen einfach zu Übertreibungen.

Ich habe 2 Wochen gebraucht, bis mein Verstand wieder die Oberhand gewonnen hat und mir klar gemacht hat, dass ein Leben mit Brille kein Weltuntergang ist. Meine Augenärztin hat mir dann aber gesagt, dass er - bis er in die Schule kommt - mit Sicherheit 100 % mit Brille sehen wird. Und das ist in meinen Augen das Wichtigste.

Was ich damit sagen möchte, ist: Wenn unseren Kinder etwas fehlt, das nicht schnell wieder in Ordnung gebracht werden kann, dann bricht für uns Mamis eine Welt zusammen. Aber seien wir ehrlich: Wenn für die Kleinen das Tragen einer Brille oder - wie in Deinem Fall - evtl. eines Hörgeräts ein "normales" Leben ermöglicht, dann sollten wir tief Luft holen, unsere Kinder fest in den Arm nehmen und daran denken, wie viel schlimmer es anderen geht.

lg
Bettina