Meningokokken-Impfung. Bitte Impfbefürworter und Impfkritiker. Danke

du hast recht - gott sei dank ist die mehrheit FÜR das impfen.

wenn du dir mal den link oben durchliest, kann man doch als denkender mensch gar keine andere entscheidung treffen, als: impfen und zwar schnell!

um es für dich einfacher zu machen, kopiere ich es mal hier rein:

"Michelle ist unser Wunschkind. Fast zehn Jahre haben wir auf unser Kind gewartet. Erst als wir Monique, unser Pflegekind, bei uns aufnahmen, wurde ich sofort schwanger, verlor das Kind leider im dritten Monat. Wie ein Wunder wurde ich gleich wieder schwanger. Und dann kam am 1. Januar 2005 unser kleiner blonder Engel Michelle zur Welt . . . Mit Michelle ging jeden Morgen die Sonne in uns auf. Wer konnte ahnen, was diesem glücklichen Kind kurz vor ihrem zweiten Geburtstag bevorstand?

Nikolaus 2006, ein fröhlicher Tag für unsere ganze Familie. Es war total niedlich, wie Monique und Michelle ihre vollgepackten Schuhe entdeckten, und unsere Kleine ihren "Meinack" (Weihnachtsmann) auswickelte und - auffutterte.

Abends gingen die Kinder ganz normal ins Bett. Nachts wachte Michelle auf, hatte Schüttelfrost, spuckte. Ich rief bei meinem Kinderarzt an, inzwischen fieberte Michelle hoch, war abwesend. Der Arzt nahm ihr Blut ab, das er sofort ins Labor bringen ließ. Wieder zu Hause, entdeckte ich bei Michelle Ausschlag. Da rief auch schon der Kinderarzt an, ich möge sofort kommen.

Zehn Minuten später war ich in der Praxis, er sah das Kind, den Ausschlag. Dann ging alles blitzschnell . . . Krankenwagen, Intensivstation. Ich war total fertig.

Endlich durften wir zu ihr. Was wir sahen, war einfach nur furchtbar. Mein Kind war am ganzen Körper mit fast schwarzen Flecken übersät. Sie sei sehr schwer erkrankt an Meningokokken-Meningitis, und diese Krankheit endet meist tödlich, wurde uns erklärt. Was dann noch alles gesagt wurde, bekam ich nicht mehr wirklich mit. Ich danke Michelles Kinderarzt und den Ärzten und Schwestern auf der Intensivstation des UKE. Sie haben unser Kind gerettet.

Michelle musste in ein künstliches Koma gelegt werden, da diese Krankheit mit großen Schmerzen verbunden ist. Man konnte sehr schnell sehen, wie Hände, Beine und Füße schwarz wurden, keine Durchblutung mehr! Nach anderthalb Wochen ließ man Michelle wach werden. Kopf, Ohren, Augen und die Organe haben alles gut überstanden. Die Meningokokken haben ihr allerdings beide Unterbeine und die rechte Hand genommen. Aber die Kleine ist so tapfer und zu ihrem Glück erst zwei geworden, jedes Jahr älter wäre mit erheblichen Schwierigkeiten für die Annahme der Prothesen und die Psyche gewesen. Wenn sie ihre Beine ansieht, sagt sie immer: "Oh, putt".

Wir haben noch einen langen Weg vor uns . . ."

und wenn mein kind nur eine 0,0000000000000001% chance hätte an meningokokken-meningitis zu erkranken - die würde mir in jedem fall reichen!

die ausgangsposterin wollte antworten von jeder seite.

also was soll das?

hatte ja wohl recht, dass impfkritiker hier angegriffen werden
schade - das ist nämlich ein freies forum!

warum ist es soooo schwierig die meinung anderer leute gelten zu lassen??????

ich verurteile ja auch niemanden der sein kind impfen lässt!

keine sorge, ich habe meine tochter nicht aus purer laune heraus nicht impfen lassen, sondern weil ich mit mit diesem thema schon sein vielen jahren beschäftige und für mich diese entscheidung getroffen habe.

du hast deine entscheidung getroffen und ich meine!

vg,
freydis