Hallo liebe Mamas,
wie deutet ihr die Zeichen eurer Babys bzw was für Zeichen sind das?
Meine Kleine ist 13 Monate alt und immer so beschäftigt.
Ich weiß nicht wirklich wann sie Hunger hat. Manchmal glaube ich es zu erkennen , wie das klassische Mamam - dass ist dann aber dann die Brust. Nicht immer.
Es ist verwirrend.
Sie bekommt noch Pre.
Seid ihr auch unsicher ob eure babys genug essen?
Was gibt es so morgens mittags abends und zwischendurch?
Hand aufs Herz- Gemüse gibt's jeden Tag?
Ich empfinde das Thema Essen als unglaublich herausfordernd, da ich vor dem Baby einen 40 Std. hatte.
Kein regelmäßiges Essen und nicht immer gesund. Gemüse und Obst sind meistens ausgefallen. Keine Zeit gehabt.
Wie macht ihr das ?
Meine Kleine bekommt Obst das nimmt sie
Gemüse geht so.
Seit ich Mama bin habe ich das Gefühl für Essen irgendwie verloren
Tipps wären super
LG
Baby - Hunger und Durstzeichen - Essen - 13 Monate
Meine Tochter ist 11 Monate und Hunger- oder Durstzeichen macht sie auch nicht, bzw fängt sie bei sehr viel Hunger laut zu kreischen an 😂 Bei uns ist es so, dass sie immer nach dem Aufwachen Milch bekommt und dann so 2-2,5 Stunden später Essen. Das klappt ganz gut. Wasser gibt’s zum Essen und auch zwischen den Mahlzeiten so viel sie will.
Gemüse und Obst gibt’s bei uns zu jeder Mahlzeit. Zum einen ist es gesund, zum anderen finde ich bisschen Obst aufschneiden oder Gemüse dämpfen vom Arbeitsaufwand her sehr dankbar 😉 Außerdem mach ich gerne Gemüsepuffer oder Kroketten, die kann man gut einfrieren. Ei liebt meine Tochter auch in allen Variationen, genauso wie Avocado. Nudeln gehen auch immer. Dazu mach ich eine Sauce mit viel Gemüse und Linsen oder Hirse (sind Vegetarier). Die pürier ich, so wie anfangs den Brei und geb sie über die Nudeln. Das könnte es jeden Tag geben, wenn’s nach meiner Tochter gehen würde. Joghurt geht auch immer. Genauso belegte Brote.
In dem Alter deiner Tochter ist es ja nochmal bisschen einfacher, weil es eigentlich keine Einschränkungen mehr gibt. Du könntest ja auch einfach für euch beide kochen, ihres halt milder gewürzt und mit weniger Salz. Mach ich auch öfter, dann hat man selber auch gleich was vernünftiges gegessen. Meine Tochter kommt in der Zeit mit in die Küche und bekommt Kochutensilien zum Spielen 😉
Danke für das Augengezwinker. Wenn ich keine Schwierigkeiten hätte weil ich ein sehr anspruchsvolles Kind habe dass sich mit küchenkram nicht ablenken lässt hätte ich nicht um Rat gefragt.
Sorry, dass du nicht zum Kochen kommst weil deine Tochter so anspruchsvoll ist hab ich aus deinem Post nicht rauslesen können.
Deutliche Zeichen kann ich bei uns auch nie erkennen. Bei uns gibt es aktuell 3x was zu essen. Manchmal noch einen Snack zwischendurch. Unser Sohn ist 9,5 Monate alt. Wir machen BLW.
Unser Sohn mag Gemüse ganz simpel gedünstet am liebsten. Ich Versuch es ganz einfach zu halten und koche, zum Beispiel, das Gemüse gleich gemeinsam mit Nudeln in einem Topf oder versuche ihm was von unserem Essen zu geben. Dinge wie Puffer oder irgendwelche Laibchen mache ich gleich mehr auf einmal und friere sie dann ein. Frühstück bereite ich am Vorabend vor (aktuell liebt er Porridge).
Achja, unser Sohn lässt sich auch nicht wirklich mit Küchenutensilien oder so ablenken.
Eine Sache ist mir noch eingefallen: ich hab auch bereits gestückeltes Gemüse eingefroren. So muss ich nur das aus dem Tiefkühler holen was wir für unseren Sohn brauchen und der zeitliche Aufwand ist minimal.
Danke. :)
Hier gibt es wirklich jeden Tag Gemüse, meistens selbst gekocht aber ganz ehrlich, wenn ich einen harten Tag bei der Arbeit hatte und mir selbst etwas bestelle mache ich für L ein Gläschen auf und würze es nur etwas, manchmal gebe ich noch Reste vom Vortag dazu. Kochen ist für mich lästige Pflicht, aber ich esse zu gern um es nicht zu tun.
L isst eigentlich fast alles, mit Stachelbeeren habe ich jetzt das erste Obst gefunden, das er nicht mag. Heute hat er Pilzsauce und Ofenkartoffeln verschlungen, die hatte ich für mich gemacht aber die Portion reichte gut für uns beide.
Unser Mahlzeitenplan sieht meistens so aus: Morgens gibt es Porridge/Haferbrei für uns beide (abends angesetzt, dann morgens nur 1min in der Mikrowelle erwärmt, ein bisschen Zimt oder und Vanille drauf, fertig), mittags nichts für mich bzw Kita-Essen für L, abends die warme Hauptmahlzeit. Nachmittags haben sie in der Kita Obst- und Gemüsesnack.
L hat sich schon seit einiger Zeit selbst abgestillt und trinkt Wasser und Milch aus einem ventillosen Schnabelbecher (Kompromiss aus "ich will aus dem Glas trinken" und "der Mop soll nicht an Mamas Hand festwachsen"). Wenn die Kleine auch so ein Anti-Nuckel-Kind für alles, was nicht die Brust ist ist, könnte das eine Alternative sein dass sie etwas trinkt?
L ist sehr kommunikativ was das Essen angeht, durfte schon vom Beikostbeginn selbst auswählen (damals war es immer, immer Brei mittels Lautmeldung oder später Fingerzeig). Heute sagt er "nomnom" für Hunger und zeigt dann "thithithith" was er haben will. Wenn er ins Spiel vertieft ist verpasst er aber öfter den Zeitpunkt, wo ich noch eine Chance habe, das Essen vor der Hangriness fertig zu bekommen und ich habe dann einen sehr hangry L, der an mir zieht, auf den Arm will, und gar nicht zufriedenzustellen ist. In diesen Fällen gibt es eine halbe Scheibe Brot und ich mache ein Gläschen auf weil es einfach schnellstens gehen muss.
Durst ist schwieriger, hier bekommt er einfach immer wieder den Becher mit Wasser angeboten. Ab und zu sagt er auch "mamam" für trinken, aber das ist noch sehr selten.
Ich würde deine Kleine vielleicht auch aus maximal drei Dingen selbst wählen lassen? Die Kinder verstehen normalerweise sehr schnell, dass sie aussuchen können oder du suchst aus. Du könntest ihr Brei, Gläschen oder von deinem Essen anbieten und schauen, was passiert?
Sonst, wenn es mal etwas gibt, von dem ich denke, dass es ein reines Erwachsenen-Ding ist (Philly Cheese Steak z.B.) lasse ich L trotzdem probieren (und er schnappt mir dann die ganzen Jalapeños weg🙈).
Ich arbeite wieder 4 Tage die Woche voll, daher kann ich die Schwierigkeiten gut nachvollziehen weil es freitags einfach so viel entspannter ist wenn ich nicht 8h Arbeit im Kopf und L nicht 8h Kita in den Knochen hat. Aber ich versuche trotzdem, dass es wenigstens an 2 von vier Tagen Selbstgekochtes gibt und ich rechtzeitig mit dem Kochen fertig bin. Ab und zu klappt das eine Woche lang auch 😅.
LG Lia mit 👦🏼L, 14 Monate
Hallo Wonder,
ich kann dich gut verstehen, denn mir geht/ging es oft genauso. Meine Tochter ist auch 13 Monate alt und schon seit Wochen sehr anhänglich, will nur auf den Arm, so dass kochen oft zu einer Herausforderung wird. Zudem ist sie sehr wählerisch geworden und isst nicht mehr bereitwillig alles wie noch zu Beginn der Beikost. Vor allem wenn sie zahnt (und das meistens über Wochen) isst sie nur bestimmte Sachen.
Sie liebt vor allem Milchprodukte. Bei uns gibt es daher oft Naturjoghurt mit Haferflocken und Obst. Das geht sehr schnell. Mittags gibt es oft Nudeln (am liebsten ohne alles), nachmittags Obst und abends Vollkornbrot mit Butter/Frischkäse/Käse und ggf. nochmal einen Naturjoghurt. Gemüse pur mag sie aktuell gar nicht. Deswegen gibt es das auch nicht jeden Tag und ich habe deswegen kein schlechtes Gewissen. Was sie gerne mag sind Gemüsepuffer. Die bereite ich abends vor, wenn sie schläft.
Was bei uns einigermaßen gut klappt ist, dass ich sie beim Kochen in die Trage packe. Dann kann sie zugucken und ich habe die Arme frei. Vielleicht wäre das auch für dich eine Möglichkeit.
Mit Hungeranzeichen habe ich mich auch immer schwer getan. Ich habe ihr lange Zeit ständig etwas zu Essen angeboten, weil ich immer dachte, dass sie Hunger haben müsste. Feste Essenszeiten gab es bei uns nie, weil ich es von ihrem Schlaf abhängig gemacht habe, der auch immer unterschiedlich war. Mittlerweile bin ich aber viel entspannter und weiß, wenn sie ganz doll Hunger hat, zieht sie mir am Shirt und zeigt auf Essen und macht Schmatzgeräusche.
LG