schwanger mit dem 3.kind vom exfreund!

Hallo,
da du ja noch zeit hast überlege genau und über eeile nix,setzt euch zusammen und versucht gemeinsam nen weg oder ne zukunft zu finden.tu nix was du später bereuen würdest.es kann dir (euch) keiner die entscheidung abnehmen.Aber ich glaube du packst das.es kommt ja noch nicht morgen dann ist eins in der schule und das andere im kiga,dem nach ist nur der krümel da,ist deine entscheidung,aber du hast ja sonst auch alles geschafft.es gibt doch immer einen weg musst ihn nur finden.
Lg und daumen hoch
p.s. kannst dichja mal melden zu welcher entscheidung du gekommen bist.hoffe konnte dir wenigsten etwas helfen.

Hallo, liebe beaqoa,
Ich habe Dein verzweifeltes Berichten gelesen und will Dir gerne meine Meinung schreiben:

Wenn Du Dir nicht vorstellen kannst dieses heranwachsende Leben zu beenden und abzutreiben, dann tu es nicht, sondern behalte Dein Kind. Denn ein Kind ist das Innerste einer Mutter.
Natürlich sind Deine Ängste berechtigt, daß es nicht leicht wird. Aber wahrscheinlich ist es auch nicht leicht, alleinerziehende Mutter von 2 Kindern zu sein.
Die Meinung von Eltern, Umfeld und Freunde können einen fertig machen und ganz schön unter Druck setzten.
Aber weißt Du, sie müssen Deine Entscheidung akzeptieren. Denn wenn Du gegen Deine eigene Einstellung dann abtreibst, steht Du auch mit den möglichen körperlichen und psychischen f'olgen einer Abtreibung alleine da.
Da Du Dich von Deinem Freund im Vorfeld schon getrennt hast, kann ich mir nicht vorstellen, daß Du noch sehr viel zu verlieren hast. Natürlich kümmert er sich bis jetzt um Deine 2 Großen. Und es bleibt zu hoffen, daß er dies auch weiterhin tut. Gib ihm etwas Zeit, um wieder den Boden unter den Füßen zu bekommen. Dies ist bei Männern machmal so. Besonders b ei ungewollten Schwangerschaften. Wenn er merkt, Dir ist es ernst und Du stehst zu diesem 3. Kind, dann wird er vielleicht einlenken. Diese Erfahrung haben schon manche Frauen gemacht. Er kann sich auch finanziell nicht ganz raus schleichen, da sieht der Staat eine monatliche Summe dafür vor. Das Gleiche kann ich von Eltern sagen, die am Anfang ach und weh geschrieen haben, als das Kleine dann da war, waren sie stolze Großeltern und haben in viellerlei Hinsicht ihre Hilfe angeboten.
Du traust Dir es zu weil Du mit den 2 anderen gut zurecht kommst. Dies ist eine gute Sichtweise, die ich noch ei n bißchen erweitern will: Du hast schon bei 2 Kindern Erfahrungen gesammelt, da fällt Dir beim 3. manches noch leichter. Dieser Schatz ist nicht zu unterschätzen, Dir macht so schnell kein Kind mehr ein x für ein U vor, und Du kannst mit den täglichen Pannen schon gut umgehen. Ich denke dies ist eine reale Sicht, ich kann nicht sehen, daß Du Dich überschätzt. Ich denke, Du schafft es auch alleine.
Du hast Angst Deine Zukunft Dir zu verbauen. Du willst ein Studium machen? Dies ist auch mit Kind möglich, dies sehe ich in meiner eigenen Verwandtschaft.
Die Mutter hat 1 Jahr paussiert, und studiert jetzt weiter.
Die Kleine ist teilweise bei den Großeltern, teilweise im Kindergarten. Du kannst Dich mal informieren, manche Uni hat Uni-Kinderkrippen oder es bilden sich unabhängige Mütterinsiativen.
Es kann sein, daß es finanziell etwas eng wird, aber für Kinder ist es nicht wichtig, bei viel Geld aufzuwachsen, sondern gewollt und geliebt zu sein. Spielsachen und Kleider hast Du vielleicht noch von Deinem Kleinen.
Du kannst Dich auch mal informieren, es gibt finanzielle Unterstützung vom Staat für Schwangere.
Du stehst mit beiden Beinen im Leben und hast Deine Ziele immer erreicht. Dies spricht für Deinen Mut und Deine Courage. Dies wird sich auch bei einem 3. Kind nicht ändern.

Sei ganz lieb gegrüßt von salida-del-sol

Hallo beagoa,

ich bin seit November letzten Jahres dreifache Mutter.
Meine Kinder sind fast 8 Jahre, 5 Jahre und 3 Monate alt.

Mein kleinster Hosenscheißer war nicht geplant.
Obwohl ich mit meinem Mann verheiratet bin, hatten wir doch sehr daran zu knabbern nochmal Eltern zu werden. Zumal 2006 nicht unser Jahr war und wir hart für unsere Ehe kämpfen mussten.

Mein erster Gedanke war auch, das schaff ich nicht, weil Ehekrise, möglicherweise Trennung.
Und was die Leute reden werden.

Ja, von manchen musste ich mir doofe Bemerkungen anhören. Aber gerade die sind jetzt diejenigen, die sich am meisten auf den Zwerg stürzen.

Für mich war die komplette SS eine Achterbahn der Gefühle. Einen Tag stand ich zu 100 % hinter dem Kind, den nächsten Tag wollte ich es doch nicht, weil ich dachte es überfordert mich in jeglicher Hinsicht.

Als unser Zwerg dann da war, hatte ich lange damit zu käpfen, dass ich mir während der SS so viele schlechte Gedanke gemacht habe und nicht zu 100% hinter meinem Kind stand. Mit der Geburt war ich voll und ganz seine Mama und auch jetzt tut es noch weh, dass ich ihn manchmal nicht haben wollte. Er ist so ein Schatz und ein totales Mamakind. Ich bin froh und glücklich mich für ihn entschieden zu haben.

Wenn Du zu diesem Kind stehst, dann bekomme es. Wenn der Zwerg erst einmal auf der Welt ist, werden sich alle um ihn reißen und alle Bedenken sind vergessen.

Ganz liebe Grüße

Tanja

Liebe beagoa!

Ich habe vor ein paar Tagen eigentlich genau Deinen Beitrag hier ins Forum gestellt. Ich weiß genau, wie es Dir geht. Die Entscheidung ist grausam. Leider muss jede vo uns diese Entscheidung ganz alleine treffen. Ich selbst tendiere mittlerweile dahin, mir am Montag von meiner Frauenärztin Hormone verabreichen zu lassen, die eine Fehlgeburt einleiten. Das geht aber nus bis zum 49. Tag nach Beginn der letzten Periode.

Mr blutet dabei das Herz. Ich bin nicht glücklich darüber. Ich habe ganz, ganz lange abgewägt. Ich habe stundenlang geheult. Der Vater droht mir sonstwas an, wenn ich das Kind bekomme. Sagt, erw äre in keiner Weise bereit, sich zu kümmern. Ich könnte ihm gerne weiterhin die beiden anderen jedes zweite Wochenende bringen, das Dritte würde er nicht nehmen, etc.

Ich habe mir überlegt, was für ein Leben das fr mich und mein Kind wäre. Und es wäre sehr, sehr schwer. Es würde noch viel komplizierter werden. Und mein drittes könnte sich von seinem Vater nicht geliebt fühlen.

Diese Entscheidung ist die schwerste, die ich jemals treffen musste.

Wäge ab, horch in Dein Herz, höre aber auch auf Deinen Kopf. Jede Frau hat eine andere Situation, in der sie sich nur füt ihr Leben entscheiden muss.

Ich habe daraus gelernt, dass ich in Zukunft alles tun werde, damit sowas nie, nie, nie wieder passiert.

Und ich hoffe, dass das Kind warten wird und irgendwann, zu einem besseren Zeitpunkt, wieder kommt. Mit einem Vater, der sich darauf freut.
Ich wünsche Dir viel Kraft für Deine Entscheidung.

Alles Liebe, madita

3. woche wie geht das ?