eure kinder nicht zur adoption frei??
hallo erstmal..
möchte vorweg erstmal sagen ich möchte keinen angreifen,verurteilen oder sontiges..!!
jeder hat sein eigendes rechtvdas zu tun was er für richtig hält..
es muss keiner antworten,wenn ihr es nicht möchtet..
wen sich jemand angegriffen o.ä. fühlt, bitte sehr über dieses posting hinweg..!!
warum treibt man ein ungewolltest kind ab? und gibt es nicht frei?
es gibt soo viele familien die sich drüber freuen würden,weil sie selber keine kinder bekommen können..
lg dasinteressiertmich...
warum treibt ihr ab und gebt...
Schade, dass Du das nur in schwarz fragen kannst...
Warum Abtreibung statt Adoption, evtl weil:
- man 9 Monate Schwangerschaft mit Einschränkungen und Risiken vor sich hat.
- man sich nicht sicher sein kann, dass das Kind in eine gute Familie kommt oder von einer zur nächsten gereicht wird.
- man immer weiß "da ist ein Kind, dem ich später vllt erklären muß, warum ich es nicht wollte"
- man nicht die Gebärmaschine für kinderlose Paare ist
- man dem Umfeld erklären muß, wo das Baby plötzlich hin ist, wenn der Bauch weg ist
- man Angst vor der Zukunft hat
- man Angst hat doch eine Bindung zum Kind aufzubauen obwohl es so überhaupt nicht passt.
- man genötigt wird (ja, das gibts, auch wenn es verboten ist)
- man keinen anderen Ausweg sieht
- man es selber entscheiden kann
- unter Umständen das Leben der Mutter oder des Kindes gefährdet ist
Such Dir was aus..
Danke, genauso denke ich auch. Gott-sei-Dank leben wir heute in einer Zeit wo FRAU selbst entscheiden kann ob oder ob nicht sie das Kind bekommt.
Charlotte
Genau so siehts aus !
Hallo,
ich habe ein Kind adoptiert und ein Kind in Pflege aufgenommen.
Trotzdem sehe ich eine ungewollt schwangere Frau nicht als "potenziellel Lieferanten" für ungewollt kinderlose Paare.
Ich selbst habe schon mit erlebt wie verzweifelt eine Frau sein kann, die ungewollt schwanger ist und ich hätte sie nie bedrängt, ihr Kind wildfremden Menschen zu "vermachen", nur weil diese selbst keine Kinder zeugen können.
Wenn eine ungewollt schwangere Frau schon "soweit" ist, dass sie ihr Kind austragen möchte, dann wäre es m.E. erst einmal zu überlegen, ob man für sie nicht doch ausreichend Unterstützung organisieren kann, so dass Mutter und Kind nicht getrennt werden müssen.
Adoption kann -muss nicht- eine echte Hilfe für Mutter und Kind sein, Adoption kann -muss auch nicht- aber auch in einer Katastrophe für alle Beteiligten enden.
Nicht alle Kinderwunschpaare entpuppen sich als "liebevolle Eltern" (wir Adoptiv- und Pflegeeltern bekommen oft einen Glorienschein überbraten, der uns oft gar nicht passt).
Eine Freigabe zur Adoption bedeutet, dass eine Mutter sämtliche Rechte an dem Kind verliert, das sie 9 Monate im Bauch getragen hat.
Sicher kenne ich etliche Adoptiveltern, die sich für eine offene oder halboffene Adoption entschlossen haben, so dass sich Mutter und Kind sehen können und für diese Adoptivkinder ist das eine gute Sache.
Wichtig ist mir aufzuzeigen, dass man aber "ungewollte Schwangere" nicht in die Pflicht nimmt, "ungewollt Kinderlosen" die Kinder zu vermachen.
Jeder muss erst mal mit einer "ungewollt" Situation selbst fertig werden, das verarbeiten und dann mit klarem Kopf entscheiden (ohne jeden moralischen Druck) ob und wie es weitergehen soll / wird.
LG
Claudia
Finde dein Posting gut, vorallem den Satz mit den Adoptiveltern dass nicht alle liebevolle Eltern sind.
GENAU das denke ich mir auch, man hört und liest sehr viel.
Da sind es Menschen die sich ja so lange ein Kind wünschen und dann wird das Kind dort geschlagen und vernachlässigt oder Schlimmeres.
Ob dass dann die bessere Alternative zum Abbruch ist, bezweifle ich.
Ich möchte zu deinem Posting gerne ein paar Dinge sagen:
1. sind ungewollt Schwangere ncht der Babylieferant für ungewollt Kinderlose und es gibt soviele Kinder die auf eine Familie warten also warum nimmt man nicht ein größeres?
Wenn der Kiwu so groß ist muss man nicht unbedingt ein Baby haben sondern gibt auch einen größeren Kind die Chance auf ein glückliches Leben.
2. Glaubst du tatsächlich es wäre so einfach ein Kind 9 Monate auszutragen und es dann wegzugeben und immer zu wissen: "Da ist noch eines"
Irgendwann kommen diese Kinder mal und wollen wissen warum und wieso sie weggegeben wurden und da interessiert es sie gar nicht ob Mama sie damit vor dem Abbruch bewahrt hat.
3. Wenn es um die Arbeit geht ist es mitunter weniger das Kind sondern die Schwangerschaft die man nicht durchstehen kann/will und da wäre eine Adoption auch irrelevant denn da müsste man auch durch die Schwangerschaft durch.
4. Wenn es um den gesundheitlichen Aspekt geht ist es auch die Schwangerschaft und nicht das Kind.
Ich würde NIE ein Kind für jemanden anders austragen, sorry aber mach ich nicht.
So leid es mir für kinderlose Paare tut, ich sehe nicht ein dass ich für deren Glück verantwortlich sein soll zumal es wirklich genug Kinder gibt die auf eine Familie warten aber die will ja keiner weils keine Babys mehr sind ( und sowas unterstütze ich erst recht nicht ).
Hallo Carrie23,
ich möchte hier gar keinen verurteilen und kann die Frauen verstehen die abtreiben, tatsächlich, obwohl ich eine Frau mit unerfülltem Kinderwunsch bin.
Aber auf ein Argument muss ich eingehen und bin total erschrocken über Deine Aussage - ich denke Du hast Dir noch nie wirklich Gedanken über eine Adoption gemacht:
"So leid es mir für kinderlose Paare tut, ich sehe nicht ein dass ich für deren Glück verantwortlich sein soll zumal es wirklich genug Kinder gibt die auf eine Familie warten aber die will ja keiner weils keine Babys mehr sind ( und sowas unterstütze ich erst recht nicht )."
Kurz zu mir: Ich habe dank einer künstlichen Befruchtung im j
Juni 08 einen kleinen Ben zur Welt gebracht. Recht schnell war klar dass Ben sehr krank ist. Mit 7 Monaten wurde uns gesagt: Ihr Kind wird das erste Lebensjahr nicht erreichen. Ben ist am 8.7.09 in meinen Armen gestorben. Wir wollten unbedingt ein Geschwisterchen für Ben - gerne auch schon etwas älter. Wir waren bei verschiedenen Stellen. Es gibt viele Kinder in Deutschland die sich ein zu Hause wünschen. Leider sind diese Kinder nur zur Pflege freigegeben und nicht zur Adoption. Diese Frauen haben Kinder zur Welt gebracht und es nicht geschafft sich um sie zu kümmern, leider haben sie es auch nicht geschafft sie zur Adoption freizugeben.
Es geht nicht darum dass Du kinderlose Paare unterstützt oder für deren Glück verantwortlich bist. Bitte schreib aber nichts über mögliche Adoptionen, wenn Du keinen Schimmer hast wie schwer es ist ein Kind in Deutschland zu adoptieren.
Vielen Dank!
"Ben ist am 8.7.09 in meinen Armen gestorben. Wir wollten unbedingt ein Geschwisterchen für Ben - gerne auch schon etwas älter. Wir waren bei verschiedenen Stellen. Es gibt viele Kinder in Deutschland die sich ein zu Hause wünschen. Leider sind diese Kinder nur zur Pflege freigegeben und nicht zur Adoption. Diese Frauen haben Kinder zur Welt gebracht und es nicht geschafft sich um sie zu kümmern, leider haben sie es auch nicht geschafft sie zur Adoption freizugeben. "
Liebe Dani,
es tut mir sehr Leid zu lesen, was mit Eurem Kind passiert ist - trotzdem kann ich verstehen, dass Ihr momentan kein Kind vermittelt bekommt.
Euer Sohn ist noch nicht lange tot - Ihr könnt die schlimme Lücke, die er hinterlassen hat, nicht mit einem Adoptivkind schliessen.
Es hat seine guten Gründe, warum Adoption in Deutschland sehr engmaschige Überprüfungsverfahren hat.
Paare müssen es nicht schaffen, ihr Kind zur Ado statt in Pflege zu geben, auch wenn es Dauerpflege ist.
Bei einer Adofreigabe verlieren sie alle Rechte an dem Kind.
Paare, die ihre ungewollte Kinderlosigkeit nicht verkraftet haben, kompensieren ihre Trauer sehr oft damit, indem sie die leiblichen Eltern gerne mal aus dem Leben des Kindes wischen würden (entwerten der leibl. Eltern, keine Unterstützung, wenn das Kind nach seinen Wurzeln sucht), weil sie es nur schwer verkraften, dass eine andere Frau fähig und in der Lage war, ein gesundes Kind zu gebären, das man selbst gerne gehabt hätte.
Man fühlt sich schnell als "bessere Eltern" (oft wird das "bessersein" noch damit begründet, dass man ein Eigenheim hat und einen Garten - aber die Kompetenz von Adoptiveltern machen weder Kapital noch ein Häuschen im Grünen aus, sondern dass man ein Adoptivkind nicht mal eben als "Ersatzlösung" aufgenommen hat. Kein Kind auf dieser Welt hat das verdient).
Nein, Dani - leibliche Eltern müssen gar nichts.
Ich kann gut verstehen, wenn eine leibliche Mutter ihr Kind nicht zur Ado freigeben will.
Ich habe viel "Schimmer", wie Inlandsadoptionen ablaufen und das Verfahren (das wir selbst hinter uns gebracht haben) ist richtig und gut so.
Gerade Kinder, die adoptiert wurden, weil sie ein verstorbenes Kind ersetzen mussten, können später einmal furchtbare Probleme bekommen - weil ihnen irgendwann bewusst wird, welche Funktion sie da einnehmen mussten und dass es ihren Adoptiveltern herzlich egal gewesen wäre, was aus ihnen geworden wäre, hätten sie ein eigenes Kind gehabt.
Ich wünsche Euch von Herzen, dass Ihr nochmal ein eigenes Baby bekommen könnt!
LG
Claudia
deren Pflegekind übrigens schwerbehindert ist.
Ich möchte gabnz dick unterstreichen was colagueen schrieb.
Ich gehe hier davon aus, dass die Frauen nicht leichtfertig mit einer Unterbrechung umgehen. Es sich nicht leicht gemacht haben diese Entscheidung zu treffen. Ich begrüße es sehr, dass heuzutage FRAUEN SEBST entscheiden ob und wann sie Kinder bekommen.
Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass die Freigabe zur Adoption viele Fragen aufwerfen? (Erklärungsnot gegenüber der Umwelt, Bindung zum geborenen Kind, spätere Erklärung gegenüber dem Kind usw.)
Ich finde mit ein kleines bißchen Überlegung hättest Du Dir diese anonym gestellte Frage selbst beantworten können.
Charlotte
Hast Du Kinder? Ich muß sagen, ich hätte im Moment weniger gegen ein weiteres Kind als gegen eine weitere Schwangerschaft, zwei reichen mir wirklich!
Und würde es Dir leichtfallen zu sagen:
"Liebe Kinder, ich bin schwanger, aber euer Geschwisterchen geben wir dann weg!"
"Lieber Chef, liebe Kollegen, ich bin dann und dann im Mutterschutz, aber keine Sorge, ich gehe nicht in Elternzeit weil ich das Kind weggebe!"
"Liebe Bekannte, nicht wundern, wenn ich einen dicken Bauch aber dann kein Kind habe!"
Also ich sehe das etwas anders als manch einer hier.
Ich finde die Frage gut.
Die vielen Argumente die gebracht werden, warum man das Kind nicht austrägt und abgibt, da kann man zu sagen, das zum glück nicht jeder so denkt.
Ich könnte es auch nicht, ein Kind austragen und abgeben. Mein Herz würde zerbrechen genauso wie bei einer Abtreibung.
Aber es gibt Menschen die nehmen Babys auf und ziehen sie in Liebe groß. NIcht jede Adoptiv Familie oder Pflegefamilie ist böse.
Es gibt genug Kinder die ihre Mütter/Eltern gesucht, gefunden und lieben gelernt haben. Die Mütter die froh sind das sie ihr Kind wieder sehen, das es gut groß geworden ist.
Es ist doch überhaupt keine Schande, wenn man selbst nicht in der Lage dazu ist ein Kind groß zu ziehen, es dann an Menschen zu geben die es können. Heute darf man doch auch selbst mitreden. Und außerdem sind auch leibliche Eltern manchmal grausam.
Nur diese Argumente kann ich so nicht stehen lassen, denn es gibt auch viele gute Argumente ein Kind auszutragen.
1. ja man könnte Gefühle für das ungeborene entwickeln. Manchmal braucht das nämlich Zeit. Und wir haben nicht 10 Monate zeit um Einkaufen zu gehen, sondern uns darauf einzustellen, das wir ein Leben schenken dürfen für das wir verantwortlich sind. Und wenn sich gefühle einstellen...das ist doch supi. Es ist doch toll wenn es eine gegenseitige Liebe wird.
2. Selbst wenn man dieses Kind nicht lieben kann, kann man es zu einer Pflegefamilie geben oder zur Adoption. Es gibt Menschen die es in Liebe aufziehen. Weil es immer besser ist ein Leben nicht zu zerstören nur weil man es selber nicht will.
3. Abtreibung machen sich viele nicht leicht. Aber viel zu viele machen sich nicht wirklich Gedanken darüber was tatsächlich danach auf sie zu kommt. Weil der Druck der Gesellschaft, die Angst vor Überforderung, Finanzielle last...ect...ihnen jegliche Grundlage nimmt vernünftig mit Abstand darüber Nachzudenken.
Kurzschlusspanik. Die bis zum Geschehen nicht weniger wird. Und erst wenn der Sturm sich gelegt hat, dann kommt alles zum vorschein.
Andere haben recht. Menschen die sich ein Kind wünschen können sich auch ältere Kinder nehmen.
Aber deswegen kann es doch kein Grund sein ein Kind nicht auszutragen und zur Adoption freizugeben, nur weil man den anderen das Baby nicht gönnt.
Wie ich schon sagte, ich könnte es nicht. Ich habe mich durchgebissen und habe meine Kinder bekommen. Ich liebe sie und weis wie es ist wenn der Sturm vorbei ist.
Deswegen ist mein Rat auch immer, kämpfen, nicht aufgeben. Es lohnt sich. Egal für was man sich entscheidet...FÜR das Leben - das ist meine Meinung - ist IMMER die richtige Entscheidung.
GEGEN das Leben - die kann man nie wieder Rückgängig machen.
Grüße von Kerstin die sich wünscht, das die Gesellschaft endlich wach wird und niemals wieder eine werdene Mutter überhaupt Angst haben muss vor der Zukunft mit einem ungeplanten Kind. Das es unterstützungen gibt die wirklich helfen. Das wäre schön
Ich weis ja nicht wo du das gelesen haben willst aber es wurde nicht geschrieben das JEDER Adoptivvater und jede Adoptivmutter böse ist, nur dass man in einen Menschen nicht hinein sehen kann.
Würde ich abtreiben würde ich mich hier auch nicht rechtfertigen und schon gar nicht niedermachen lassen.
ICH selber weis warum ich etwas tue und niemand hier kann mir sagen ob das was ich tue richtig ist oder falsch denn niemand hier steckt in MEINER HAUT.
Es hat auch niemand gesagt dass man jemanden ein Baby missgönt ( sorry du solltest in zum Fernsehen gehen die drehen einen auch jedes Wort im Munde um ) sondern dass, wenn der Wunsch sooooo groß ist, man auch ein älteres Kind nehmen könnte und damit der Spruch " es gibt soviele die sich Kinder wünschen" nicht passt.
Auch ich habe nicht geschrieben, dass alle Adoptiv- und Pflegefamilien "böse" sind:
ich bin selbst Adoptivmutter und ich bin selbst Pflegemutter. Ich begleite seit Jahren Adoptiv- und Pflegebewerber und -Eltern, aber auch erwachsene Adoptierte und Herkunftseltern, die ihr Kind zur Ado freigegeben haben.
Es ist ein Unterschied, ob ich pauschal schreibe "alle schlecht" oder ob ich den "Heiligenschein" von Adoptiv- und Pflegeeltern etwas "relativiere".
Adoption erfordert sehr viel Reife - nicht nur seitens der Mutter, die ihr Kind hergibt, sondern auch von den potenziellen Adoptiveltern, die ein Kind aufnehmen wollen.
Bei einem Abbruch (egal wie man dazu steht), ist es eine "einseitige" Entscheidung, die viel abverlangt (die der ungewollt Schwangeren) - bei einer Adoption wird von drei Seiten über das Kind entschieden:
- seitens der Mutter,
- seitens des Jugendamtes und
- seitens der aufnehmenden Familie.
Zwingend notwendig ist in dem Fall die Reife der Herkunftsmutter, das richtige Paar für das abzugebende Kind mit auszuwählen und für eine Kontaktaufnahme seitens des Kindes offen zu sein - genauso zwingend notwendig ist die Reife der potenziellen annehmenden Eltern, das Kind zu unterstützen, wenn es den Kontakt zu seiner Mutter aufnehmen möchte.
LG
Claudia
mit Adoptivtochter in der Pubertät (Findelind) und
Pflegetochter, mit regelmässigen Kontakten zur leiblichen Mutter
wäre in deinem fall angebrachter.
also für mich kam abtreibung auch noch nie in frage aber ich möchte dazu dennoch was sagen.
ich denke, dass es noch viel schwerer fällt, neun monate ein kind in sich zu tragen, es zu spüren, es zur welt zu bringen unter schmerzen und diese ganzen gefühle und erinnerungen in sich zu tragen um es dann direkt nach der geburt wegzugeben. wenn ich mir das vorstelle könnte ich heule und würde danach wohl durchdrehen. ich habe großen respekt vor frauen, die das durchziehen, da es natürlich das selbstloseste ist was man tun kann. aber ich glaube ich könnte mein kind nicht abgeben, wenn ich es geboren habe. aber ich kenne das auch da ich schon ein kind zur welt gebracht habe, das übrigens auch nicht geplant war. ich könnte mir kein leben ohne ihn vorestellen. aber das war bei mir schon als ich ihn das erste mal gespürt hatte.
wie gesagt, ich glaube man kann so eine abtreibung leichter verkraften als eine adoption....
wobei ich auch jedem an herz lege sich das mit der abtreibung zu überlegen, ich habe es nie bereut, egal wie ungünstig die situation war. man schafft es immer.
aber das muss jeder selbst wissen....
alles gute
*ich glaube man kann so eine abtreibung leichter verkraften als eine adoption.... *
und genau da denke ich, ist der kleine Fehler versteckt.
Das können die meisten nämlich nicht.
Das Herz und der Kopf machen nach einer Abtreibung genau das selbe, wie nach der Weggabe des Kindes durch eine Adoption. Oder die Vorstellung der weggabe des Kindes.
Ist der erste Schock überwunden und der Kopf wieder frei...dann kommen all die Gefühle hoch die vorher vergraben waren unter der Angst und der zum teil völlig falschen Vorstellung der Zukunft.
Es gibt einfach zu viele Frauen, die für den rest ihres Lebens damit zu kämpfen haben und nie wieder so entscheiden würden. Sie leiden.
Der Sinn einer langen Schwangerschaft besteht doch darin das man Gefühle für das Kind entwickelt. Die Schwangerschaft ist nicht nur für das Kind da. Damit es wachsen kann, sondern auch für die Mutter, damit sie sich darauf einlassen kann, sich umstellen kann. Und lernt sich darauf zu freuen.
Nur wer den Weg geht, den viele für unmöglich zu gehen sehen, der weis wie sich nach ein paar wochen alles ändert. Und wenn das Kind dann erst einmal da ist, dann kann man sich nicht mehr vorstellen, warum man sich nicht vorstellen konnte ein Kind zu bekommen.
Mut zum Leben, und kämpfen. Nie stehen bleiben vor Angst sondern weitergehen. Dann bekommt man wares Glück.
Lg Kerstin
>>*ich glaube man kann so eine abtreibung leichter verkraften als eine adoption.... * >>
Das stimmt! Gründe würden schon erläutert!
>>und genau da denke ich, ist der kleine Fehler versteckt.
Das können die meisten nämlich nicht. >
Und woher weisst Du das? Soweit ich mitbekommen habe, wurde für Dich ein Abbruch nie in Frage kommen..
Nina
Ich denke (aus meiner Sicht) könnte kein Kind 9 Monate in mir tragen, es spüren wie es wächst und wenn es anfängt zu tretten!
Trotzdem regelmäßig zum Arzt gehen und sehen das ein kleiner Mensch in mir heranwächst!
Ich könnte mit dem Wissen nicht leben das irgendwo ein Kind von mir rumrennt, lebt und sich irgendwann fragt: Wieso wollte meine leibliche Mutter mich nicht haben!
Irgendwann sucht das eigene Kind nach einem und dann kommen Fragen: Wieso, weshalb und warum?!
Genauso anders. Ich könnte nicht damit leben abzutreiben!
Ich bin der Meinung wenn man richtig verhütet wird man nicht schwanger. (klar es gibt eine kleine Anzahl die es trotzdem werden, aber hier häufen sich diese Fälle wo ich mir sage: Die meisten Schwangerschaften hät man verhindern können!)
Ich weiß (durch meine zwei Kinder) was in mir heranwächst. Das ab der 7 Ssw. ungefähr das Herz schlägt, es schon fast ein kleiner Mensch ist. Hat schon alle Anlagen für Händchen, Füsschen und alle weitern Gliedmassen! Ab der 10 Ssw. sieht es wie ein kleiner Mensch aus!
Ich könnt damit nicht leben ein so kleines Lebewesen zu abtreiben zu lassen! Ich wäre mein Lebens nicht mehr glücklich!
Aber das alles ist MEINE Sichtweise.
Ich kann Frauen trotzdem verstehen die abtreiben und es nicht schaffen zur Adoption frei zu geben!
LG mum21