Hallo,
ich wollte euch kurz mal schreiben da sich ja einige nach mir erkundigt haben und ich mir es echt hilft mein Kummer, Wut und Schmerz von der Seele zu schreiben.
Ich möchte euch gerne noch mal meine ganze Leidens Geschichte schreiben damit ihr mich vll. besser verstehen könnt...
Mein Mann und ich habe schon ein Kind das in Sommer schon 5 Jahre wird. Die Geburt von unserem ersten Kind verlief leider nicht ohne Komplikation und wäre fast dabei gestorben.
Ich musste danach eine Therapie machen weil ich es einfach nicht verkraften konnte das unser Kind nach der Geburt nicht bei mir war sonder auf der ITS und um sein Leben gekämpft hat.
Lange habe ich gebraucht es zu verarbeiten und konnte mein Mann auch nicht mehr an mich ran lassen.
Ich wollte nach dieses Traumatische Geburt keine Kinder mehr den so groß war die Angst wieder fast ein Kind zu verlieren.
Nach ein Jahr durch die Therapie kam dann doch wieder der Kinderwunsch und mein Mann und ich versuchten ein zweites Baby zu bekommen.
Nach über 1 Jahr erfolg los üben bin ich zu meinen FA gegangen und er hat ein Hormonstatus gemacht um zu schauen woran es liegte. Bei dem Hormonstatut stellte sich raus das ich eine Follikereifestörung habe, eine Gelbkörperschwäche, fehlender ES und verdacht auf das PCO Syndrom.
Mein FA gab mir dann Clomi und wir haben es 3 ZK versucht aber es tat sich nichts außer das sich die Follikel ein bisschen gewachsen sind.
Mein Mann und ich sind dann auf einge Faust in eine KiWu Praxis gefahren und da wurde leider die Hormonschäche bestädigt.
Ich habe dann mit Purgeon stimuliert und ggf. mit Brevadit den ES aus gelöst und Sex nach Plan.
Im ersten ZK wurde ich leider nicht schwanger, den zweiten musste ich Abbrechen das sich trotz Stimulation keine Follikel gebieltet haben.
Im 3 ZK wurde ich dann schwanger. Ich wusste es schon von Tag der Zeugung den mein Bauchgefühl hat es mir gesagt.
14 Tage nach aus lösen der ES Spritze sind wir in die KiWu Praxis gefahren und haben den HCG Wert überprüfen lassen -ich war mich ja sicher und der HCG Wert sagte dann ich sein Schwange - freu.
Ich bin dann die Woche drauf zu mein FA (ca. 5 SSW) und er hat es US gemacht. Man konnte schon eine gute FH sehen und ich hab mich super gefreut. Ich sollte 10 Tage später wieder kommen um zu schauen wie sich alles Entwickelt.
Ich muss dazu sagen das ich von anfangs an ein Schlechte Gefühl bei der Schwangerschaft hat.
Die FH ist nicht wirklich gewachsen und ich sollte 1 Woche später wieder kommen (ca. 7 SSW.). Auch da kommt man nicht feststellen nur eine viel zu kleine FH ohne Inhalt.
Mein FA überprüfte dann 2 Mal den HCG Wert und der hat sich leider nicht viel verdoppelt bzw. gar nicht.
Ich war dann noch mal in der 8 SSW bei meine FA (der immer versucht hat mich Hoffnung zu machen) und der machte wieder US. Die FH war gerade mal so groß wie in der 5 SSW und sie war leer.
Ja da war es Amtlich es war ein Windei *heul* Am 05.11.09 bin ich ins KH zur Voruntersuchung für die AS.
Im KH sagte sich auch noch mal das es eben leider ein Windei ist und das ich eine AS machen müsste.
Am 06.11.09 bekam ich eine AS.
Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen den auch wenn noch nicht weiter das war war es für mich Real und ich war mit einem Baby schwanger. Meine Schwiegermutter hat es nicht verstanden und sagte es war noch nichts da ich habe kein Grund zu trauen.
Ich hab 3 Wochen gebraucht bis ich es ,,akzeptieren,, konnte das mein Baby bei den Sternen ist und habe die 2 US Bilder in ein Bilderrahmen und ihn ein Platz in der Vitrine gegeben.
Unseren ,,großen,, hat es schwer getroffen da er sich so sehr ein Geschwisterchen gewünscht hat und wir haben ihn es gleich beim Positiven SST gesagt, habe ihn Bücher gekauft über baby´s und mit ihn darüber geredet.
Er hat 3 Tage geweint wegen unseren Baby. Ich habe ihn dann erklärt das unser Baby jetzt im Himmel ist bei sein Opa und muss uns aufpasst.
Unser Kind hat sich dann ein Stern am Himmel raus gesucht ( den Abendstern) und sagte jetzt immer wenn er den Stern sieht ,,schau Mama da oben leuchtet unsere Stern und der Passt auf uns auf,,. Heute noch muss ich weinen wenn er es sagt.
Bei der Nachuntersuchung bei mein FA fragte ich mein FA wie lange wir mit dem Warten müssten und ob ich wieder in die KiWu Praxis müsste um doch noch unser Wunsch Baby zu bekommen.
Mein FA sagte wir sollen den ersten ZK verhütten und ab den nächsten könnten wir wieder los legen.
Et sagt das ich zu 90% wieder Hormone Spritzen müsste da die Schwangerschaft nicht weit war und auch nicht viel.
Mein Mann und ich wollten keine Hormon Behandlung machen da es zum einen aufs Geld ging, zum anderen auf meine Psyche und wir froh waren das unser ,,großes,,Kind Gesund war nach so einer Geburt.
Wir haben uns damit zufrieden gegeben nur ein Kind zu haben und haben damit abgeschlossen.
Den ganzen ZK wo die AS war haben wir mit Gummi verhüttet im nächsten ZK 05.12.09 habe ich wieder das Tempi messen an gefangen (weiß bis heute nicht warum - Gewohnheit) und hab der Clearblue Monitor benutzt um geschaut wann mein ES ist (wenn einer das ist) damit wir da kein Sex haben.
Der Clearblue Monitor hat mir für den ganzen ZK kein ES angezeigt aber hier bei Urbia 5 Tage später wurde laut Tempi (hatte aber auch viele Störungen) mir ein ES angezeigt wo uns wissen ein Bienchen ohne Verhüttung drin ist.
Ich habe mir nicht weiter dabei gedacht da ich andere Sorgen hatte. Der Lebensgefährte von meine Mum lag an Lungenkrebs im Sterben uns unsere Kind hat es ziemlich mit genommen.
Da ich nicht genau wusste wie lange meine ZK waren habe ich mal aus Reine Neugier am 06.01.10 (am Todestag von meinem Papa) einen SST gemacht der so was fett Positiv war. Ich versuchte die Ruhe zu behalten und hab mir ein geredet dass es noch Rest HCG von der AS war.
Am 08.01.10 ist das der Lebensgefährte von meiner Mum verstorben und bei allen war die Trauer groß, den er war nicht nur mein Mama ihr Freund sondern ein Freund der Familie seit 16 Jahren.
Ich bin dann am 11.06 mit meine Mama zu einen Vertretung FA weil es mir nicht gut ging und ich mir sicher gehen wollte.
Der Vertretung FA machte ein US und mach konnte eine schöne gute auf gebaute FH sehen.
Ich freute mich und hatte angst das es wieder schieß geht.
Meine Mutter sagte dass es dieses Mal alles gut geht und ich mich doch freuen soll.
Die Arzthelferin fragte mich ob ich einen Toxotest machen möchte, ich sagte erst Nein das ich es bei mein großen und der FG auch nicht machen lassen habe. Mein Mutter hat mich dann aber überredet diese 20€ für den test aus geben und einfach auf Nr. sicher zu gehen. Die Arzthelferin sagte noch wenn es frisch wäre würden sich sofort melden.
Ich hab dann mit meiner Mutter die Beerdigung für ihren Lebensgefährten organiesiert da meine Mutter nicht alleine in der Lage war.
Mir ging es so schlecht hatte Bauchschmerzen, Übelkeit und komm früh nicht mehr so schnell aus dem Bett.
ich bekam Zweifel und Angst ob das alles richtig ist und ob ich das Baby überhaupt noch will. Meine Mutter sagte dass es die Hormone sind und die schnelle Schwangerschaft und das es vorbei geht.
Da es mir so schlecht ging und nicht gewusst hab wohin mit meine Gefühle bin ich wieder zu meinen Vertretung FA. Ich erzählte ihn wie es mir momentan geht und Angst habe das Baby aus zu tragen, erzählte ich von der FG und den Todesfall und der Vertretung FA sagte gleich das ein Abbruch das beste wäre das ich seelisch kaputt sei.
Er gab mir dann einen Zettel damit ich zu eine Beratungsstelle gehe damit ich den schein bekomme. Dann sagte er ganz nebenbei dass mein Toxotest positiv sei und das ich eine frische Infektion hätte.
Er klärt mich über die Risiken usw auf und sagte wieder ein Abbruch wäre das beste...
Ich sagte zu ihn er soll noch mal US machen ich möchte gerne mein Baby sehen. Er fragte mich ob er nicht lieber den Monitor umdrehen sollte nicht das ich mich um entschiede (dabei hab ich gar nichts entschieden).
Ich hab dann eine große FH gesehen, den Dottersack und ansätze vom Baby war auch schon da.
Er sagte dann dass ich ein Antibiotika nehmen müsste falls ich das Baby behalten sollte.
Ich war total verwirrt wusste nicht was ich machen und denken sollte und bin zu mein FA gefahren.
Ich erzählte ihn die ganze Geschichte und er war gestockt das er noch nicht eine Schwanger in der früh Schwangerschaft mit Toxo hatte. Er sagte dass das Ansteckungsgefahr bei 5% sein aber das Schadens Risiko bei 80%
Auch er meinte das es viel zu hoch sei das Risiko und ich doch lieber ein Abbruch machen sollte.
Nahm mich aber noch mal Blut um sicher zu gehen das die Toxoplasmose frisch sein uns schickte es nach Stuttgart ins Enders Labor.
Mein Mann und ich sind das zu diese Beratungsstelle und haben gehofft sie konnten uns Hoffnung machen. Doch leider sagte die auch das sie noch nie eine Schwanger in der Früh SSW mit einer frischen Toxo hatten und wenn der FA sagt das ein Abbruch machen soll, soll ich doch darauf hören.
Sie gaben uns dann den Abbruchs Schein und sagte wir sollen noch mal in einer guten Uniklinik anrufen.
Noch am gleichen Tag habe ich in eine Humangenetik Uniklinik angerufen und bekam auch schnell ein Termin.
Mir ging es so schlecht, den ich nahm das Antibiotika (was in der erste SSW nicht weiter getestet sei) und hatte viel mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Ich hatte Depressionen ohne Ende, war verwirrt, kam nicht mehr von der Couch auf weil ich nur noch am heulen war und hat nur noch Bauchschmerzen so das ich mich nicht bewegen konnte.
Dann war am 20.01.10 auch noch die Beerdigung von meiner Mutter ihren Lebensgefährten und ich war am Ende meiner Kräfte.
Letzten Mittwoch waren mein Mann und ich dann bei der Humangenetik und sie klärte uns auch wieder über dir Risiken und die Folgen auf. Sie sagte das sich noch nie eine Schwanger in der Früh SSW mit Toxo hätte und sie mich nicht genau sagen konnte wie das Baby auf das Antibiotika reagiert.
Sie erzählte uns das ich in der 17 SSW eine Fruchtwasser Untersuchung machen könnte, eine Nabelschnur Untersuchungen und eine Biopsie machen müsste - was alles Risiken hätte.
Sie sagte das wenn ich dass Baby behalten sollte ich später ein anderes Antibiotika nehmen müsste und Chemotabletten und das es sein könnte dass das Baby ein Leberschaden oder sonstigen Organschaden haben könnte.
Auch die Uniklinik ratet uns zu einen Abbruch aber nur wir allein die Entscheidung treffen können.
Ich habe nur noch geweint und wollte das alles nicht war haben also haben ich in Stuttgart im Labor angerufen und die auch noch mal nach dem Risiken gefragt. Der Laborrat (schreibt man des so) sagte dass das Ansteckung Risiko unter 5% sei aber die meisten Schwanger abgebrochen aber da ihnen das Risiko zu hoch sei und es zur sehr auf die Psyche geht.
Seit 3 Wochen war ich NR noch am heulen, am ende meiner Kräfte und ich konnte nicht mehr.
Ich habe dann alle Hebammen im Landkreis an gerufen aber nur eine war dabei wo 2 Schwanger mit Toxo hatte. Die einer war in der Früh Schwangerschaft und die hat ab gebrochen, die anderen war schon in der 20 SSW und bekam ein Behindertest Kind.
Ich war verzweifelt hab bei diese Beratungsstelle wo ich von eine Userrin von hier die Privat Nr bekommen habe an gerufen und die konnte mich ein wenig auf bauen hat sich für mich schlau gemacht und mir hat es gut getan mich aus zu k*****.
Von früh bis Abends habe ich mit eine Freundin tele und hab gehofft das mir jemand die Entscheidung ab nimmt den ich konnte sie nicht treffen. Mein Herz liebte jetzt schon dieses Kind aber mein verstand sagt es richtig sei ein Abbruch zu machen wegen den Risiken.
Meine Freundin hat dann für mich eine gute Erfahren Hebamme angerufen um mich Hoffnung zu schenken doch leider wurde nichts aus der Hoffnung. Die Hebamme sagt das die Folgen sehr schwer wäre das wenn es zu eine Infektion kommen würde, würde das Baby nicht überleben und es hätte extreme Organschäden wie z:B das Gehirnhälfte fehlt, die Speiseröhre, Organ nicht richtig aus gebildet wären oder gar fehlten.
Sie sagt das die meinten Schwangere wo eine frische Toxoplasmose in der früh SSW hatten ab gebrochen und die es versucht haben waren die Baby´s eben schwerste Behindert und nicht Lebensfähig.
Es Überzeugte mich dann doch das ein Abbruch das beste wäre den mit so eine Behinderung haben ich nicht gerechnet und das Baby hätte kein Leben gehabt.
Mein Mann machte dann im KH ein Termin für das Vorgespräch für den Abbruch aus. Ich bekam auch von mein FA diese Medizinische Indikation das ich nur noch fertig mit den Nerven war und am Ende vom Boden.
Mein Herz sagte immer wieder du liebst dieses Kind und du kannst es nicht töten aber mein Verstand sagte es es das beste Wäre wenn es keine Chancen auf ein Leben hätte.
Mein Mann und ich sind dann am Montag früh in das KH gefahren um die Voruntersuchung zu machen. Erst war ich in der Tagesklinik um zum Blut nehmen und die Narkose zu besprechen aber dann musste ich auch auf die Wochebettstation zur FÄ um mich zu Untersuchungen zu lassen.
Ich war nur noch am heulen weil die ganze Zeit habe ich ein Neugeboren schreien gehört und glückliche Mama´s mit ihre Baby´s.
Ich musste ne halbe Std. auf die FÄ warten bis ich in den Untersuchung Zimmer kam.
Sie besprach mit mir meine Akte und fragte mich warum ich den Abbruch mach. Mein Mann war die ganze Zeit dabei und sagte eben das ich eine frische Toxoplasmose hätte und das ich die Medizinische Indikation vom FA bekam.
Die FÄ sagte nichts weiter ist auf gestanden und ist gegangen. Mein Mann und ich wunderten uns warum sie wieder geht und ob sie vll. nur eine Schwester war.
Sie kam dann noch mal kurz und meine die FÄ käme gleich.
Nach 10 min kam die FÄ und sagte dass ihre Kollegin frisch Schwanger sei und aus Ansteckung gründe mich nicht Untersuchen konnte. Ich fragte ob Toxoplasmose anstecken sei und sie sagt Nein sie will nur auf Nr. sicher gehen.
Ich war gestockt und kam mir vor als hätte ich die Peste oder sonst was.
Die FÄ machte dann US und drehte dabei den Monitor weg damit ich nichts seh, gerne hätte ich mein Baby noch mal gesehen.
Sie druckte dann für die Akte Bilder raus und sagte ich könnte mich wieder anziehen. Die ganze Untersuchung war ich nur am Weinen und konnte mich kaum beruhigen.
Die FÄ ging kurz raus und kam dann nach 5 min wieder.
Sie hatte ein Bauch bei sich und sagte dass das US auffällig sei, das Baby wäre zu kleine, würde nicht richtig wachsen und die FH sieht auch komisch aus. Sie zeigte mir das US Bild und ich habe das erste Mal nach 3 Wochen mein Baby gesehen. Wieder habe ich nur geweint und konnte nicht auf hören.
Die Fä sagte das sie mich in so einen Zustand mich nicht OP könnten da ich zu Physisch kaputt wäre und ich müsste dazu stehen.
Sie zeigte und in ein Buch wie jedoch das Risiko ist und was auch der Meinung das der Abbruch das beste wäre den wenn bei der Fruchtwasser Untersuchung raus gestellt wird dass das Baby schwierst Behindert wäre müsste ich es normal still auf die Welt bringen.
Ich bin dann total verzweifelt nach Hause gegangen und war nur am Weinen. Hatte ein schlechtes Gewissen gegen üben mein großes Kind weil er die letzten 3 Wochen darunter gelitten hatten und ich nichts mit ihn machen konnte.
Nach dem KH Besuch sind wie zu meine SE (Schwiegereltern) um mir eine Rat zu holen. Meine SM (Schwiegermutter) sagte ich soll mich doch nicht so anstellen, den das Kind sein noch nicht Lebensfähig und ich wäre egoistisch weil ich nur an mich denke und nicht an mein großen den ich könnte sein ganzen Leben versauen.
Ich habe gar nicht weiter mit hier geredet und bin heulen mit mein Mann heim gefahren.
Wieder haben ich dann bei diese Beratungsstelle angerufen und es tat mir gut das sie mich zu gehört hat und mir ging es ein wenig besser.
Dann habe ich meine Freundin angerufen und mir ihr die halbe Nacht tele aber leider konnte sie mir die Entscheidung nicht nehmen.
Ich sagte dann zu mein Mann er soll es entscheiden den ich kann es nicht. Also hat er ein Termin für Dienstag früh 07:00 Uhr gemacht.
Ich konnte die halben Nacht von Monatag auf Dienstag nicht schlafen und hab mein Kind zu mir ins Bett geholt und mir ging es dann besser.
Ich sagte dann zu mein Mann das ich den Abbruch nicht machen kann das ich mein Kind liebe und er mich am Dienstag nicht wegen bräuchte.
Mein Mann hat mich dennoch Dienstag früh geweckt, ich hatte schlechte Laune und saß eine Std. auf der Couch und war gar nicht wirklich da.
Nach eine Std. hab ich mich doch angezogen und bin mit mein Mann ins Auto gestiegen und ins KH gefahren.
Wieder musste ich auf die Wochenbett Station wo die ganzen frischen gebackenen Muttis mit ihrem Baby´s waren. Ich bin dann zu sammeln gebrochen und war nur noch fertig. Ich sagte zu meinem Mann ich kann es nicht umbringen ich will mein Baby behalten....
Die Schwester sagte dann dass die mich in meinem Zustand eh nicht Operieren würde.
Dann kam der Ober Arzt und wollte mit mir die OP besprechen und mich fertig machen. Die ganzen Gespräche über war ich nur am Weinen und der Arzt fragte ich ob er jetzt den Abbruch machen sollte?!
ich sagte zu ihn das ich es nicht weiß das mein Herz Nein sagt aber mein Verstand ja.
Er sagte dann das er mich in mein Zustand eh nicht OP kann nach ich körperlich und seelisch am ende wäre und er Angst hat das ich mir was an tue.
Er sagte dann das die Blutwerte auffällig waren und ich ein Entzündungswerte hätte - worauf ich ein Medikament bekam.
Ich sagte ich muss so schnell wie Möglich zu einem Psychologen ob ich es behalt oder nicht ich würde es nicht so schaffen.
Er machte dann ein Notfall Termin bei einer Psychologin aus zu der wir um 12 Uhr sollten.
Mein Mann und ich sind wieder heim gefahren, haben uns eine Std. hin gelegt und sind dann zur Psychologin.
Sie sagte das mir niemand die Entscheidung nehmen kann aber ich mir vor Augen halten soll was für mich schlimmer wäre, jetzt den Abbruch zu machen oder später ein Abbruch machen und das Kind Tod zu Welt zu bringen wenn es so ein sollte.
Ich sagte gleich dass ich nie ein Kind still auf die Welt bringen könnte und wenn es mir passieren würde wäre ich selbst Mord gefährdet.
Sie sagte das nun mal das Risiko da ist ob ich will oder nicht und das die Option eben steht ein nicht Lebensfähiger Kind zu bekommen.
Mir ging es nach dem Gespräch richtig gut und wusste was ich machen sollte das es eben doch das Beste wäre auch wenn mein Herz dennoch dagegen ist.
Mein Mann hat dann wieder im KH angerufen und eine Termin für heut früh aus gemacht. Der Oberarzt sagte dass der Toxowert gestiegen ist und das Antibiotika nicht wirkt und es sicher sei das sich das Baby angesteckt hat.
Ich habe dann abends wieder bei der Beartungsstelle angerufen um ihr zu sagen wie ich mich mehr oder weniger Entschieden habe. Sie hat mich dann so verunsichert das ich wieder zweifelt kam und wieder nur am Weinen war und ich zu mir gesagt hat das ich eine Mörderin bin und ich kann mein Baby nicht umbringen.
Mein Mann hat mich dann heut früh um halb 6 Uhr geweckt und ich hatte schlechte Laune weil ich nicht schlafen konnte und ich mir nicht mehr sicher war. Um 07:00 Uhr hätte ich dort sein sollen und mein Mann und ich haben über 2 Std. Diskutiert. Ich habe wieder meine Freundin an gerufen und die hat mich dann beruhigt das es eben doch das Beste wäre sie aber mir die Entscheidung nicht nehmen könnte und ich doch vor Augen halten soll das der Toxowert gestiegen ist und ich ein spät Abbruch nicht schaffen würde.
ich sagte zu ihr das ich es eben nicht verstehe das viele Frauen den Test noch nicht ein Mal machen und die wüssten es gar nicht ob sie eine frische Toxoplasmose hätte aber dann sagte sie zu mir eine wichtigen Satz (den ich leider nicht mehr wusste) und ich hab gewusst das es die Rationale richtige Entscheidung sei und das ein Herz nicht immer recht hat und von Gefühlen geleitetet wird.
Mein Mann hat dann um 09:00 Uhr im KH an gerufen gefragt ob ich noch kommen kann, sie sagten JA aber auch nur wenn ich dann bleibe.
Ich hab mich an gezogen bin mit mein Mann ins Auto gestiegen und hatte die ganze Zeit am Tele meine Freundin.
Wir sind dann ins die Tagesklinik und ich kam auch gleich in den Ausruhraum, musste mir nen Kittel anziehen, bekam eine Thrombose spritze und die Thromposenstrümpfe.
Sie wollten mir dann auch gleich die LMAA Tabletten geben aber ich wollte er die MuMu Tablette damit der MuMu nicht mut willig auf gemacht wird und ich Angst hatte das ich dann später keine Kinder bekommen kam.
Ich bekam dann die MuMu Tablette die eigentlich ja 2-3 Std. wirken soll aber 20 min später wollten die mich schon in den OP fahren. Ohne das die MuMu Tablette wirkte und ohne die LMAA Tablette den die haben vergessen mir zu gegeben.
Sie sagte ich müsste jetzt in den OP weil die jetzt zeit für mich hätten.
Ich habe nur geweint und hatte Angst dass die mein MuMu kaputt machen. Mein Mann durfte bis runter vor die OP Tür. Ich kam dann in den OP Saal musste auf die Pritsche und war nur am Weinen, hab gezittert ohne Ende und hatte Angst. Ich bettele den Pflege an der er mich doch was zum Beruhigen geben sollte da ich solche Angst hatte.
Der Pfleger hat aber fast kein Deutsch verstanden. Ich war nur am heulen hatte Angst um mein MuMu und dachte ich wach nie wieder auf ich muss jetzt mit mein Baby sterben weil ich es um bringen lass.
Eine andere Schwester hat mir dann den Zugang gelegt und mich an die Elektroden an geschlossen. Ich zittere am ganzen Körper und weinte... eine OP Schwester kam dann zu mir und hat mich an geschrieben das ich nicht so rum heulen den denn immer hin will ich da das Kind nicht und ich will den Abbruch mache.
Ich sagte ihr das ich nicht ganz freiwillig hier bin und mir keine andere Wahl besteht. Die OP Schwester war dann so gestresst von mein heulen das sie mich zu gepumpt hat das ich gleich ein geschlafen bin, obwohl noch kein OP Arzt da war.
ich wachte dann im Überwachungszimmer an und hatte komischer weiße keine Schmerzen (bei meiner AS hatte ich schmerzen ohne ende) und mir ging es relativ gut. Ich war innerlich ruhig und hab noch kann nicht kapiert was passiert ist.
Mir war so kalt und eine Schwester hat mir dann ne ,,Heizung,, in meine Decke gesteckt.
Dann kam mir doch die Tränen und ich war wieder nur am weinen und hatte wieder zweifle ob es richtig war weil die OP Schwester mich so an gemacht hat.
Meine Herztöne spielten dann a Zeitlang verrückt beruhigten sich aber bald wieder. Nach eine Std. kam ich wieder hoch zu meinem Mann in meinen Beobachtungsraum.
Ich war oben auch ganz Ruhig und bekam dann noch was über die Vene damit ich Ruhig blieb.
Ich durfte dann was essen und trinken, ich erzählte der Schwerster was im OP Raum ab gelaufen ist und was die OP Schwester zu mir gesagt hat. Die Schwester war stink sauer und hat es nicht verstanden warum sie mich so an gemacht hat den es stand in der meiner Akte drin das in nicht ,,freiwillig,, das bin und ich eben keine andere Wahl habe wegen der Toxoplasmose.
Sie sagte gleich sie geht runter und fragte Nacht.
Ich fragte wann ich dann heim durfte und sie sagte das ich eigentlich 6 Std. nach der OP bleiben müsste aber sie schaut das ich bis Nachmittag, frühen Abend gehen kann.
Ich hab dann noch a weng geschlafen und war auch noch zu gepumpt von der Berruhigungs spritze. Nach ne Ewigkeit kam der Narkose Arzt und fragte wie es mir geht und sagte ich konnte von seiner Seite Aus gehen.
Auch ihn erzählte ich was im OP Saal gewesen ist und er sagte das er sich da Erkundigt und das es nicht sein darf egal warum.
Nach 2 std. durfte ich mich endlich Anziehen und zum FÄ zur Nachsorge. Ich war immer noch a weng benommen aber mir kamen immer wieder die Tränen.
Der FÄ sagte dass das Baby jetzt ein geschickt wird um zu schauen ob es wirklich Toxo hatte (den Bericht bekommt mein FA) und dass mein Baby dann in eine Sammelstation. Auch er sagte wieder das es eine Richtige Entscheidung war.
Er sagte ich soll nächste Woche zum mein FA zur Kontrolle, und soll den Toxo - und HCG Wert überprüfen lassen.
Er sagte dass ich reintheoretisch in März wieder das Üben abfangen könnte wenn da der Toxowert wirklich weg bzw. postiv (immun) wäre.
Er Untersuchte mich und sagte es sieht soweit alles gut aus.
Mein Mann fragte dann noch ob wir ein US Bild von unsere Baby haben könnten den wir hatten gar keins.
Er gab uns dann ein Bild und ich durfte endlich heim.
Von der Schwester bekam ich noch Beruhigungs- Tabletten damit ich besser schlafen kann.
Ich weiß nicht ob mein Baby wirklich Behindert bzw. Lebensfähig wäre aber ich wusste das ich keine spät Abbruch machen kann.
Mein Herz sagt immer noch das es falsch war/ist und das ich es lieber aber von Verstand her weiß ich das es die Richtige Entscheidung war auch weil der Toxowert gestiegen.
Ich werde jetzt Psychologisch betreut und ich hoffe das ich einiger maßen damit Leben kann und ich vll. mal wieder lachen kann.
Auch wenn es einige hier es nicht verstehen würden aber wie gesagt mir ist die Entscheidung wirklich schwer gefallen und gerne hätte ich in Sommer ein gesundes Baby auf die Welt gebracht aber mir konnte keiner eine Sicherheit geben und alle haben mir eben dazu geraten. Denn ich weiß das es vom Herz her ein Fehler war und das ich mir mein Lebenslang Vorwürfe mache ich kann damit eher Leben als ein Baby still zu Welt bringen oder was kurz nach der Geburt stirbt.
Ich möchte jetzt einen großen Dank an meinen Mann und an meine liebe gute Freundin aussprechen, die immer für mich da waren die sich immer zeit für genommen hatten und immer ein Ohr für mich hatten.
Dann geht noch ein besonderen Dank an surprised und der Beratungsstelle (http://www.profemina.org/home.html) die Versucht haben in meine Hoffnungslose Situation mir zu helfen.
Gruß schwarze-seele
Meine Geschichte in die Hölle - sorry sehr lang
Ich hab alles gelesen !
Es tut mir soooo leid für dich!
Ich zünde eine an für dein
hallo schwarze seele.
ersteinmal eine ganz große umarmung für dich
was du in den letzten wochen durchgemacht hast, kann wohl keiner wirklich nachempfinden. vielen dank, dass du dich nochmal gemeldet hast. ich habe in den letzten tagen viel an dich gedacht. jetzt hat es eine entscheidung gegeben und ich wünsche dir von ganzem herzen, dass du diese zeit gut durchstehst. du hast einen tollen mann und eine super freundin an deiner seite, die dich, wie du es beschrieben hast, voll unterstützen.
alles gute für die kommende zeit und ganz liebe grüße.
claudi
Ich habe auch alles gelesen!
Bitte benenne Dich um, Deine Seele ist nicht schwarz sondern gut! Du hast Deinem Kind ein menschenunwürdiges Leben erspart mit Schmerzen und Qualen. Das war die beste Tat in Deinem Leben auch wenn es momentan anders aussieht. Du bist kein Mörder... es war besser so!
Ich denke Du findest in Deinem Umfeld viel Verständnis und Hilfe...nutze sie. Nutze aber auch provesionelle Hilfe um das richtig zu verarbeiten. Finde Dein seelisches Gleichgewicht wieder!
Für mich bist Du eine unheimlich starke Frau mit einer verletzen Seele, aber Du hast keine schwarze Seele! Deine Erlebnisse sind ein gutes Beispiel das Leben und Tod so nahe beieinander liegen.
Ich wünsche Dir alle Gute
Liebe nicht so schwarze Seele,
wenn man deine Geschichte ganz liest wird einem klar, dass vor allem dieses ganze hin und her dich total fertig machen muß. Wie soll man da noch klar denken können?
Leider hattest du auch noch Pech mit den betreuenden Personen, puh. Ich weiß echt wie es ist, heulend in den OP geschoben zu werden, wenn man weiß man muß, aber man möchte eigentlich weglaufen. Bei mir war die Situation total anders, aber dieses hilflose Gefühl und die Unsensibilität derer, die dich eigentlich stärken muüssten...
Ich hoffe, daß du jetzt etwas Ruhe findest und es schaffst alles zu verarbeiten.
Ich wünsche dir alles gute für die Zukunft und wer weiß, viellecht auch nochmal ein Kind.....laß dir Zeit!
Lieke
ich verstehe dich voll wie schwer es sein musste. meine schwester musste dieses schicksal leider auch erleben. sie endschied sich gegen einen abbruch, doch in der 24 ssw musste sie ihre tochter still zur welt bringen. das ganze ist schon 4jahre her und sie kämpft heute noch mit problemen.
für deine
und ich wünsche dir von ganzem das du noch viele gesunde bekommst die dir mit ihrem lachen helfen über die schwere zeit weg zu kommen. und dich darun erinnern wie schön das leben sein kann.
lg
Ich habe deine Geschichte schon etwas verfolgt in den letzten Wochen, glaube ich zumindest. Und ich musste auch oft an dich denken.
Aber mir fehlen jetzt wirklich die Worte.
Es tut mir so wahnsinnig unendlich Leid, aber das kann dein Leid auch nicht vermindern.
Ich zünde 2 für dich und wünsch euch viel Kraft und .... ja, ich weiß wirklich nicht was ich sagen soll.
Hut ab vor deiner Stärke!
ich hab auch alles gelesen...
ich verbeuge mich und ziehe den hut vor dir...
du bist verdammt stark, so eine entscheidung treffen zu müssen is schwer ohne ende....
ich hoffe das du dein gleichgewicht wieder findest und dich wieder am leben erfreuen kannst...
ich wäre mörderisch zusammengebrochen...
2 für deine ..
lg s.
bin sprachlos!!
wünsch dir ganz viel kraft!!!!
Ich habe auch alles gelesen! Möchte Dir gerne mein tiefstes beileid aussprechen und Dir und deiner familie ganz ganz viel Graft und Glück wünschen!
Eine zünde ich für euch an
Hallo,
ich weiß auch nicht was ich sagen/schreiben soll, dass Leben ist sooft ungerecht.
Du hast richtig gehandelt für Dich und Deine Familie, versuche Dir keine Schuld zu geben und auch nicht darüber nachzudenken, was wäre wenn........
Ich wünsche Dir von ganzen Herzen alles Liebe und Gute für Deine/Eure Zukunft!
LG Seni