hallo
ich bin total verzweifelt.
mein freund ist alkoholiker und ich bin mit ihm durch die hölle gegangen.
ich war nervlich so am ende das ich mich von im getrennt habe.
weil ich nicht mehr konnte und ich habe bereits einen 2 jährigen sohn.
am dienstag habe ich erfahren das ich schwanger bin.
ich habe ihm davon erzählt und er freut sich wie ein schneekönig.
logisch sagt er jetzt es wirda alles anders und er möchte für uns da sein aber wie gesagt das sind nur worte.
heute abend habe ich meiner mutter davon erzählt. ich hatte mit meiner mutter immer ein sehr gutes verhälltniss aber das gespräch heute abend war echt hart.
sie sagte mir sie würd emir immer helfen ob ich es bekomme oder nicht aber NICHT wenn ich wieder mit ihm zusammen komme, das würde sie nicht durchstehen.
sie hatte immer angst in der zeit das mir oder meinem kleinen was passieren würde mit meinem freund.
ich weis nicht was ich machen soll !!!! auf der anderen seite würde ich nicht damit klar kommen wenn ich abtreibe aber auf der anderen seite will ich es nicht schon wieder alleine machen müssen aber dann verliere ich meine familie. ich habe morgen einen termin bei der diakoni. ich komme grad überhaupt nicht klar, wenn mein kleiner nicht wäre ich wüsste nicht was ich dann machen würde :(
brauch ganz dringend hilfe !!!!!
Hallo,
ich schreib nur kurz, was ich dazu denke, würde dir gerne die vk anbieten, aber dann hätte ich ja nicht in schwarz schreiben können ....
ich gehe davon aus, dass du von dem mann schwanger bist, von dem du dich getrennt hast, oder ist das falsch?
wenn du das kind möchtest, krieg es - alleine. deine mutter wird dir eine große hilfe sein.
wenn du bei ihm bleiben möchtest, krieg das kind nicht, so hart das klingt.
ich würde das kind auf keinem fall mit einem alkoholiker bekommen, ich weiß, wovon ich spreche.
viel kraft und alles liebe!
Ich schließe mich meiner Vorposterin an. Ganz klar: TRENN DICH!!!! Bzw: geh NICHT zurück. Dein Freund wird sich niemals ändern - ich kenne weder Dich noch Deine Mutter noch Deine gesamte Situation, aber das hört sich alles furchtbar alarmierend an. Wenn Deine Mutter, die Dich liebt und an Dir hängt Angst hat, daß Dir oder Deinem Kind etwas passiert (und das anscheinend nicht ohne Grund!!!) dann schrillen bei mir alle Glocken. Glaub mir, auch wenn Du noch so leidest, weil Du ihn liebst: dieser Mann wird Dich in den Ruin treiben. Bitte mach einen klaren Schnitt!!!!! Vertrau auf Deine Mutter und zieh Dich da raus!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hallo!
Anscheinend kannst du dich auf deine Mama verlassen. Sie bietet dir die Hilfe an die du warscheinlich brauchst.
Vertraust du deinem Freund genauso wie deiner Mama, wenn er sagr er ändert sich?
Und ganz ehrlich!? Lieber verliere ich den Vater meines Kindes und ziehe es alleine groß als das ich meine Familie verliere!
Ich arbeite mit Alkohlikern. Es ist ein langer harter Weg und es ist nicht gesagt das er es schaffen wird. Wegen einem Kind schaffen es die wenigsten. Leider!!
Ich wünsch dir alles gute!
Hi,
wenn du das Kind möchtest, dann bekomm es und lass dich von deiner Mutter unterstützen. Du musst deinem Kind ja nicht den Zugang zum Papa verwähren.....aber würde mich glaub beim Jugendamt oder so schlau machen, wie es mit dem Umgangsrecht bei derartigen Angelegenheiten bestellt ist. Er kann dir auch beweisen, dass er es schafft für dich und das Kind, wenn ihr erstmal nicht zusammen seid. Ist ja 1. noch ne Weile hin, bis das Kind kommt und 2. hat er jetzt ja nochmal eine Motivation z.B. ne Therapie zu machen. Würde ihm auf jeden Fall klarmachen, dass er überhaupt keine Chance hat, solange er das Problem nicht tatsächlich im Griff hat. Das er sein Kind unter bestimmten Umständen aber auch regelmäßig sehen kann.
LG
Isabel
32. SSW
von mir auch:
trenn dich! du sagst ja selbst, dass das nur worte sind. das würde nur noch schlimmer - und du hast deine familie hinter dir, das wird schon
alles gute
me
ich habe es so verstanden,daß du getrennt bist.bitte gehe nicht zurück nur wegen dem kind.wenn dein freund einen entzug gemacht hat und den ärztlich und das auch durchhält,dann kannst du es irgendewann in betracht nehmen,zu ihm zurück zu gehen.
und du schaffst es auch mit 2 kindern alleine ! deine mutter hilft dir.
ich selber trennte mich von meinem ex,als mein zweites kind 6 monate war und er sich auch zum säufer entwickelte.sowas wollte ich mir nicht antun.habe das lang genug erlebt,bei meinem erzeuger.meine erzeugerin hatte nie den mut sich zu trennen und war ständig überlastet mit uns kindern.ich habe keinen kontakt zu meinen erzeugern mehr und ich leide noch heute manchmal darunter,daß er gesoffen hatte.
ps: und einen lieben mann habe ich auch gefunden,mit dem ich einige jahre verheiratet bin und noch 2 kinder bekommen habe.
Hallo,
lass dich erstmal drücken.
Also ich würde erstmal nix überstürzen.
Zurück zu ihm würde ich jetzt erstmal nicht gehen.Du brauchst deine Kraft im MOment für dich, deinen Sohn und den kleinen Krümel in dir!!!!!!!!!!!!!
Ich weiß ja leider nicht ob dein Freund sich hilfe geholt hat.
ICh würde es so machen:Ich würde mir mein Leben für mich alleine einrichten.Mit Hilfe deiner Mutti.
Und wenn er einen Entzug macht (ärztlich) und diesen auch durchhält,dann könnt ihr versuchen euch langsam wieder anzunähern.Er muss es natürlich auch schaffen trocken zu bleiben.Dann und nur dann, würde ich einen Neuanfang in Betracht ziehen.
Wie ich lese hast du schon eine harte Zeit hinter dir.Und dein Sohn hat das alles miterleben müssen
Tue das nicht noch einem Kind an.Du schaffst das auch alleine.Auch mit zwei kleinen Mäusen.
Alkoholismus ist eine KRANKHEIT.Aber manchmal hilft es den Betroffenen am besten,wenn man einfach geht.Du machst ja nicht nur dich damit kaputt-sondern auch deinen Sohn und das ungeborene Kind.
Niemand schließt 100% aus das ihr es schaffst.Aber das liegt jetzt in SEINER Macht.Ich finde, du hast genug hinter dir.Jetzt soll er seinen Worten auch mal Taten folgen lassen!!!!!!!!!!!!!!!!
Im Moment gibt es eigentlich nur eine Lösung.Und dabei solltest du an dein Kind denken.Bleibt getrennt!
Du hast deine Familie und so wie ich rauslese,werden sie dich immer unterstützen.Das ist sehr viel Wert.
ICh wünsche dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit.
Wie war denn deine Gespräch mit der diakoni?
Ganz liebe Grüße
P.s. ich wünsche dir,dass das vielleicht der A****tritt ist,den er so dringend nötig hat aber verlass dich nur auf dich selber
danke für eure antworten!
das gespräch war heute ganz hilfreich für mich... eigentlich!
ich weiss leider immer noch nicht was ich machen soll.
mein "freund" möchte eine entgiftung machen und auch in therapie gehen und in gesprächsgruppen.
er freut sich sehr auf das kind und hat mir versprochen das er alles tun wird das wir das hin bekommen. er hofft sehr das ich nicht abtreibe.
natürlich wie ich schon gesagt habe sind das worte aber ich kenne in ein bischen und er verspricht nie dinge die er nicht will, das hat er mir nie versrochen bis jetzt. das weckt natürlich hoffnung in mir aber die enttäuschung usw ist eben auch zu groß.
ich hab angst das alleine zu machen. ich bin beruflich selbständig und kann mit einem zweiten kind meinen job an den nagel hängen, ich müsste also ALG 2 beziehen. dann leb ich auch noch auf dem dorf da könnt ihr euch vorstellen wie groß das gerede sein wird.
es sind so viele faktoren wo mich immer wieder in die eine oder andere richtung werfen.
wer von euch ist denn alleine mit 2 kids ? ich such einfach jemand der mir mut macht denn das macht hier niemand ausser mein freund komischerweise.
lg
Hallo,
Drogenabhängige lügen das blaue vom Himmel runter, wenn sie sich davon einen Vorteil versprechen. oft verdrehen sie die Wirklichkeit und glauben sogar selbst, was sie sich und anderen vorlügen.
Du wirst nicht alleine sein mit den zwei Kindern, wenn ich deinen Ausgangspost richtig verstanden habe, ist deine Mutter für dich da.
Du könntest ein Jahr Elterngeld beziehen und daheim bleiben und anschließend das Kind in eine Krippe geben oder zu einer Tagesmutter, das wird für Alleinerziehende vom Jugendamt bezuschusst (bei uns im Landkreis kostet einen Ganztagsbetreuung dann gerade mal 230 Euro).
Klar wird geredet werden, solange, bis sich was Neues findet, worüber man reden kann. Auch bei uns in der Stadt wurde geredet, zum Glück hab ich nicht mitbekommen, was, wobei es mir auch egal gewesen wäre, ich hätte dann zumindest Einiges richtig stellen können.
Krieg das Kind auf jeden Fall nur dann, wenn du sicher bist, dass du es auch alleine großziehen möchtest und könntest. Auf deinen Partner würde ich mich nicht verlassen. Vielleicht zieht er die Therapie durch, aber dann muss er es erstmal schaffen trocken zu bleiben und genau das schaffen nur ganz wenige. Dann schafft er es vielleicht die ersten zwei, drei Jahre und fängt dann wieder an - und dann??? Dann geht die Hölle von vorne los!
ER hatte schon lange, bevor du schwanger wurdest, Zeit zu beweisen, dass er vom Alkohol loskommen kann. Er hat es aber nicht geschafft. So ein kleiner Wurm bedeutet seeeeeehr viel Verantwortung und auch es bedeutet auch, dass der Partner die erste Zeit völlig zurückstecken muss. Es verändert eine Beziehung und man denkt, handelt und fühlt die erste Zeit nur für das Kind.
Drogenabhängige sind meist Menschen mit sehr wenig Selbstwertgefühl, eigentlich hassen sie sich in klaren Momenten sogar selbst. Meinst du, er käme damit klar, dass er nicht mehr die absolute Nummer 1 ist um die sich alles dreht? Er wird behaupten, dass er das locker schafft, aber es wird nicht so sein.
Es tut mir leid, dass ich dir bezüglich deines Partner nicht mehr Hoffnung machen kann, aber du musst realistisch sein, wenn du dich (für oder auch gegen deinen Bauchbewohner) entscheiden möchtest.
Wenn er Therapie macht, zu seinen Sitzungen geht und es dann viele, viele Jahre schafft, nicht rückfällig zu werden, dann hat er VIELLEICHT eine Chance es zu schaffen, aber es gibt auch Menschen, die nach 10, 20 Jahren wieder rückfällig werden.
Wenn du ihn so sehr liebst, dass du meinst, bei ihm bleiben zu wollen, dann würde ich mich an deiner Stelle gegen das Kind entscheiden, auch wenn das hart klingt und ich schon mit Steinen rechne, die gleich geworfen werden.
Wenn es einen Rückfall gibt, was ja nicht auszuschließen ist, dann wirst du immer mehr in die Co-Abhängigkeit getrieben und das Kleine dazu, dieses Risiko würde ich nicht eingehen. Mir ist klar, dass man oder frau auch erst später abhängig werden kann, wenn das Kind da ist. Das kann man nie vorhersehen. Aber wenn jemand schon VORHER abhängig ist, dann ist das Risiko doch erheblich höher.
Bitte, egal, was er dir verspricht: entscheide dich ohne auf ihn "Rücksicht" zu nehmen.
Willst du das Kind behalten und wirst du es auch ohne ihn großziehen wollen/ können? Dann gib dem Leben in dir eine Chance.
Liebe Grüße und alles Gute für die Entscheidung.
Es wird nicht leicht werden, ich weiß das selbst sehr gut, aber ich bin heilfroh, dass ich damals die Notbremse gezogen und die Beziehung beendet habe.