Schwangerschaftsabbruch! Ja? oder nein?

Hallo,

manchmal treiben sich hier Frauen rum, die abtreiben wollen aber nicht wissen,ob es die richtige Entscheidung sein wird!

Ich kann leider keine Erfahrungen dazu beitragen, aber ich finde es wichtig, dass jemand den Frauen hilft, der eigene Erfahrungen hat!

Gibt es ein paar Frauen, die abgetrieben haben und mal ihre Erfahrungen mitteilen können????

Ob richtig oder falsch....

Jede Erfahrung kann helfen!

#liebe#liebe#liebe#liebe#liebe#liebe

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Ich finde Abtreibung ist NIE "richtig"!
Höchstens für viele eine Notlösung.

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Was erwartest du von diesem Thread?
Das Frauen die bereits eine Abtreibung hinter sich haben, einer anderen Frau die überlegt dies zu tun, mit ihrer Erfahrung ( ob nun positiv oder negativ ) die Entscheidung leichter machen kann/soll?

Für mich persönlich kommt eine Abtreibung nicht in frage, dennoch würde ich keine Frau verurteilen die solch einen Eingriff vornehmen lässt, Solange es nennenswerte Gründe gibt.
Allerdings weiss jeder der in der Lage ist GV zu haben, was passieren kann.Wenn man nicht reif genug oder einfach noch nicht in der Lage ist ein Kind groß zu ziehen sollte einfach auch die Verhütung achten.
Es gibt doch genügend Möglichkeiten eine SS zu verhindern!

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Hallooooooo????!!!!
Damit meine ich die beiden Antworten in "schwarz".
Sie hat nicht nach Eurer Meinung gefragt, sondern wollte lediglich Erfahrungen mit Betroffenen austauschen - und schon werdet ihr aggressiv.
Zu mamamamamama: eine recht kompetente Seite findest Du unter: www.nachabtreibung.de
Schoene Gruesse!
Pati

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Hi,

ich bin selbst nicht betroffen. Bin aber kein Abtreibungsgegner.

Wenn Frauen in einer sozialschwachen Situation die selbst nur die eigene Hand zum Leben haben und sich aus solch einer finanziellen Notsituation oder auch wegen Trennung des Partners dazu entscheiden, dan akzeptiere ich das.

Viele Frauen werden ja nicht mit Absicht ungewollt schwanger sondern eher weil vielleicht die Verhütung versagt hat (Kondom gerissen) oder sonstiges.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einer Frau leicht fällt eine solche Entscheidung zu treffen. Aber dadurch noch weiter sozial abzusteigen, ist für manche halt die einzige Lösung.

In der heutigen Zeit ist es nun mal so, dass die Welt kälter wird, das Leben immer teurer und die Menschen immer neidischer und missmutiger.

Manchmal finde ich handeln solche Frauen verantwortungsvoller wie manch andere, die 5 Kinder haben und mit Hartz leben.

Wie gesagt ich bin kein Befürworter oder Gegner, ich finde man sollte den Frauen dies in so einer Situation selbst überlassen.

Liebe Grüße
Sonja

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Hi Mamamamama*gg

Also ich habe vor ca. 3 J. gegen mein Baby entschieden. Ich habe damals "pille geschichte" nicht sonderlich ernst genommen und habe 2 mal vergessen und grad da bin ich schwanger geworden. Ich war zu dem Zeitpunkt noch in der Ausbildung und konnte das Kind nicht bekommen. JA ich habe für meine Ausbildung entschieden. Und meine Enscheidung habe ich nie bereut. Klar war ich traurig, aber in dem Moment konnte ich nicht anders. Ausserdem hatte ich den Mann "kaum" gekannt und von so einem ein Kind zu bekommen...naja ich konnte es nicht. So eine Vergangenheit kann nie Zukunft haben... Einmal Ons und da gleich schwanger zu werden ist schon a weng häftig. Aber ich habe es ja überlebt. Was hätt ich meinem Kind sagen können?? Hmm ich habe deinen Papi nie geliebt und eigenztlich kenne ich ihn kaum??


Ich denke es hat KEINER das Recht den anderen vorzuschreiben, wie man in manchen Situation handeln muss. Wenn man selbst betroffen ist redet man ganz anders darüber.

Ich bin Alles andere als Stolz drauf was mir passiert ist, dennoch verurteile ich niemanden die in ähnlicher Situation gegen das Baby enscheiden.

Und jetzt schreibt mit bitte nicht ich hätte mich verhüten sollen...das weiss ich selber...Und schreibt mir bitte auch nicht ob ich keine Angst hatte zwecks Krankheitet usw. Nein hatte ich nicht weil ich wusste das er nichts hat.

Lg
Nina


#liebe

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Hier gibt es eine Menge Frauen, die diesen Frauen gerne helfen. Leider tauchen aber noch mehr Frauen auf, die die Posterinnen immer nur niedermachen, angreifen und nichts zur Sache beitragen.

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ich habe damals mit 18 jahren abgetrieben.war meine schuld,weil ich einfach die pille nicht genommen habe.als ich dann in der 7 woche war,habe ich das erfahren und war geschockt.ich hätte gerne das kind genommen,aber meine familie wollte mir nicht helfen.also habe ich abgetrieben.war vielleicht die richtige entscheidung,da ich vor einigen jahren erfahren habe,das der vater des kindes schwer krank ist und eine erbkrankheit hat(parkinson,hat er vom vater).
ich habe es bereut zum einem,da ich gerne kinder um mich rum habe,aber zum anderen war es vielleicht richtig es nicht zu nehmen,da ich in ausbildung war und der vater eben so krank ist.
was man macht,man weiß nie ob es richtig war oder nicht.

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Ich schreibe meine Erfahurngen - ob nun die eine, sich für das Kind zu entscheiden oder die andere, sich dagegen zu entscheiden, ich kenne beide - dann lieber, wenn es zur Situation einer Fragerin passt, als hier pauschal ein "Bekenntnis" abzugeben.

In den letzten Monaten schreibe ich aber in "Ungeplant schwanger" kaum noch, weil mich die Antworten der uninformierten und - ja, sprechen wir's ruhig aus - oft strunzdummen, kindisch-hysterischen "Steinigt sie"-Fraktion einfach zu zornig und fassungslos machen. Ich hab' IRL genug mit gestrauchelten Menschen und Müttern in Schieflage zu tun, für die brauche ich meine Kraft. Da muss ich mir nicht noch ansehen, wie sie hier fertig gemacht werden. Mir fehlt dazu wirklich im Moment oft einfach die Kraft, mich nach Feierabend hier für diese Frauen stark zu machen, so wie ich das früher noch gemacht habe.

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Also ich kenne auch beide Seiten, sich für und sich gegen ein Baby zu entscheiden. Gerade vor drei
Wochen habe ich mich gegen ein Baby entschieden. Der Grund, warum dieses entstanden ist, war ein geplatztes Kondom (auch wenn viele jetzt denken werden - ach die altbekannte Ausrede - was sie zu 100% nicht ist).

Warum ich mich gegen das Baby entschieden habe?
- ich habe Anfang Januar nach 2.5 Jahren Erziehungsurlaub endlich wieder einen Job bekommen
- ich bin alleinerziehend und der Erzeuger hat mir die ganze Zeit etwas vorgespielt - er wollt sich am Ende eigentlich nur in ein gemachtes Nest setzen
- weiterhin hat der Erzeuger Borderline und wer sich mit dieser Krankheit auskennt, der weiß, wie belastend diese Krankheit sein kann, mittlerweile hat sich ergeben, dass wir auch nicht mehr zusammen sind, da ich lieber meine Tochter und mich geschützt habe

Und eins mal zu den Leuten, die immer sagen, sie würden nie abtreiben:

So etwas kann jedem passieren, dass er ungewollt schwanger wird. Einige haben Glück und können dieses Baby durchbringen, andere entscheiden sich dagegen, weil sie dem Baby nichts bieten können.

Ich habe früher auch immer gesagt, ich würde nie abtreiben, aber die ganzen Umstände spielen immer eine riesige Rolle bei dieser schwierigen Entscheidung.

Also sollten die Leute, die noch nie vor so einer Entscheidung gestanden haben, auch nicht urteilen. Denn jede Mutter macht sich so eine Entscheidung echt nicht leicht und dafür braucht man diejenige nicht auch noch anzugreifen oder beurteilen.

Die letzten Zeilen sollen ein allgemeines Statement sein zum Nachdenken und ist auf niemanden speziell bezogen.

LG Sandy