Wie den Schwangerschaftsabbruch verarbeiten?

Am 11. März jährt sich mein Schwangerschaftsabbruch zum dritten Mal.
Mir graut jetzt schon davor, denn so oft wenn ich daran zurückdenke, komme mir sowieso schon die Tränen.
Ich komme einfach nicht darüber hinweg, das ich das getan habe. Doch es gab für mich keinen anderen Weg.
Mein Leben war ein einziges Chaos, und ich hatte einen Freund, der mich nicht liebte.
Ich war nervlich am Ende und konnte mir die Belastung durch ein Baby nicht vorstellen.

Wie kann ich darüber hinwegkommen?
Kann mir hier jemand weiterhelfen?

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hm will dich ja naicht angreifen aber viellei8cjt zu einem therapeuten der mti dir redet und dann kannst du es vielleichrt verarbeiten?
weiß nciht ob das was bringt soll ja auch nicht angreifend klingen.

gruß

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Mit einem Therapeuten


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Hallo!

Ja auch ich rate zu einem Profi.
Kenne aber einen hilfreichen Link:

http://www.nachabtreibung.de

Schau da mal rein. Keine Verurteilung, viele liebe Menschen.

LG
Tine

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Liebe Sally,

Jetzt erscheint für dich alles erstmal in schwarz...verständlich.

Aber du solltest dich nicht so sehr mit Schuldgefühlen belagern.

Du hast dein Baby als Geschenk erhalten,aber du hattest nicht die gegebenheit es anzunehmen,es war in deiner Lage unmöglich.Du wirst deshalb nicht verurteilt,das hast du so endschieden.

Natürlich tut es dir sicher weh an dein Baby zu denken,aber du bist genau eine Mutter wie andere auch.Denn du hast verantwortungsvoll gehandelt,hast voher genau überlegt was richtig für das Baby ist,und was nicht.

Das ist ebenfalls FRÜHE Verantwortung!!
Habe keine Schuldgefühle,und wenn dann scheuhe dich nicht Psychiologische hilfe in anspruch zu nehmen.

Ich wünsche dir alles liebe für deine Zukunft!!!

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Auch ich kann Dir die Seite

www.nachabtreibung.de empfehlen.

Und dann musst Du aufhören, dir Vorwürfe zu machen. Es ging nun mal nicht anders und Du kannst die Zeit nicht zurück drehen. Wende dich für ein erstet Gespräch an ProFamilia oder Caritas. Da sind die Gespräche kostenlos. Vielleicht hilft das ja schon mal. Ob Du dann immer noch eine professionelle Therapie brauchst, können dir die bei den Beratungsstellen auch sagen.

Alles Gute!