Hatte schon mehrfach gepostet und es gerade tatsächlich vom FA erfahren. Mein Gefühl hat mich nicht getrogen. Ich bin schwanger. Mist, dabei steht mir eh eine OP bevor. Die kann ich jetzt entweder 12 Wochen verschieben, um sie in der SS zu machen oder ich breche die SS ab. Meine Ärztin sagt allerdings, sie überweist nur zur Ausschabung. Mifegyne verschreibt sie nicht! Jetzt hab ich keine Ahnung, wie ich daran kommen soll. Weiss eine von Euch nen Arzt, der das hier durchführt? Bin noch nicht entschieden, aber medikamentös muss ja schnell gehen, wenn man sich entschieden hat, daher wüßt ich das schon gerne.
Danke für Eure Hilfe
Hilfe! HH- Norderstedt - wo bekomme ich Mifegyne?
Laut google:
http://www.frauenaerztinnenhamburg.de/
Darf ich fragen, ob du dich wegen der OP gegen das Kind entscheidest?
danke erstmal - darf ich fragen, was Du gegoogelt hast, da ich auf der Seite erstmal keine Hinweise auf Mifegyne finde, nur Pille danach.
Fragen darfst Du, sicher. Und ich antworte auch. Erstmal bin ich ja noch gar nicht entschieden. und deshalb auch unbedingt Mifegyne, weil ich - frag nicht, warum - dabei noch am wenigsten Bedenken hab. Dass ich die OP im 2. Trimester ganz gut durchführen könnte, weiss ich auch. Aber es wird danach nicht ohne Schmerzmittel gehen, und die sind sicher nicht gut für's Kind. Ein behindertes Kind möchte ich weitestgehend ausschliessen. Bei uns ist zwar offensichtlich erstmal alles gut - 2 Verdiener, hab nen sicheren Job, usw. Aber erstens hab ich bereits ein Kind, demgegenüber ich schon ein schlechtes Gewissen hab, weil ich nicht die tolle Mutter bin , die ich gern wäre und zweitens bin ich psychisch einfach nicht so belastbar. Hatte in der 1. SS schon durchgehend Panik vor einem behinderten Kind- ohne einen Grund dafür zu haben, und eine 2. mit Anlass stehe ich kaum durch.
Ich hab eh nächste Woche nen Termin beim Arzt, der die OP durchführt, bis dahin werd ich sicher warten, bis ich mich endgültig entscheide.
Google: Mifygene Hamburg, dann kam folgendes Info-Blatt:
http://www.frauenaerztinnenhamburg.de/media/uploads/dokumente/mifegyne.pdf
von den von mir genannten FA. Steht recht am Rand.
Darf ich fragen, was das für ne OP ist?
Ich denke der kann dann entscheiden, was er dir gegen die Schmerzen geben kann.
Schwangere dürfen ja bspw. Paracetamol-Wirkstoffe nehmen, nur kein Aspirin, weil es Blutverdünnend ist.
hallo,
ich bi nicht sicher ob man hier Adressen posten darf?
Falls nicht bitte löschen lassen.
http://abtreibung.at/wo-werden-schwangerschaftsabbruche-durchgefuhrt-deutschland
hallo liebe krabbe,
ich glaub... jetzt, wo es sozusagen „amtlich“ ist, dass du tatsächlich schwanger bist, ist es doch nochmal ein schock für dich , oder? und die op, die bei dir ansteht, sitzt dir einfach im nacken und lässt dich an eine abtreibung denken. aber eigentlich hattest du dir ja ein 2. gewünscht, nicht wahr?
natürlich, die geschichte mit der op, das muss dich grad sehr belasten, das versteh ich sehr gut...wenn das nicht wäre... ihr seid doch eine tolle kleine familie, wo ein 2. kind jetzt super passt. und für euren kleinen floh (hab grad auf deiner vk geschmökert...) wär ein geschwisterchen bestimmt ebenfalls ein wunderbares geschenk . (dein spruch auf deiner vk gefällt mir!).
warum machst du dir eigentlich ein schlechtes gewissen als mutter? du darfst drauf schauen, was du alles kannst, gut machst, managest, in den blick nimmst...und ich glaub, dass du hier schreibst und dir gründlich gedanken machst, das beweist doch, dass du auf dich und deine fähigkeiten als frau und mutter wirklich stolz sein kannst !
du erzählst, deine angst vor einem behinderten kind war schon in der ersten schwangerschaft da, ohne anlass. was hat dir denn in dieser zeit geholfen, immer wieder zur ruhe zu finden? wer hat dich da durchbegleitet?
und jetzt, du schreibst, dass es jetzt einen anlass gäbe, angst vor einem behinderten kind zu haben. andererseits gibt es ja durchaus gute aussichten und deine frauenärztin sieht kein problem in einer op zum entsprechenden zeitpunkt. ob du nun die 2 monate bis dahin noch überbrückt bekommst? vielleicht gibt es ja auch noch irgendwelche sanfte heilmethoden, die dir wenigstens erleichterung verschaffen können?
und klar hast du mitbekommen wie es bei deinem kollegen mit der infektion war, das macht unwillkürlich angst. aber es muss ja bei dir nicht genauso laufen (daumen sind für dich gedrückt!)
es ist gut, dass du dir jetzt zeit gibst dich zu informieren. und wenn du nächste woche bei dem hno-arzt bist, der die op macht, dann erzähl ihm einfach ganz offen von deinen ängsten und sorgen. mit sicherheit kann er die richtigen wege und mittel suchen, damit ihr beide, du und dein kleines würmchen, gut versorgt und geschützt seid.
ich wünsche dir viel ruhe und mut! auf dass dein 2. kleiner floh für dich auch zum täglichen geschenk werden kann.
schreibst du wieder, was es neues gibt und wie es dir mit allem geht? ich hör gern von dir...
viele liebe mutmachgrüße und ein großes kraftpäckchen für dich,
lorena
ich fürchte, ich kann nix schreiben, was Dir gefällt
hey du ,
ich kam jetzt leider nicht eher zum schreiben. ich wollte dir auf jeden fall sagen, dass es in deiner antwort ja nicht darum geht, was mir gefällt, sondern es geht um DICH – und dass dein weg nun der für dich beste wird, auf dem dein leiden und deine kraftlosigkeit ein ende hat und wo du so richtig zum durchbruch in deinem leben kommst.
inzwischen sind so viele beiträge eingegangen und du hast nochmal so richtig „ausgepackt“ – wie gut, dass du genau erzählt hast, wie und wie lange du schon auf dem zahnfleisch kriechst. hut ab, dass du das durchgehalten hast!
dabei brauchst du doch überhaupt nicht denken, dass du eine rabenmutter wärst und deine tochter nicht verdient hättest. dass du durch deine erkrankung so abgezehrt und ausgepowert dich am durchkämpfen bist, muss dir eine große portion an lebensmut genommen haben. aber du hast bestimmt dein bestes gegeben, so gut du konntest...
ich glaub dir, dass dich die diagnose einerseits erleichtert hat. andererseits kommt es mir vor, als würdest du nun grad jetzt völlig zusammenklappen und dich unendlich schwach fühlen. und so wie es dir gerade geht – ewig nicht geschlafen und so total am ende, dass du nicht mehr klar denken kannst, wie du schreibst...in dem zustand ist es schwer eine tragfähige entscheidung zu treffen. ist es nicht eher deine not, die dich so einen schwerwiegenden entschluss treffen lässt? was mich nachdenklich macht, ist, du rechnest irgendwo schon jetzt damit, dass dir dann doch zweifel kommen werden.
durch die op ist ja jetzt eine echte besserung wirklich in reichweite ! und du traust dir, aus dem jetzigen stand des ausgepowertseins, das gleichzeitige schwangersein und auf dein 2. kind-zu-gehen nicht zu. könnten nicht aber die monate der schwangerschaft auch eine chance für dich sein, besonderen schutz und fürsorge zu genießen, die man als nicht-schwangere selten bekommt? diese zeit der schwangerschaft ist dir vertraut. oder war das eine sehr schwierige zeit für dich? du als mutter weißt jedenfalls genau, auf was es ankommt und was du dabei brauchst. und auch was du gerade jetzt in deiner speziellen situation brauchst.
nun hast du vor, einen weg einzuschlagen, den du nur schweren herzens über dich bringst. und dessen folgen du irgendwo auch nur sehr vage einschätzen kannst. aber es erschüttert mich, wie bewußt du darauf zugehst und damit rechnest, dass es dich etwas kosten kann und dass es sein kann, dass du diese abtreibung nicht so einfach verkraftest.
ich würde dir nun leute wünschen, die dir nicht demnächst beim abbruch-verkraften helfen müssen, sondern die dir helfen, dich durch die zeit der schwangerschaft und der op aufzubauen und zu erholen, damit du regeneriert dein 2. baby in die arme schließen kannst. – hättest du für solch eine aussicht auch konkrete angebote?
ich würde sie dir wünschen – von ganzem herzen! und auch jetzt kurz vor knapp...
sei lieb gegrüßt an diesem für dich sicher ganz aussergewöhlichen abend „davor“,
ich bin mit meinen gedanken bei dir,
lorena
Melde Dich bei Pro-Familia(da musst Du sowieso hin und bei der Gelegenheit kannste Dir gleich den Beratungsschein geben lassen den Du für den Abbruch brauchst) die haben die Adressen der Ärzte/Kliniken die das medikamentös machen.
Alles Gute für Dich
hab ich, Montag ist Termin - Danke!
Hallo!
Also wegen der OP musst Du wirklich nicht abtreiben und auch keine Angst haben.
Eine scheife Nasenscheidewand und riesenpolypen in den Nebenhöhlen, ständige Nebenhöhlenentzündungen - das macht einfach fertig. Du schläfst schlechter, hast zwischen zwei Nebenhöhlenentzündungen kaum mehr 2 Wochen in denen Du so weit gesund bist, eigentlich ist die ganze Sache schon chronisch.
Das macht einem echt das Leben ganz schön kaputt.
Die OP - keine Frage, es ist Mist, und ich hatte vorher auch ganz gewaltig die Panik. Aber es war Rückblickend echt halb so wild. und es sind kaum schmerzen, eher ein gefühl von Druck, und wenn Du schaust, dass du die ersten Wochen nach der OP Hilfe daheim hast (jemand der den haushalt machen kann und dein großes Kind betüddelt) geht es Dir echt schnell wieder gut. Ich war nach 4 Wochen wieder voll auf dem Damm, eine Kollegin hat schon nach 3 Wochen wieder die Kinder in der Kinderkrippe betreut (sicher körperlich anstrengend).
Und die Mifegyne - das ist auch eine Abtreibung, und oft sogar eine schlimmere als die operative. Um genau zu sein ist es eine medikamentör ausgelöste Fehlgeburt, die mal weniger schlimm sein kann, aber auch mehrere Stunden Sturzblutung und extreme Schmerzen bedeuten kann. Und Du bist da nicht beim Arzt, sondern ggf. alleine zu Hause, nur mit kleinem Kind in der Nähe.
Und Du erlebst das alles bewusst mit und kannst nicht mal starke Schmerzmittel nehmen, weil Du wach genug sein musst, um bei einer arg schlimmen Blutung einen Notarzt rufen zu können.
Das kann echt schlimm werden, auch wenn es oft nur ist wie eine etwas schlimmere Regelblutung. Und nicht selten muss trotzdem eine Ausschabung gemacht werden.
Du siehst das gerade eher so wie "nur Pille nehmen und alles ist vorbei" aber es ist eine Abtreibung, oft sogar eine schlimmere, weil Du über etliche Stunden körperlich erlebst wie es abgeht, und es nicht mehr aufhalten kannst, auch wenn Du das gerne tun würdest... ind er Klinik kannst Du eben bis zuletzt vom Tisch springen.
Danke für die Antwort,
Du scheinst misch zu kennen!
Ich kann seit Monaten nicht mehr klar denken, so schlimm ist der Druck im Kopf. Kann mir zwar vorstellen, dass die Beschwerden bald weg sind. Aber ich wer noch ne Weile brauchen, um mich zu erholen´. Hab ja nie wahrhaben wollen, das ich krank bin und immer fein weiter gearbeitet. Freitags ins Bett gefallen, Montags morgens wieder aufgestanden und weiter durchgeschleppt. Bin echt am Ende.
Das mit der Scheidewand hab ich schon zu Schulzeiten gemacht - es hat permanent irre Nachblutungen gegeben, ich weiss, welcher Horror da auf mich zukommt.
Danke für die Ausführungen zur Abtreibungspille, das war sehr hilfreich!
Ich hatte genau die gleichen Probleme mit den Nebenhöhlen, gekrönt von einer chronischen Nebenhöhlenentzündung, die jedes mal mit Fieber einher ging und mich richtig lahm gelegt hat...
Also wenn Abtreibung dann besser eine richtige absaugung. Das ist wirklich besser. Auch wenn es wirklich nicht leicht zu verstehen ist für jemanden, der nicht bipolar veranlagt ist. Ich meine, für alle anderen sind es nur ein paar Monate die man sich zusammen reißen muss und dann geht es wieder.
Übrigens musst Du Dich nicht groß erholen, nur einfach den Blutdruck unten halten, damit es nicht blutet. Das ist nur für Teenies echt schwer, weil die ja ständig große Gefühlsschwankungen durchmachen. Und kaum sind die Fäden draußen kannst Du wieder ATMEN. RICHTIG ATMEN. Es ist echt unbeschreiblich schön atmen zu können.
Hallo Krabbe,
habmal einwenig in deiner Visitenkarte gestöbert und mir die Bilder von dir und deiner Maus angeguckt. Zumindest auf den Bildern wirkt ihr ganz glücklich und jetzt wirst du zum zweiten Mal so reich beschenkt. Ich kann mir vorstellen, dass dein Problem mit den Nebenhöhlen eine lästige Sache ist und nicht bis ins Unendliche aufgeschoben werden sollte, und ab der 12. Woche ist es ja anscheinend machbar. Es gibt sicher Schmerzmittel, die auch Schwangere nehmen können, die auch nicht zu einer Behinderung führen und das Risiken gut abzuwägen sind.
Würde es sich hier um dringende lebenserhaltende Maßnahmen wie z.B. Herz-Op oder Chemotherapie handeln, wäre das eine ganz andere Ausgangssituation, aber die liegt ja hier zum Glück nicht vor.
Würde mich auch mal interessieren, was dein Mann dazu meint.
LG
Monika
Danke,
ich weiss, es scheint für viele nicht nachvollziehbar, und rationell komme ich auch nicht zu dem Ergebnis.
Aber, glaub es oder nicht, in meiner Familie gibt es gewisse psychische Indikationen, und wir alle haben ein kleines Problem mit den Amplituden. Wenn Du verstehst, was ich meine. Es geht nicht ganz bis zu bipolaren Störun, aber die Höhen sind sehr hoch, aber die Tiefen gehen ébenfalls ins bodenlose. Meine Mutter wüsste jetzt genau, wovon ich rede. Und in der letzten Zeit war ich gesundheitlich null belastbar und habe mich dafür gehasst, dass ich mich nicht an meinem Floh freuen konnte, weil ich sie über alles liebe. Sie hat definitiv mehr verdient als mich Rabenmutter, die fast im ganzen letzten Jahr nicht in der Lage war, für sie Verständnis zu zeigen. Ich hatte mich über die Diagnose wirklich richtig gefreut, weil es jetzt einen Silberstreif am Horizont und damit Hoffnung auf ein Ende dieser Tortur gab. Ich hab mich wirklich nur von Tag zu Tag geschleppt und war kurz davor, mich auf Burnout untersuchen zu lassen, als mein HNO-Arzt mir die Aufnahme zeigt und selbst ziemlich schockiert war.
Wie dem auch sei, Mein Problem ist, dass ich mit Dingen, die ich nicht steuern kann, ganz schlecht klarkomme. Und hier ist es nunmal so, dass ich gerade Hoffnung hatte, einmal durchatmen zu können und daraus neuen Lebensmut geschöpft habe, Und nun das, das wirft jemand wie mich total aus der Bahn. Und wenn ich mich bewusst in eine Situation hineinbegebe, die mich komplett überfordert, dann mache ich mehr Menschen das Leben kaputt als nur 1, inklusive dem, um den es nun geht.
Das klingt jetzt alles ziemlich schwer nachvollziehbar, ich weiss. Und ich bin auch ein Mensch, der das Leben nicht immer unbedingt als ein Geschenk betrachtet. Ich habe meine Eltern schon als kleines Kind gefragt, warum es diese Maxime gibt, dass man niemandem das Leben nehmen darf - schliesslich wird man ja auch nicht gefragt, ob man es haben will. Ich find es wirklich hart, brutal und sehr anspruchsvoll. Ihr werdet mich jetzt hier für verrückt halten. Aber bei mir ist es wirklich genau umgekehrt. Wäre das jetzt ein Schicksalsschlag und ich bräucht in der SS plötzlich eine unaufschiebbare OP, dann wär es so, aber jetzt hab ich es in der Hand - und momentan fühl ich mich halt so schon überfordert und breche in Panik aus bei dem Gedanken, dass noch ein Schwierigkeitsfaktor obendrauf kommt.
Und ich hatte eine ähnliche OP bereits einmal, und das war schon sehr schwer auszuhalten. Die Art von Wunde ist prädestiniert für eine Wundinfektion - so schön schwer zu reinigen und warm. Sorry, ihr könnt mich echt gleuben, dass ich mich dafür hasse, dass ich so schwach bin, aber ich trau es mir einfach nicht zu.
Mein Mann, gute Frage. Der kennt mich gottseidank und steht total hinter mir. Der hat auch schon echt viel durchgemacht mit mir und weiss genau, was passiert, wenn es mir zuviel wird. Von daher unterstützt er mich darin. Der kann ja selbst kaum noch, weil er in der letzten Zeit so viel auffangen musste, was ich einfach nicht mehr geschafft hab.
Mir ist klar, dass das total übel ist, und in nem halben Jahr ist alles vergessen und ich wenn ich mich erholt hab, und wir auch mal ein paar Wochen ein normales Leben haben führen können will ich auch unbedingt wieder schwanger werden. Aber jetzt grad ist es einfach ne Nummer zu hoch für mich. Ich hab jetzt über ne Woche nicht mehr geschlafen und bin einfach am Ende vor Sorge. Ich will erstmal die 2 entlasten, die ich hier bei mir habe, für die trag ich auch Verantwortung, und so geht es echt nicht weiter.
So - jetzt wisst ihrs alle. Bitte, zerfleischt mich mit Euren Vorwürfen, ich mach sie mir auch, keine Frage. Ich wünsch mir so sehr, dass ich jemand anders wär, der stärker ist. Aber ich hab mich die letzten Monate echt total ausgepowert und kann einfach nicht mehr. Irgendwann ist einfach Schluss mit stark sein.
Aber wenn Du sowieso schon so tief fällst - wie tief stürzt Du dann nach einer Abtreibung die Du nur aus Schiss, aus Feigheit gemacht hast? weil es vielleicht ein paar Monate schwierig geworden wäre - nur ein paar Monate in einem ganzen Leben.
Es IST eine Abtreibung, eine richtige, und wenn man schon Richtung bipolar geht gibt es da auch gute Medikamente mit denen man sich wirklich gut einstellen lassen kann.
Echt, ich finde das alles ziemlich mies. Klar ist die Situation belastend, aber Du musst ja echt nur eine kurze Weile die Arschbacken zusammen kneifen.
Wenn Dich sowas schon so sehr aus der Bahn wirft, dann solltest Du besser gar keine Kinder haben, weil sie eben wegen jeder noch so kleinen kriese drunter leiden müssen. Ja, auch das Kind das bereits da ist.